Hermann Ramberg

Hermann Ramberg

Hermann Ramberg, seit 1849 Freiherr von Ramberg (* 24. November 1820 in Wien; † 26. Dezember 1899 in Graz) war ein k.u.k. österreichischer General der Kavallerie.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Ramberg war der Sohn des k.u.k. österreichischen Feldmarschalleutnants Georg von Ramberg. Vater Georg und seine Kinder wurden erst am 25. Juli 1849 mit Diplom vom 22. Januar 1850 in Wien in den erblichen österreichischen Freiherrnstand erhoben worden.

Sein Bruder war der Kunstmaler und Zeichner Arthur Freiherr von Ramberg (1819-1875). Sein Großonkel war der hannoversche Kunstmaler und Zeichner Johann Heinrich Ramberg (1763-1840).

Leben

Seine Schulbildung erhielt Ramberg, zusammen mit seinem Bruder, durch Hauslehrer. Nachdem er als "Externer" in Wien die Matura (Abitur) erhalten hatte, begann er an der Universität Prag Rechtswissenschaften zu studieren. Ohne Abschluss verließ er 1841 die Universität und trat als Kadett in die k.u.k. Kavallerie ein.

Bereits 1847 war Ramberg zum Rittmeister befördert und als solcher in einem Kürassierregiment an den Kriegen 1848-49 teil. 1849 war er in Ungarn Ordonnanzoffizier beim russischen General Nikolaus von Panutine.

Neun Jahre später übernahm er als Oberstleutnant das 1. Kürassier-Regiment. 1866 avancierte er zum Oberst und als solcher betraute man ihn mit der Leitung der Braunschweig-Kürassiere (Nr. 7) mit denen er gegen die Preußen kämpfte.

Zwei Jahre später wurde er als Generalmajor und Brigade-Kommandeur nach Fünfkirchen versetzt. 1874 wurde Ramberg zum Militärkommandanten von Preßburg befördert und befehligte dort als Feldmarschallleutnant und Kommandeur die 14. Division der k.u.k. Armee. Mit Wirkung vom 21. August 1878 berief ihn der Kaiser persönlich zum Kommandeur des 5. Armeekorps, das in Bosnien eingesetzt war. Nachdem Österreich 1881 seine Besatzung aufgegeben hatte, wurde Ramberg als Kommandierender General nach Agram versetzt.

Auszeichnungen (Auswahl)

Literatur


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