- Hispanic
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Der Begriff Hispanic bezeichnet eine Ethnie in den USA. In diese Kategorie fällt jeder Bewohner der USA, der seine Herkunft von Lateinamerika oder der Iberischen Halbinsel in Europa herleitet. Der Begriff wurde in den 1970er Jahren von der Regierung der USA geprägt. Aufgrund der Vermischung verschiedener Ethnien der USA während der letzten 400 Jahre besitzt der Begriff keine Trennschärfe, im Wesentlichen beruht die Zugehörigkeit zu den Hispanics auf einer Selbsteinschätzung, die der US-Bürger alle zehn Jahre in einem Census, einer Art schriftlichen Volkszählung mit Fragebogen, angibt.
Die Zugehörigkeit zu einer so genannten "Rasse" nach dem Aussehen spielt für diese Einschätzung keine Rolle: Ein Hispanic kann jeder "Rasse", die in den USA lebt, angehören - er kann also "schwarz" oder "weiß" sein. Nicht-hispanische Weiße (also beispielsweise Engländer, Deutsche, Schweden etc.) werden in Unterscheidung zu den Hispanics entweder als Kaukasier (engl. caucasian) oder einfach als „Anglos“ bezeichnet.
1950 lebten vier Millionen Hispanics in den USA. Von neun Millionen (1970) stieg deren Zahl auf rund 15 Millionen (1980) und bis 2003 auf etwa 39 Millionen (rund 13,4 % der Gesamtbevölkerung der USA).[1] Bedingt ist dieser starke Zuwachs durch große Einwanderungsströme und hohe Geburtenraten. Die Hispanics sind die am schnellsten wachsende und die altersmäßig jüngste Bevölkerungsgruppe der USA. Nach Schätzungen werden 2050 fast 25 % der US-Einwohner Hispanics sein.
Der Begriff „Latino“ wird gern gleichbedeutend mit dem des Hispanics verwendet. Im wissenschaftlichen Sinn bezeichnet jener aber nur die Hispanics, die aus Mittel- und Südamerika eingewandert sind, nicht etwa die Nachfahren spanischer Siedler aus Europa, die auf dem heutigen Gebiet der USA siedelten, die zwar Hispanics, aber keine Latinos sind.
Hispanics leben heute in höherer Anzahl vor allem in den US-Bundesstaaten des Südens und Südwestens, vor allem Kalifornien, Arizona, New Mexico, Texas, Florida (insbesondere Kubaner), Colorado, Nevada, aber auch in New York (insbesondere Puerto Ricaner).
Ein großer Anteil der Hispanics spricht besser Spanisch als Englisch, vor allem, wenn die Familie erst diese Generation oder vor wenigen Generationen in die USA eingewandert ist. Häufig handelt es sich nicht um „reines“ Spanisch (Castellano), sondern um ein mit vielen Anglizismen versehenes Spanisch. Beispiele: „Quédate cool!“ (Bleib ruhig!) oder „El play está full.“ (Das Stadion ist voll.)
Inhaltsverzeichnis
Untergruppen
Innerhalb der Gruppe der Hispanics gibt es bestimmte Untergruppen:
- die Mexican Americans, die die größte Gruppe bilden (auch „Mexicanos“, „Chicanos“, „Mexican Americans“; möglich ist auch „Hispanos“ (vor allem in New Mexico) oder „Spanish Americans“. Letztere Bezeichnung ist üblich, wenn es sich um Hispanics handelt, die nicht aus Mittel- oder Südamerika eingewandert sind, sondern schon im Jahre 1848, als Teile Mexikos in das Gebiet der USA eingegegliedert wurden, in eben diesen Gegenden gewohnt hatten.
- die Puertoricaner (auch „Boricuas“ genannt), die vor allem in New York leben; sie haben den Status von US-Bürgern, da Puerto Rico zum Staatsgebiet der USA gehört,
- die Kubaner (auch „Cubanos“ genannt), die größtenteils den Status von Flüchtlingen haben,
- die Dominikaner (auch „Dominicanos“ genannt), die sich selbst, wenn sie in den USA leben, „dominicanyorks“ nennen,
- außerdem eine Vielzahl von weiteren aus praktisch allen Ländern Mittel- und Südamerikas; Selbst die brasilianischen Einwanderer werden in diese Kategorie gezählt, obwohl ihr kulturelles Erbe genau genommen nicht spanisch, sondern portugiesisch ist.
