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Franz Hodjak (* 27. September 1944 in Hermannstadt, Rumänien) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Franz Hodjak studierte Germanistik und Romanistik und war von 1970 bis 1992 Lektor im Dacia Verlag Klausenburg. 1992 übersiedelte er nach Deutschland. Er schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Rumänischen. Hodjaks Gedichte wurden ins Rumänische und Ungarische übertragen.
Franz Hodjak lebt in Usingen im Taunus.
Werke
- Die Faszination eines Tages, den es nicht gibt, Weilerswist, 2009. ISBN 978-3-941037-04-5
- Ein Koffer voll Sand, Frankfurt am Main, 2003. ISBN 3-518-41394-5
- Der Sängerstreit, Frankfurt am Main, 2000. ISBN 3-518-41124-1
- Ankunft Konjunktiv, Frankfurt am Main, 1997. ISBN 3-518-40905-0
- Grenzsteine, Frankfurt am Main, 1995. ISBN 3-518-40688-4
- Landverlust, Frankfurt am Main, 1993. ISBN 3-518-40548-9
- Franz, Geschichtensammler, Frankfurt am Main, 1992. ISBN 3-518-11698-3
- Zahltag, Frankfurt am Main, 1991. ISBN 3-518-40381-8
- Siebenbürgische Sprechübung, hg. W. Söllner, Frankfurt am Main, 1990. ISBN 3-518-11622-3
- Sehnsucht nach Feigenschnaps, hg. von W. Kirsten, Berlin/Weimar, 1988
- luftveränderung, Bukarest: Kriterion 1988
- Friedliche Runde. Prosa, Bukarest: Kriterion, 1987
- Fridolin schlüpft aus dem Ei. (Kinderbuch), Bukarest: Kriterion, 1986
- Augenlicht, 1986
- Der Hund Joho (Kinderbuch), Bukarest: Kriterion, 1985
- An einem Ecktisch, Bukarest, 1984
- flieder im ohr, Bukarest: Kriterion, 1983
- mit Polly Knall spricht man über selbstverständliche dinge als wären sie selbstverständlich, Bukarest: Kriterion, 1979
- Die humoristischen Katzen. Kinderverse, Bukarest: Kriterion, 1979
- das maß der köpfe. halbphantastische texte, Bukarest: Kriterion, 1978
- offene Briefe, 1976
- Spielräume. Gedichte & Einfälle, Bukarest: Kriterion, 1974
- Brachland. Gedichte, Klausenburg: Dacia-Verlag 1970
Auszeichnungen
- 1982 Stadtschreiberstipendium der Stadt Mannheim
- 1990 Georg-Maurer-Preis Leipzig
- 1990 Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Preis
- 1991 Literatur-Förderpreis des Kulturkreises im BDI
- 1992 Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis
- 1993 Frankfurter Poetik-Vorlesungen
- 1995 Stadtschreiber-Stipendium in Minden
- 1996 Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen
- 1998 Stipendium der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung
- 2002 Dresdner Stadtschreiber
- 2005 Kester-Haeusler-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung
Literatur
- Walter Myß (Hsg.): Lexikon der Siebenbürger Sachsen. Wort und Welt Verlag, Innsbruck 1993 ISBN 3-85373-140-6
- E. Reicharth (Hsg.): Reflexe, Kritische Beiträge zur rumäniendeutschen Gegenwartsliteratur. Bukarest 1977
Weblinks
- Literatur von und über Franz Hodjak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Hodjak, Franz KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller GEBURTSDATUM 27. September 1944 GEBURTSORT Hermannstadt, Rumänien
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