Hohenwarth (Gemeinde Dunkelsteinerwald)

Hohenwarth (Gemeinde Dunkelsteinerwald)
Wappen Karte
Wappen von Dunkelsteinerwald
Dunkelsteinerwald (Österreich)
DEC
Dunkelsteinerwald
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Melk (ME)
Fläche 54,19 km²
Koordinaten 48° 18′ N, 15° 28′ O48.30666666666715.472222222222585Koordinaten: 48° 18′ 24″ N, 15° 28′ 20″ O
Höhe 585 m ü. A.
Einwohner 2.382 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 44 Einwohner je km²
Postleitzahl 3122
Vorwahl 02753
Gemeindekennziffer 3 15 07
AT121
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Gemeindeplatz 1
3122 Dunkelsteinerwald
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Franz Penz (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(21 Mitglieder)
15 ÖVP, 5 SPÖ, 1 Grüne
Lage der Marktgemeinde Dunkelsteinerwald
Karte

Dunkelsteinerwald ist eine Marktgemeinde mit 2.289 Einwohnern im Bezirk Melk in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Dunkelsteinerwald liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 54,19 Quadratkilometer. 46,73 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Eckartsberg, Gansbach, Gerolding, Geroldinger Wald, Häusling, Heitzing, Hessendorf, Himberg, Hohenwarth, Kicking, Kochholz, Krapfenberg, Lanzing, Lerchfeld, Lottersberg, Mauer, Neuhofen, Nölling, Ohnreith, Pfaffing, Thal, Umbach und Ursprung.

Wappen

  • Beschreibung: In einem über einem grünen, drei Spitzen zeigenden Schildesfuß, von Rot auf Silber gespaltenem Schild vorne ein silbernes Tatzenkreuz, hinten ein grüner Nadelbaum.
  • Farben: Rot-Weiß-Grün
  • Verleihung: 30. Juni 1982

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2289 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2025 Einwohner, 1981 1941 und im Jahr 1971 1911 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Franz Penz, Amtsleiter Erich Galander. Im Marktgemeinderat gab es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: SPÖ 5, GRÜNE 1, Liste ÖVP 15, andere keine Sitze.


Mauer bei Melk, mit Pfarrkirche 'Maria am grünen Anger'

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Römerbrücke
Pfarrkirche Mauer bei Melk
Schnitzaltar aus dem Jahre 1509
Detail vom Mittelschrein des Schnitzaltares
  • Pfarrkirche Mauer: Der Schnitzaltar (1509) von Mauer bei Melk ist ein Wunder der Spätgotik. An den Flügeln wird das Leben Mariens in seinen wichtigsten Stationen vorgeführt. Weiters ist das gotische Sakramenthäuschen sehr interessant.
  • Wehrkirche in Gerolding: Sehenswert sind die gotische Kanzel, das Wandfresko aus dem 17. Jahrhundert und das gotische Presbyterium mit der gotischen "Sessionsnische".
  • Pfarrkirche Gansbach: Die Kirche stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Sehenswert ist das Seitenaltarbild vom berühmten Maler Kremser Schmidt und das Hochaltarbild, das von einem seiner Schüler gemalt wurde.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 62, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 167. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1017. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,22 Prozent.

Weblinks


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