- Hermenegild Jirecek
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Hermenegild Jireček (* 13. April 1827 in Hohenmauth, Böhmen; † 29. Dezember 1909) war ein österreichischer Jurist.
Leben
Jireček war der Bruder des Josef Jireček, und studierte an der Universität Prag die Rechte. Er wurde 1854 im österreichischen Unterrichtsministerium angestellt, in welchem er 1871 Abteilungsrat wurde.
Jireček schrieb seit 1854 eine Reihe von Erzählungen, die teils in Zeitschriften, teils gesammelt unter dem Titel Novelly (Wien 1853) erschienen, war an der Redaktion verschiedener Blätter beteiligt und lieferte eine Anzahl Arbeiten aus der slawischen Rechtsgeschichte.
Publikationen
- Über Eigentumsverletzungen und deren Rechtsfolgen nach dem altböhmischen Recht (Wien 1855);
- Das slawische Recht in Böhmen u. Mähren bis zum 14. Jahrhundert (Spisy právnické o právu českém v XVI-tém století , tschechisch, Prag 1863-73, 3 Bde.)
- Das Recht in Böhmen und Mähren (1865-66, Bd. 1). Mit Joseph Jirecek veröffentlichte er den noch unvollendeten Codex juris bohemici (Prag 1867-83, Bd. 1-5). Neuerdings schrieb er: Geographische Dichterbilder (Wien 1881)
Weblinks
- Literatur von Josef Jirecek im Katalog der Tschechischen Nationalbibliothek
PND: Datensatz zu Hermenegild Jireček bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 28. August 2007 PND: Datensatz zu Hermenegild Jireček bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 28. August 2007 Personendaten NAME Jireček, Hermenegild KURZBESCHREIBUNG österreichischer Jurist GEBURTSDATUM 13. April 1827 GEBURTSORT Vysoké Mýto, Böhmen STERBEDATUM 29. Dezember 1909
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