- Heterolytische Bindungsspaltung
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Bei einer heterolytischen Spaltung verbleiben die Bindungselektronen an einem Bindungspartner, es entstehen somit je ein Kation und ein Anion. Dabei nimmt das elektronegativere Element [im Beispiel B (oben) oder A (unten)] die negative Ladung auf:
Die heterolytische Spaltung ist in der organischen Chemie oft nur ein Grenzfall, da meistens keine isolierten Ionen auftreten, sondern die Bindungen nur polarisiert sind; d. h. die Bindungspartner haben eine Partialladung δ+ oder δ-. Im Brommethan ist beispielsweise die C–Br-Bindung polarisiert, das Kohlenstoffatom besitzt eine positive Partialladung (δ+), das Bromatom eine negative Pratialladung (δ-):
Siehe auch
Gegensätzlich zur Hetrerolyse ist die Homolyse.
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