Hofburg Wien

Hofburg Wien
Dieser Artikel handelt von der Hofburg in Wien, zur Hofburg in Innsbruck, siehe Hofburg (Innsbruck)

(in etwas selteneren Fällen wird die Bezeichnung "Hofburg" auch für die Münchner Residenz verwendet).

Luftbildaufnahme der Wiener Hofburg, um 1900
Übersichtsplan der historischen Bauphasen der Hofburg

Die Hofburg zu Wien war von 1438 bis 1583 und von 1612 bis 1806 die Residenz der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, anschließend die Residenz der Kaiser von Österreich bis 1918. Heute ist sie der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Darstellung der Hofburg 1558
Schweizertor von 1552, Verbindung vom Inneren Burghof zum Schweizerhof über dem kurzen Rest des alten Burggrabens.

Die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert und sind wohl von den letzten Babenbergern oder von Ottokar Přemysl angelegt worden. Vorher befand sich die Burg der österreichischen Landesherren beim Platz Am Hof, in der Nähe des Schottenstifts.

Schweizertrakt

Diese älteste Burg in Form eines Vierecks entspricht etwa dem heutigen Schweizerhof. Dort befinden sich auch die gotische (im 15. Jahrhundert umgebaute) Burgkapelle und die Schatzkammer (eine Nebenstelle des Kunsthistorischen Museums), in der unter anderem die Herrschaftsinsignien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (Reichskleinodien) und des Kaisertums Österreich aufbewahrt werden. Auch die Hofmusikkapelle hat dort ihren Sitz. Dieser Schweizerhof wurde zur Zeit Kaiser Karls V. durch seinen Bruder, den römisch-deutschen König Ferdinand (ab 1556 Kaiser Ferdinand I.) im Renaissancestil umgebaut. Bekannt ist das rot-schwarze Schweizertor, auf dem die Titel Kaiser Ferdinands I. aufgezählt und die Insignien des Vliesordens abgebildet sind. In einer seitlichen Nische der Schweizerhofbrunnen von 1552 mit dem kaiserlichen Adler, das Becken ist harter, weißer Kaiserstein aus Kaisersteinbruch. Der Brunnen bildete den Abschluss einer bereits 1534 angelegten Wasserleitung, die aus der Vorstadt St. Ulrich in die Burg geleitet wurde. Unterhalb dieses Traktes war lange die Hofküche untergebracht. Insgesamt wird dieser Teil der Hofburg inklusive der Hofburgkapelle Schweizertrakt genannt.

Stallburg

Obwohl ein separates Gebäude, ist die Stallburg mit einem Übergang zum Rest des Komplexes der Hofburg verbunden. Ursprünglich war sie als Residenz für Maximilian II. als Thronnachfolger erbaut wurde. Es heißt, Ferdinand I. habe mit seinem zum Protestantismus hinneigenden Sohn nicht unter einem Dach wohnen wollen. Später beherbergte sie die Kunstsammlung von Erzherzog Leopold Wilhelm, dem kunstsinnigen Bruder Kaiser Ferdinands III., die einen wesentlichen Teil der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums bildet. Später war es dann eine der Stallungen für die kaiserlichen Pferde (daher der Name) und heute noch ist dort die Spanische Hofreitschule untergebracht. Der Innenhof wurde mehrmals renoviert und soll für Eventzwecke verwendet werden.

Amalienburg

Die Amalienburg

Gegenüber dem Schweizertor befindet sich die Amalienburg, auch Amalientrakt, benannt nach Amalie Wilhelmine, der Witwe Kaiser Josephs I., die mehr als hundert Jahre zuvor als Wiener Residenz Kaiser Rudolfs II. im Spätrenaissancestil erbaut wurde. Renaissancebrunnen im Amalienhof, das Becken aus Kaiserstein. Bemerkenswert sind das Türmchen mit welscher Haube und die astronomische Uhr auf der Fassade.