Selbstidentifikation
Aufgrund oft ähnlich gelagerter gesellschaftlicher und politischer Interessen (Förderung von zweisprachigem Unterricht, Erleichterung des Erhalts der US-Staatsbürgerschaft, Verbesserung der medizinischen Versorgung und Arbeitsbedingungen für sozial Schwächere, Verkörperung religiöser Werte in der Politik oder Bekämpfung der Diskriminierung) geht der Trend der einzelnen Untergruppen zur gesteigerten Identifikation zur Gesamtgruppe der Hispanics, da sich hier die eigene kulturelle Identität und die Interessen gegenüber der Mehrheit der weißen nicht-hispanischen US-Bürger besser vertreten lassen.
Kulturelle und politische Bedeutung für die Vereinigten Staaten von Amerika heute
Die Geschichte der spanischen Siedler, auf die die Hispanics – erweitert durch zahlreiche Einflüsse vor allem aus dem Bereich der mittel- und südamerikanischen Ureinwohner – zurückgehen, ist eng mit der der USA verwoben. Die ersten Städte auf dem Gebiet der heutigen USA, nämlich St. Augustine (heutiges Florida, gegründet 1565) und Santa Fe (heutiges New Mexico, gegründet 1610), wurden von spanischen Siedlern begründet und standen bereits, bevor die ersten Pilgrims, die im historischen Gründungsmythos der USA die Hauptrolle spielen, ihren Fuß an Land setzten (1620).
Aufgrund ihrer demografischen Entwicklung als seit 2003 größte US-Minderheit, die in einigen Teilen des Südwestens der USA bereits die Mehrheit darstellt (vor allem in Kalifornien und New Mexico), und ihrer starken politischen Mobilisierung als relativ einheitliche Gruppe, ist ihre Wahrnehmung seit den 1980er Jahren stark gestiegen. Ihre politische Bedeutung wird durch mehrere Faktoren begünstigt:
- Die Bevölkerungsgruppe wächst schneller als alle anderen Bevölkerungsgruppen (steigendes Wählerpotenzial).
- Hispanics leben vor allem in den großen Staaten, die einen großen Anteil der Wahlmänner bei der US-Präsidentschaftswahl stellen (Kalifornien, Texas, Florida) und damit einen entsprechend großen Einfluss auf den Ausgang dieser Wahlen haben.
- In einigen Bundesstaaten, in denen keine der beiden großen Parteien eine strukturelle Mehrheit hat (Swing States), ist der hispanische Bevölkerungsanteil besonders hoch (zum Beispiel Florida, New Mexico, Arizona) – die Bevölkerungsgruppe kann somit das „Zünglein an der Waage“ spielen.
Alle drei Faktoren verstärken die politische Bedeutung der Hispanics, die damit die politisch umworbenste Minderheit sind.
Mit Bill Richardson, dem einzigen hispanischen Gouverneur der USA (Bundesstaat New Mexico, Mitglied der Demokratischen Partei), bewarb sich im Jahr 2008 erstmals ein aussichtsreicher Kandidat der Volksgruppe um die Kandidatur zur Präsidentschaft.
Eine auch in den USA relativ wenig bekannte Flagge, die als Symbol der Hispanics benutzt wird, trägt drei Kreuze, als Symbol für die drei Karavellen (Niña, Pinta und Santa Maria) mit denen Christoph Kolumbus nach Amerika segelte. Hinter dem mittleren Kreuz befindet sich eine untergehende Sonne, die für die Neue Welt steht. Diese Flagge wurde 1933 während der Panamerikanischen Konferenz in Montevideo erstmals verwendet.
