Hochschule für Fernsehen und Film

Hochschule für Fernsehen und Film

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Hochschule für Fernsehen und Film München
Gründung 19. Juli 1966
Trägerschaft staatlich
Ort München
Bundesland Bayern
Staat Deutschland
Präsident Gerhard Fuchs
Studenten 328
Mitarbeiter 85, davon 35 wiss. Mitarbeiter
Website www.hff-muc.de

Die Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München) ist eine staatliche Hochschule in Trägerschaft des Freistaats Bayern. Sie ist eine der bekanntesten und renommiertesten deutschen Filmhochschulen mit etwa 350 Studierenden. Die Frauenquote beträgt ca. 48%. Die Hochschule hat ihren Lehrbetrieb im Wintersemester 1967/68 aufgenommen und feierte im November 2007 ihr 40-jähriges Bestehen.

Im Filmhochschul-Ranking des Nachrichtenmagazins Focus (Ausgabe 22/2006), das in Zusammenarbeit mit dem Art Directors Club entstand, belegte sie einen Platz im Mittelfeld. Neben der Reputation der Hochschule waren die Betreuungssituation der Studierenden, die technische Ausstattung und die Zahl der gewonnenen Preise ein Bewertungskriterium. Hochschulen mit gleicher Punktzahl wurden alphabetisch gereiht.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Seit dem Gründungsjahr 1967 durchliefen 1664 Studentinnen und Studenten das Studium an der HFF München. Von 1967-1988 war die Münchner Filmhochschule in einer alten Villa in der Kaulbachstraße untergebracht. Da das Gebäude für den Unterricht in allen Fächern nicht unbedingt geeignet war, entstand ein regelrechter Wanderzirkus zwischen den Räumen der Kaulbachstraße, des früheren DIFF, den Studios des BR am Rundfunkplatz und in Freimann, der Bavaria in Geiselgasteig und des ZDF in Unterföhring. 1988 erfolgte schließlich der Umzug in die ehemalige Bettfedernfabrik im Münchner Stadtteil Giesing, der gegenwärtige Standort der HFF München. Die HFF München bekam endlich ihr erstes eigenes Film- und Fernsehstudio. 2007 feierte die HFF München nicht nur ihr 40 jähriges Bestehen, sondern auch die Grundsteinlegung für ein neues Gebäude im Münchner Museumsviertel, das gerade an der Gabelsberger Straße gegenüber der Alten Pinakothek im Entstehen ist und 2010 bezogen werden soll.[2]

Studiengänge

Bewerben kann man sich zwischen 15. November und 28. Februar jeden Jahres für verschiedene Studiengänge.

  • Abteilung III - Kino- und Fernsehfilm (7-9 Studienplätze)
    • Abteilung III/K - Kamera (2-4 Studienplätze)
    • Abteilung III/D - Drehbuch (2-4 Studienplätze)
  • Abteilung IV - Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik (7-9 Studienplätze)
    • Abteilung IV/K - Kamera (2-4 Studienplätze)
    • Abteilung IV/D - Drehbuch (2-4 Studienplätze)
  • Abteilung V - Produktion und Medienwirtschaft (10-15 Studienplätze)

Obligatorisch für die Studenten aller oben genannten Studiengänge sind die Lehrangebote der

  • Abteilung I - Kommunikationswissenschaft
  • Abteilung II - Technik

Zusätzliche Wahlfächer bieten abteilungs- und studiengangsübergreifende Lehrangebote:

  • Angewandte Ästhetik, Bildgestaltung und Kameratechnik
  • Creative Writing
  • Fernsehjournalismus
  • Werbe-, PR- und Imagefilm

Ferner bestehen zwei Aufbaustudiengänge:

  • Film- und FernsehSzenenbild
  • Theater,- Film- und Fernsehkritik

Erfolge bei den Oscars

Einige Absolventen und Studenten der HFF München wurden für den Oscar bzw. Studenten-Oscar nominiert oder erhielten selbigen: Katja von Garnier konnte 1994 den Studenten-Oscar für Abgeschminkt entgegennehmen, Florian Gallenberger wurde 2000 mit dem Studenten-Oscar und 2001 mit dem Kurzfilm-Oscar für Quiero ser ausgezeichnet, Caroline Link erhielt 1997 eine Oscar-Nominierung für Jenseits der Stille und gewann ihn schließlich 2003 für Nirgendwo in Afrika. 2005 krönte die Oscar-Nominierung von Die Geschichte vom weinenden Kamel den Filmerfolg der beiden HFF-Studenten Luigi Falorni und Byambasuren Davaa. Am 25. Februar 2007 erhielt das Stasi-Drama Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film. Im Mai 2007 wurden Fair Trade von Michael Dreher und Milan von Michaela Kezele für den Studentenoscar nominiert.

Professorinnen und Professoren

Dieser Artikel besteht ab hier hauptsächlich aus Listen, an deren Stelle besser Fließtext stehen sollte.

Aktuell lehren ständig an der HFF: Axel Block, Doris Dörrie, Georg Feil, Gerhard Fuchs, Michaela Krützen, Bernd C. Sucher, Andreas Gruber, Michael Gutmann, Manfred Heid, Christian Köster, Franz Kraus Toni Lüdi, Eberhard Piltz, Josef Rödl, Peter C. Slansky, Heiner Stadler

Honorarprofessoren der HFF sind weiterhin:

Zu den ehemaligen Professoren der HFF zählen u.a.:

Absolventen (Auswahl)

In ihrer Hall of Fame listet die HFF folgende Namen auf:

Weitere Absolventen der HFF mit eigenem Wikipedia-Eintrag sind:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Focus Ranking der Filmhochschulen Ausgabe 22/2006.
    Erläuterungen zur Recherche, Focus Online gefunden am 28. Dezember 2006.
    Erläuterungen zur Datenerhebung, Focus Online gefunden am 28. Dezember 2006.
  2. Monika Lerch-Stumpf (Hg): HFF-Guide, Band 1: Kurs A-Q, München 2007

48.1091611.598317Koordinaten: 48° 6′ 32,98″ N, 11° 35′ 53,92″ O


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