Leopoldinischer Trakt

Leopoldinischer Trakt, beherbergt die Arbeitsräume des Bundespräsidenten

Die Verbindung der Amalienburg mit dem Schweizerhof ist der Leopoldinische Trakt, unter Kaiser Leopold I. in den 1660er Jahren erbaut. Der Architekt war Filiberto Lucchese, die Ausführung oblag den italienischen Baumeistern Carl Martin Carlone und Dominico Carlone. Der Großauftrag für Steinlieferungen und Steinmetzarbeiten erging nach Kaisersteinbruch, an die Meister Ambrosius Ferrethi und Camillo Rezi. Abrechnungen sind in den Camerale Zahlamtsbüchern des Hofkammerarchives aufgelistet: Harter Kaiserstein für die Fassade, die großen Gesimbsplatten auf der außeren Seithen, Stiegenstaffel, zuletzt das Portal. Für Arbeiten am "weichen" Stein war der Wiener Hofsteinmetzmeister Urban Illmayr zuständig.

Nach der Türkenbelagerung von 1683 wurde der Trakt von Giovanni Pietro Tencala neu aufgebaut und um eine Etage aufgestockt. Von der Architektur her schließt dieser Trakt an die Spätrenaissance an. 1752 erfolgt der Zubau eines Balkons durch die Hofsteinmetzmeister Elias Hügel und Johann Baptist Regondi. Hier sind die Amtsräume des Bundespräsidenten. Unterhalb dieses Traktes und der Amalienburg war auch der riesige Weinkeller der Burg.

Reichskanzleitrakt

Reichskanzleitrakt, Bildhauer Lorenzo Mattielli

Andere Koproduktionen zwischen Vater und Sohn Fischer von Erlach sind die Winterreitschule gegenüber der Stallburg – wo 1848 das erste österreichische Parlament tagte – und der Reichskanzleitrakt gegenüber dem Leopoldinischen Trakt. Dieser wurde ursprünglich von Johann Lucas von Hildebrandt geplant und beherbergte die Amtsräume des Reichsvizekanzlers, des tatsächlichen „Premierministers“ des Heiligen Römischen Reiches (die Position des Reichserzkanzlers, als dessen Vertreter der Reichsvizekanzler galt, hatte schon seit dem Mittelalter der Erzbischof von Mainz inne), sowie den Reichshofrat. In diesem Trakt waren nach dem Ende des Reiches die Appartements des Herzogs von Reichstadt und zuletzt von Kaiser Franz Joseph I.

Der Schweizertrakt, die Amalienburg, der Leopoldinischer Trakt und der Reichskanzleitrakt bilden einen Hof, früher Franzensplatz genannt und heute In der Burg. In der Mitte befindet sich die bronzene Statue Kaiser Franz II. (HRR) von Pompeo Marchesi zu nennen. Der Kaiser steht und ist wie ein römischer Caesar dargestellt.

Hofbibliothek

Karl VI. im Prunksaal der Hofbibliothek
Josefsplatz, Augustinertrakt, Hofbiobliothek, Reiterstatue von Joseph II.

Anfangs freistehend auf der anderen Seite der Burg (beim heutigen Josefsplatz) war die Hofbibliothek, die von Kaiser Karl VI. gegründet wurde und die heute den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek beinhaltet. Begonnen wurde ihr Bau von Johann Bernhard Fischer von Erlach, den 1735 sein Sohn Joseph Emanuel fertigstellte. In diesem prunkvollen Saal befinden sich die Büchersammlung des Prinzen Eugen, ein Decken-Fresko von Daniel Gran und Kaiserstandbilder von Paul Strudel. Die zentrale Statue von Karl VI. als Römischer Kaiser wird Antonio Corradini zugesprochen. Dieser Teil ist der künstlerisch bedeutendste der Hofburg.

