- Hera Linds Das Superweib
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Filmdaten Deutscher Titel: Das Superweib Originaltitel: Das Superweib Produktionsland: Deutschland Erscheinungsjahr: 1996 Länge: 89 Minuten Originalsprache: Deutsch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Sönke Wortmann Drehbuch: Gundula Ohngemach Produktion: Bernd Eichinger,
Martin MoszkowiczMusik: Stefan Stoppok Kamera: Tom Fährmann Schnitt: Ueli Christen Besetzung - Veronica Ferres: Franziska Herr-Gross
- Til Schweiger: Hajo Heiermann
- Joachim Król: Dr. Enno Winkel
- Liselotte Pulver: Alma Winkel
- Thomas Heinze: Will Gross
- Richy Müller: Papai
- Maren Kroymann: Tootsie Schäufele
- Esther Schweins: Sonja Sonne
- Armin Rohde: Postbote
- Heiner Lauterbach: Viktor Lange
Das Superweib ist ein Spielfilm von Regisseur Sönke Wortmann, gedreht im Jahr 1995 und erstaufgeführt 1996 in Deutschland. Die Geschichte beruht auf dem gleichnamigen Roman von Hera Lind.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Bei einem Anwaltsbesuch wegen eines Hauskaufs leitet Franziska kurzentschlossen die Scheidung von Will ein, einem vielbeschäftigten Regisseur, der sie mit den gemeinsamen Kindern ohnehin meist alleine lässt und mit den Hauptdarstellerinnen hintergeht. Unter einem Pseudonym schreibt sie ein Buch, in dem sie ihre Beziehung verarbeitet. Nachdem dieses sich als Bestseller entpuppt, wird es ausgerechnet von ihrem zukünftigen Ex-Mann verfilmt.
Sonstiges
Franziskas Pseudonym „Franka Zis“ ist eine Anspielung auf Hera Linds Künstlernamen, der ebenfalls aus ihrem Vornamen „Herlind“ entstanden ist.
Kritiken
Die „Süddeutsche Zeitung“ urteilte, Wortmann erzähle flott, aber ohne spürbaren Rhythmus. Die Bilder illustrierten die Geschichte, ohne sie auch zu kommentieren und so bleibe der Film flach und ohne irgendeinen doppelten Boden. Auch „epd Film“ fand die Figuren platt und bieder gezeichnet. Der Film sei weder Komödie noch Klamotte und reiche nicht an Wortmanns Vorgängerwerke heran.
Das „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe, Systhema, München 1997) befand: „Episodisch erzählte Komödie ohne jeden Biß, die sich ausschließlich auf die Zugkraft der trivialen Romanvorlage verläßt.“
Auszeichnungen
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat besonders wertvoll.
Literatur
- Hera Lind: Das Superweib. Roman. Scherz, Frankfurt am Main 2004, 399 Seiten, ISBN 3-502-51983-8
Weblinks
- Das Superweib in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Das Superweib auf filmportal.de
Filme von Sönke WortmannAnderthalb | Nachtfahrer | Fotofinish | Hochzeit des Figaro | Drei D | Eine Wahnsinnsehe | Allein unter Frauen | Kleine Haie | Mr. Bluesman | Der bewegte Mann | Das Superweib | Charley’s Tante | Der Campus | St. Pauli Nacht | Der Himmel von Hollywood | Das Wunder von Bern | Deutschland. Ein Sommermärchen
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