Bekannte Hispanics
Aktivisten und Politiker
- César Chávez - Bürgerrechtsaktivist und Gründer der Landarbeitergewerkschaft United Farm Workers
- Alberto R. Gonzales - 2005-2007 Justizminister der USA
- Antonio Villaraigosa - Bürgermeister von Los Angeles seit 2005
- Bill Richardson - Gouverneur des US-Bundesstaates New Mexico seit 2003
Senatoren
Senator Partei Bundesstaat Amtszeit Octaviano Ambrosio Larrazolo Republikaner New Mexico 1928-1929 Dennis Chávez Demokraten New Mexico 1935-1962 Joseph Montoya Demokraten New Mexico 1964-1977 Ken Salazar Demokraten Colorado 2005-heute Mel Martinez Republikaner Florida 2005-heute Bob Menendez Demokraten New Jersey 2006-heute Repräsentantenhaus
Representative Partei Bundesstaat Amtszeit Romualdo Pacheco Republikaner Kalifornien 1877-1878, 1879-1883 Ladislas Lazaro Demokraten Louisiana 1913-1927 Benigno C. Hernández Republikaner New Mexico 1915-1917, 1919-1921 Néstor Montoya Republikaner New Mexico 1921-1923 Dennis Chávez Demokraten New Mexico 1931-1935 Joachim O. Fernandez Demokraten Louisiana 1931-1941 Antonio M. Fernández Demokraten New Mexico 1943-1956 James Devereux Republikaner Maryland 1951-1959 Joseph Montoya Demokraten New Mexico 1957-1964 Henry B. Gonzalez Demokraten Texas 1961-1998 Edward R. Roybal Demokraten Kalifornien 1963-1993 Kika de la Garza Demokraten Texas 1965-1997 Manuel Lujan, Jr. Republikaner New Mexico 1969-1989 Herman Badillo Demokraten New York 1971-1977 Robert García Demokraten New York 1978-1990 Tony Coelho Demokraten Kalifornien 1979-1989 Matthew G. Martinez Demokraten, Republikaner Kalifornien 1982-2001 Bill Richardson Demokraten New Mexico 1983-1997 Solomon P. Ortiz Demokraten Texas 1983-heute Esteban Edward Torres Demokraten Kalifornien 1983-1999 Albert Bustamante Demokraten Texas 1985-1993 Ileana Ros-Lehtinen Republikaner Florida 1989-heute José Serrano Demokraten New York 1990-heute Ed Pastor Demokraten Arizona 1991-heute Frank Tejeda Demokraten Texas 1993-1997 Bob Menendez Demokraten New Jersey 1993-2006 Xavier Becerra Demokraten Kalifornien 1993-heute Henry Bonilla Republikaner Texas 1993-2007 Lincoln Diaz-Balart Republikaner Florida 1993-heute Luis Gutiérrez Demokraten Illinois 1993-heute Lucille Roybal-Allard Demokraten Kalifornien 1993-heute Nydia Velázquez Demokraten New York 1993-heute Silvestre Reyes Demokraten Texas 1993-heute Ciro D. Rodriguez Demokraten Texas 1997-2005, 2007-heute Rubén Hinojosa Demokraten Texas 1997-heute Loretta Sanchez Demokraten Kalifornien 1997-heute Joe Baca Demokraten Kalifornien 1999-heute Charlie Gonzalez Demokraten Texas 1999-heute Grace Napolitano Demokraten Kalifornien 1999-heute Dennis Cardoza Demokraten Kalifornien 2003-heute Mario Diaz-Balart Republikaner Florida 2003-heute Raúl Grijalva Demokraten Arizona 2003-heute Linda Sánchez Demokraten Kalifornien 2003-heute Henry Cuellar Demokraten Texas 2005-heute John Salazar Demokraten Colorado 2005-heute Albio Sires Demokraten New Jersey 2006-heute House Delegates (non-voting members)
Representative Partei Territory Amtszeit Joseph Marion Hernández Whig Florida Territory 1822-1823 José Manuel Gallegos Demokraten New-Mexico-Territorium 1853-1857, 1871-1873 Miguel Antonio Otero Demokraten New-Mexico-Territorium 1856-1861 Francisco Perea Republikaner New-Mexico-Territorium 1863-1865 José Francisco Chaves Republikaner New-Mexico-Territorium 1865-1867, 1869-1871 Trinidad Romero Republikaner New-Mexico-Territorium 1877-1879 Mariano S. Otero Republikaner New-Mexico-Territorium 1879-1881 Tranquilio Luna Republikaner New-Mexico-Territorium 1881-1884 Francisco Antonio Manzanares