Fischer von Erlach hatte nur einen Zugang vom Schweizertrakt aus vorgesehen, also keinen öffentlichen Zugang für eine Bibliothek, die eigentlich schon von Beginn an als quasi öffentliche Institution konzipiert war. Die Zeremonialakten vom 23. April 1731 berichten … Besichtigung der neuen Bibliothek durch kayserliche Majestät und die Erzherzogin … Erst 1733 wurde ein benachbartes kleines Gebäude des Augustinerkonventes angekauft um ein allgemein zugängliches Stiegenhaus, die Große Dienststiege, zu errichten.

Bodensenkungen, die in den Jahren nach 1760 auftraten, zwangen zu einigen Umbauten, die Nicolaus von Pacassi durchführte. Anschließend wurde etwa bis 1767 die heutige Feststiege zum Prunksaal erbaut, auch hier mit glattpoliertem Kaiserstein für Stufen und Podesten. 1769 drohte das Gebäude wegen der Schwere der Bücher einzustürzen. Maria Theresia und Joseph II. ließen es unter der Aufsicht des Hofbaudirektors Graf Losy von Losymthall und dem Hof-Architekt Freiherr Pacassi fester herstellen. Bei dieser Gelegenheit wurde ein neuer offener Platz erschaffen.

1904 beauftragte das Hofbaucomité die Gestaltung eines Zuganges zur Hofbibliothek vom Josefsplatz. Die Steinarbeiten erfolgten zum Teil aus altem vorhandenem Almaser-, Wöllersdorfer-, Kaiser-, Marzano- und Kelheimer Stein, zum Teil aus neu beizustellendem Kaiserstein für Stufen und Bodenplatten, Cava Romana und Osera.

Augustinertrakt

Angrenzend zur Hofbibliothek flankiert auf der südöstlichen Seite liegt der Augustinertrakt. Der Augustinertrakt ist sogenannt weil er zur Augustinerkirche und dem Augustinerkloster angrenzt. Die Augustinerkirche und -kloster wurden zwar vor der Hofbibliothek errichtet, wurden mit dem Bau des Augustinertraktes ein Teil der Hofburg. Da das Palais Erzherzog Albrecht (ehemals Palais Tarouca-de Sylva) baulich mit dem Augustinerkloster verbunden ist und von Mitgliedern der kaiserlichen Familie bewohnt wurde wird es ebenfalls zum Komplex der Hofburg dazugezählt.

Redoutensaaltrakt

Konzert im Großen Redoutensaal

Angrenzend nördlich von der Hofbibliothek liegt der Redoutensaaltrakt.

In der Nacht vom 26. November auf den 27. November 1992 entstand in der Hofburg ein Großbrand im Bereich der Redoutensäle am Josefsplatz. Ein Teil des Daches sowie des Obergeschosses brannte vollständig nieder. Die Renovierung konnte bereits 1997 abgeschlossen werden. Das Feuer konnte nur mühsam gelöscht werden und die Lipizzaner in der angrenzenden Reitschule in Sicherheit gebracht werden. Beim kleinen Redoutensaal war eine vollständige Wiederherstellung möglich, der große Redoutensaal war jedoch schwer zerstört. Die Wiederherstellung ist eine Mischung von alt und neu, im neu aufgebauten Teil finden sich nun Wand- und Deckengemälde von Josef Mikl. Der Raum hat eine hervorragende Akustik und wird nach wie vor auch für Konzerte verwendet.

Der Redoutensaaltrakt, die Hofbibliothek und der Augustinertrakt bilden ein architektonisches, harmonisches Ensemble in der Struktur eines Hufeisens, der den Josefsplatz bildet. In der Mitte des Platzes befinet sich eine bronzene Reiterstatue von Kaiser Josephs II. von Franz Anton von Zauner, der Namensgeber dieses Platzes.

