- Herman Grote
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Herman Grote (* 29. Januar 1885 in Hohegeiß im Harz; † 21. März 1971 ebenda) war ein Pädagoge und Komponist. Besonders bekannt wurde er als Komponist und Texter des um 1926 in Braunschweig entstandenen „Niedersachsenliedes“.
Grote besuchte zunächst das Lehrerseminar in Wolfenbüttel und arbeitete anschließend an Schulen in Wolfenbüttel und Braunschweig. 1927 bestand er als Volksschullehrer an der Berliner „Akademie für Kirche- und Schulmusik“ die Prüfung zum Oberschulmusiklehrer. Ab 1929 war Grote als Musiklehrer an der Braunschweiger Lessingschule tätig, später an der Gaußschule. Darüber hinaus arbeitete er als Komponist und leitete eine Vielzahl von Chören in Braunschweig, so z. B. den größten der Stadt, den „Volkschor“, sowie den MIAG-Chor.
Nach seiner Pensionierung kehrte er 1957 wieder in seinen Geburtsort Hohegeiß (heute zu Braunlage gehörig) zurück, wo er den dortigen Männergesangverein bis 1964 leitete.
Literatur
- Garzmann, Schuegraf, Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon – Ergänzungsband, Braunschweig 1996
- Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 19. und 20. Jahrhundert, Hannover 1996
Personendaten NAME Grote, Herman KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Pädagoge GEBURTSDATUM 29. Januar 1885 GEBURTSORT Hohegeiß STERBEDATUM 21. März 1971 STERBEORT Hohegeiß
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