Demokraten New-Mexico-Territorium 1884-1885 Pedro Perea Republikaner New-Mexico-Territorium 1899-1901 Federico Degetau Insular Republican Puerto Rico 1901-1905 Tulio Larrinaga Unionist Puerto Rico 1905-1911 Luis Muñoz Rivera Unionist Puerto Rico 1911-1916 Félix Córdova Dávila Unionist Puerto Rico 1917-1932 José Lorenzo Pesquera Non-Partisan Puerto Rico 1932-1933 Santiago Iglesias Coalitionist Puerto Rico 1932-1939 Bolívar Pagán Coalitionist Puerto Rico 1939-1945 Jesus T. Piñero Popular Democratic Puerto Rico 1945-1946 Antonio Fernós-Isern Popular Democratic Puerto Rico 1946-1965 Santiago Polanco Abreu Popular Democratic Puerto Rico 1965-1969 Hispanics als Superstars des Showgeschäfts
Viele der bekanntesten in den USA lebenden Stars in der Musik- und Filmbranche sind Hispanics:
- Adam Rodriguez, vollständiger Name: Adam Michael Rodriguez- Seine Eltern sind Kubaner/Puertoricaner
- Jessica Alba, vollständiger Name: Jessica Marie Alba – ihr Vater ist Mexikaner
- Marc Anthony, eigentlicher Name: Marco Antonio Múñiz – seine Eltern sind Puertorikaner
- Christina Aguilera, vollständiger Name: Christina María Aguilera – ihr Vater ist aus Ecuador
- Antonio Banderas, vollständiger Name: José Antonio Domínguez Banderas – Spanier
- Lloyd Banks, eigentlicher Name: Christopher Lloyd – Mutter ist Puertorikanerin
- Alexis Bledel – ihr Vater ist Argentinier, ihre Mutter Mexikanerin
- Charo, vollständiger Name: María del Rosario Pilar Martínez Molina Baeza Rasten – gebürtige Spanierin
- Cameron Diaz, vollständiger Name: Cameron Michelle Díaz – ihr Vater ist Kubaner
- Fat Joe, eigentlicher Name: Joseph Antonio Cartagena – seine Eltern sind Puertorikaner
- Andy Garcia, vollständiger Name: Andrés Arturo García Menéndez – gebürtiger Kubaner
- Salma Hayek, vollständiger Name: Salma Hayek Jiménez – Mexikanerin, ihr Vater ist Libanese, ihre Mutter Spanierin
- Rita Hayworth, eigentlicher Name: Margarita Carmen Cansino – ihr Vater war Spanier
- Eva Longoria, vollständiger Name: Eva Jaqueline Longoria – ihre Eltern sind Mexikaner
- Jennifer Lopez, vollständiger Name: Jennifer Lynn López – ihre Eltern sind Puertorikaner
- Vanessa Marcil, gebürtige Vanessa Ortiz – ihr Vater ist Mexikaner
- Ricky Martin, eigentlicher Name: Enrique José Martín Morales – gebürtiger Puertorikaner
- Eva Mendes – ihre Eltern sind Kubaner
- Carlos Santana, vollständiger Name: Carlos Augusto Alves Santana – gebürtiger Mexikaner
- Martin Sheen, eigentlicher Name: Ramón Gerardo Antonio Estévez – sein Vater ist Spanier, seine Mutter aus Irland
- Charlie Sheen, eigentlicher Name: Carlos Irwin Estévez – Martin Sheens Sohn
- Emilio Estévez – Martin Sheens Sohn
- Ramón Estévez – Martin Sheens Sohn
- Renée Estévez – Martin Sheens Tochter
- Christina Milian, eigentlicher Name: Christine Flores – ihre Eltern sind Kubaner
- Gloria Estefan, eigentlicher Name: Gloria María Milagrosa Fajardo – gebürtige Kubanerin
- Margaret O’Brien – ihre Mutter war Spanierin
- Jorge Garcia – seine Eltern sind Chilenen
- Cote de Pablo – Chilenin
- Lorenzo Lamas, vollständiger Namen: Lorenzo Lamas y de Santos – sein Vater ist Argentinier
- Mariah Carey – ihr Vater ist Venezolaner
- Daddy Yankee, eigentlicher Name: Ramón „Raymond“ Ayala – gebürtiger Puertorikaner
- Joaquin Phoenix, vollständiger Name: Joaquin Raphael Bottom – gebürtiger Puertorikaner
- Big Pun (Big Punisher), eigentlicher Name: Christopher Lee Rios – puertoricanischer Herkunft
- Nathalia Ramos – ihr Vater ist Spanier
- Enrique Iglesias, vollständiger Name: Enrique Miguel Iglesias Preysler – sein Vater ist gebürtiger Spanier, seine Mutter gebürtige Filipina.