Michaelertrakt

Michaelertrakt zum Michaelerplatz, um 1900

Von Joseph Emanuel Fischer von Erlach wurde 1726 auch der Michaelertrakt, die Verbindung zwischen Winterreitschule und Reichskanzleitrakt, geplant. Da aber das alte Burgtheater im Weg stand, blieb dieser Plan lange unvollendet und wurde erst 1889 bis 1893 von Ferdinand Kirschner in leicht veränderter Form tatsächlich gebaut.

In weiterer Folge kam es immer wieder zu Umbauten und Anpassungen, besonders 1763 bis 1769 unter Nikolaus von Pacassi, der die Hofbibliothek mit der übrigen Burg und auf der anderen Seite mit der Augustinerkirche verband und so den Josefsplatz schuf, der als einer der schönsten Plätze Wiens gilt. Nach dem Umbau der Albertina in den 1820er-Jahren von Joseph Kornhäusel nach den Plänen von Fischer von Erlach schließt auch sie von der anderen Seite an die Hofburg an.

Der Michaelertrakt ist von einer großen, bronzenen Kuppel gekrönt. Nach der Fertigstellung des Michaelerplatzes wurden an der Front zwei Brunnen mit Skulpturen angebracht: Die Macht zur See von Rudolf Weyr und Die Macht zu Lande von Edmund Hellmer.

Festsaaltrakt

Zeremoniensaal im Festsaaltrakt

Ein weiterer Anbau aus dieser Zeit (bereits 1804) ist der Festaaltrakt mit dem Zeremoniensaal von Louis Montoyer, der aus der Burg herausragte. Er wurde bald als störend empfunden und Nase genannt; heute ist er in die Neue Burg integriert. Der Zeremoniensaal mit seinen marmorenen Säulen war der Thronsaal. Weitere Räume sind der Wintergarten, Festsaal usw. und werden heute von der OSZE als Kongresszentrum verwendet.

Heldenplatz

1809 wurde ein Teil der alten Bastionen bei der Burg infolge der Koalitionskriege gesprengt und anschließend geschleift. Zur heutigen Ringstraße hin wurden damals neue Vorwerke (die sogenannte Hornwerks-Kurtine und die Escarpen) angelegt, in die das klassizistische Burgtor integriert wurde. Innerhalb dieser 1817 neu errichteten Wallmauern wurden drei Gärten angelegt: der private kaiserliche Burggarten, der Heldenplatz als Rasenplatz mit Alleen und der Volksgarten mit dem Theseustempel, der ebenso wie das Burgtor von Peter von Nobile stammt.

Neue Burg

Hauptartikel: Neue Burg

Die Neue Burg, der Südostflügel der Wiener Hofburg
Aufnahme einer seltenen Prozession der Hofdiener am Heldenplatz, um 1900

Im Zuge der Stadterweiterung nach dem Schleifen der Stadtmauern in den 1860er-Jahren kam es zur letzten großen Erweiterung der Burg. Geplant war ein Kaiserforum, eine zweiflügelige Anlage über die Ringstraße hinweg, mit den Zwillingsmuseen (Kunsthistorisches und Naturhistorisches Museum) als Flanken und den alten Hofstallungen Fischer von Erlachs als Abschluss. Die Bauleitung dieses Projekts hatten Gottfried Semper und später Karl Freiherr von Hasenauer inne. Die Museen wurden 1891 fertiggestellt, der Rest des Forums zog sich jedoch quälend langsam dahin, da es außer Repräsentation kein echtes Bedürfnis dafür gab. 1913 wurde der Südostflügel, die Neue Burg weitgehend fertiggestellt, das Kaiserforum aber schließlich ad acta gelegt. Immerhin entstanden so der Heldenplatz und der Maria-Theresien-Platz.