- Ivy Queen, eigentlicher Name: Martha Ivelisse Pesante – puertoricanischer Herkunft
- Michelle Rodríguez, vollständiger Name: Mayte Michelle Rodríguez – ihr Vater ist Puertorikaner, ihre Mutter aus der Dominikanischen Republik
- Shakira, vollständiger Name: Shakira Isabel Mebarak Ripoll – Kolumbianerin, ihre Eltern haben libanesische und katalanische Wurzeln
- Luny Tunes, eigentliche Namen: Francisco Saldaña und Víctor Cabrera – dominikanischer Herkunft
- Nina Sky, eigentliche Namen: Natalie und Nicole Albino – puertoricanischer Herkunft
- N.O.R.E., eigentlicher Name: Víctor Santiago – puertoricanischer Herkunft
- Olivia, vollständiger Name: Olivia Longott – der Vater ist Dominikaner, die Mutter aus Indien
- Lumidee, vollständiger Name: Lumidee Cedeño – spanischer Herkunft
- Angie Martinez, eigentlicher Name: Angela Martínez – puertoricanischer Herkunft
- Don Omar, eigentlicher Name: William Omar Landrón – gebürtiger Puertorikaner
- Pitbull, eigentlicher Name: Armando Christian Pérez – Eltern sind Kubaner
- Sarah Shahi, eigentlicher Name: Aahoo Jahansouzshahi – ihre Mutter ist Spanierin
- Madeleine Stowe, vollständiger Name: Madeleine Stowe Mora – ihre Mutter ist aus Costa Rica
- Thalía, vollständiger Name: Ariadna Thalía Sodi Miranda – gebürtige Mexikanerin
- Tony Touch – Puertorikaner
- Suzanne Vega, vollständiger Name: Suzanne Nadine Vega – Vater ist Puertorikaner, Mutter hat Vorfahren aus Schweden und Deutschland
- Raquel Welch, eigentlicher Name: Jo Raquel Tejada – ihr Vater war Bolivianer
- Jerry García, vollständiger Name: Jerome John García – sein Vater war Spanier
Sonstige
- David Glasgow Farragut, Marineoffizier – sein Vater war Spanier
- Luis Walter Alvarez, Physiker, Erfinder und Nobelpreisträger – sein Großvater war Spanier
- Mary Joe Fernández, vollständiger Name: Maria José Fernández Godsick, Tennisspielerin –geboren in der Dominikanischen Republik, ihr Vater ist Spanier
- Lefty Gomez, vollständiger Name: Vernon Louis Gomez, Baseballspieler – seine Eltern waren aus Mexiko
- Al Lopez, vollständiger Name: Alfonso Ramon López , Baseballspieler und -trainer – seine Eltern waren aus Spanien
- Óscar de la Hoya, Boxer – seine Eltern stammen aus Mexiko
- Claudio Reyna, Fußballspieler – sein Vater ist Argentinier, die Mutter hat portugiesische Wurzeln
- Diana Taurasi, Basketballspielerin – ihre Mutter ist Argentinierin
- Mercedes de Acosta, Schriftstellerin – ihr Vater war Kubaner und ihre Mutter Spanierin
- George Santayana, vollständiger Name: Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana, Philosoph und Schriftsteller – Spanier
- Michael Eladio Lopez-Alegria, Astronaut – sein Vater ist Spanier
- John Casablancas, Modelagent und Geschäftsmann – Spanier
- Frank Lorenzo, Manager – Eltern aus Spanien
Siehe auch
Literatur
- David G. Gutierrez (Herausgeber), The Columbia History of Latinos in the United States Since 1960, (Taschenbuch), University Presses of CA, New Edition 2006, 494 S., ISBN 0231118090
- Matt S. Meier, Notable Latino Americans: A Biographical Dictionary, Greenwood Press, 1997 - enthält 127 Biographien
Weblinks
- We the People: Hispanics in the United States – Special Report 2004, Hispanic Heritage Month 2008, US Census Bureau
- Latino Life in the USA (dt.), NADIR
- USA - Wahlkampf um Hispano-Amerikaner (erschienen 16. Aug. 2004; mit damals aktuellen Zahlen über die Bevölkerungsgruppe), Bundeszentrale für politische Bildung
Quellen
- ↑ Artikel „Hispanos“ in Brockhaus Enzyklopädie, Band 12, Leipzig und Mannheim 2006
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