Der abschließene Teil zur Ringstraße und dem Äußeren Burgtor ist das Corps de Logis. Nachdem die Pläne zum Kaiserforum immer mehr verkleinert wurden, gab es den Plan wenigstens ein identisches Gegenstück zum Corps de Logis zu erbauen und so wenigstens die Umgebung des Burgtors harmonisch zu gestalten. In dem geplanten anderen Corps de Logis wollte der Thronfolger Franz Ferdinand ein Museum einrichten.

Im Zuge der Errichtung der Neuen Burg wurden auf dem Heldenplatz die monumentalen Reiterstatuen der beiden bedeutendsten österreichischen Feldherren, Prinz Eugen von Savoyen und Erzherzog Karl errichtet. Vom Balkon der Neuen Burg zum Heldenplatz hin verkündigte (inszenierte) der Diktator Adolf Hitler am 15. März 1938 den Anschluss seiner österreichischen Heimat an das Deutsche Reich.

Burggarten

Palmenhaus im Burggarten

Südlich angrenzend zur Neuen Burg auf der anderen Seite vom Heldenplatz befindet sich der Burggarten. Dieser Garten war im Gegensatz zum Volksgarten nur Mitgliedern der kaiserlichen Familie vorenthalten. Eine großzügige Terrasse führt von der Neuen Burg in den Burggarten. Das Palmenhaus, auch bekannt als Schmetterlingshaus, wurde von Friedrich Ohmann als letztes Bauwerk der Hofburg im Jugendstil errichtet. Zwischen dem Palmenhaus und der Neuen Burg befand sich zeitlang ein Verbindungsteil der die Rückseite der Hofbibliothek zu einem neuen Hof abschloss. Dieser Teil wurde unter Franz Ferdinand wieder abgetragen, der sich eine freie Sicht von der Hofbibliothek auf den Burggarten wünschte. Der Burggarten wurde erst in den 1920er-Jahren der allgemeinen Öffentlichkeit zugängig gemacht. Nach dem Krieg wurde das Mozartdenkmal vom Albertinaplatz hierher aufgestellt. Weiters befinden sich Denkmäler an Kaiser Franz I. Stefan und eine bronzene Statue von Kaiser Franz Joseph I.

Museen in der Hofburg

In den historischen Räumen der Wiener Hofburg sind auch drei Museen eingerichtet. In der Neuen Burg befinden sich einige Museen (Ephesos-Museum, Hof-Jagd- und Rüstkammer, Völkerkundemuseum) sowie die Lesesäle der Österreichischen Nationalbibliothek und das international bedeutende Konferenzzentrum.

Kaiserappartements

Die Kaiserappartements, das Sisi-Museum und die Silberkammer gehören zu den meistbesuchten Stätten österreichischer Geschichte. Von der ehemaligen Residenz der Habsburger sind heute noch die originalen Amts- und Wohnräume von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth zu besichtigen.

Das Sisi-Museum bringt dem Besucher in aufwändig inszenierter Weise Mythos und Wahrheit über Kaiserin Elisabeth („Sisi“) nahe.

Hofsilber- und Tafelkammer

Die österreichischen Reichsinsignien befinden sich in der Schatzkammer

Die ehemalige Hofsilber- und Tafelkammer präsentiert wertvolle Porzellan-, Glas- und Silberservice aus dem Besitz der Habsburger.

Schatzkammer

Die Schatzkammer besteht aus der Weltlichen und Geistlichen Schatzkammer. Sie beherbergt die Insignien der österreichischen Erbhuldigung, des Kaisertums Österreich, des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, das Burgundische Erbe und der Orden vom Goldenen Vlies und den Habsburg-Lothringischen Hausschatz.

Die Museen werden ebenso wie das Schloss Schönbrunn und das Hofmobiliendepot von der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. betrieben.

Ein großer Teil der Gebäudeanlage wurde vermietet und wird durch Büros aller Art genutzt.

Bildergalerie

Literatur

  • Hofkammerarchiv: z.B. NÖ.-Herrschaftsakten 1660-1667 Neue Burg (Leopoldinischer Trakt), Camerale Zahlamtsbücher 1727, Rückstände der Hofhandwerker und Künstler usw.
  • Josef Cachée: Die Hofküche des Kaisers: Die k.u.k. Hofküche, die Hofzuckerbäckerei und der Hofkeller in der Wiener Hofburg. Amalthea Signum, Wien 1985, ISBN 3850022080
  • Margaret Gottfried: Das Wiener Kaiserforum. Utopien zwischen Hofburg und Museumsquartier. Böhlau, Wien 2001, ISBN 3205991966
  • Richard H. Kastner: Glanz und Glorie. Die Wiener Hofburg unter Kaiser Franz Joseph. Amalthea, Wien 2004, ISBN
  • Walter Koschatzky: Des Kaiser Guckkasten. Eine Sammlung alt-österreichischer Ansichten aus der Wiener Hofburg. ISBN 3701706468
  • Harry Kühnel: Die Hofburg. Zsolnay, Wien 1971, ISBN 3552023046
  • Harry Kühnel: Die Hofburg. ISBN 3552023046
  • Harry Kühnel: Die Hofburg zu Wien. ISBN 3205080459
  • Harry Kühnel: Die Hofburg zu Wien. Böhlau, Wien 1964.
  • Christian Neuhold: Hofburg. Das Herz Österreichs. ISBN 3850580334
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1968.
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1964.
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1963.
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1961.
  • Die Österreichische Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg. Richard Kurdiovsky (Hg.), mit Beiträgen von Herbert Karner, Richard Kurdiovsky, Marcus Langer, Hellmut Lorenz, Anna Mader, Florian Steininger und Manuel Weinberger; Photographien von Mafred Seidl. Christian Brandstätter Verlag, Wien 20008.
  • Die Präsidentschaftskanzlei, der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten in der Wiener Hofburg. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1961.
  • Die Präsidentschaftskanzlei, der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten in der Wiener Hofburg. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1958.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 12. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1962.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 10. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1960.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 9. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1959.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 6. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1957.
  • Österreichische Nationalbibliothek: Die Österreichische Nationalbibliothek in der Neuen Hofburg. Österreichische Nationalbibliothek, Wien 1966.
  • Österreichische Nationalbibliothek: Die Österreichische Nationalbibliothek in der Neuen Hofburg. Österreichische Nationalbibliothek, Wien 1966.
  • Fernheizkraftwerk Hofburg für die Wärme- und Stromversorgung von Staatsoper und Burgtheater. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1955.
  • Georg Schreiber: Die Hofburg und ihre Bewohner. Ueberreuter, Wien 1993, ISBN 3800034913
  • Otto Stradal: Wunderbare Wiener Hofburg . Österreichischer Bundesverlag, Wien 1964.
  • Eva B. Ottillinger (Autor), Lieselotte Hanzl: Kaiserliche Interieurs. Böhlau, Wien 2001, ISBN 3205986806
  • Thomas Trenkler: Die Hofburg Wien. Geschichte – Gebäude – Sehenswürdigkeiten. Ueberreuter, Wien 2004, ISBN 3800070421
  • Franz Weller: Die kaiserlichen Burgen und Schlösser in Wort und Bild Aufgrund von Quellenwerken dargestellt Hofburg zu Wien über Augarten, Belvedere, Prater ...Gödöllő, Ischl ...bis über Miramar sind alle kaiserlichen Schlösser erklärt dagelegt. k.k. Hof-Buchdruckerei, Wien 1880. ISBN 0003221717
  • Herbert Chr. Winkler: Ehemalige Hofsilber- und Tafelkammer. Sammlungskatalog I. Silber, Bronzen, Porzellan, Glas. Boehlau, Wien 1998, ISBN 3205983238

Weblinks


48.20638888888916.3661111111117Koordinaten: 48° 12′ 23″ N, 16° 21′ 58″ O


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