- Hohlprägen
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Hohlprägen ist eine Zugumformung nach DIN 8585.
Das Hohlprägen stellt das partielle Tiefen eines Werkstück (i.d.R. eines ebenen Bleches) zwischen einem Stempel und einem Gegenwerkzeug dar. Das Werkzeug dringt nicht überall in das Werkstück ein, und das Gegenwerkzeug hat eine Negativform des Prägestempels. Dadurch wird auf der Rückseite eine Erhebung erzeugt, wodurch es sich vom normalen Prägen unterscheidet, welches nur einseitig prägt, oder beidseitig unterschiedlich prägt. Kann nur bei dünnen und weichen Werkstücken angewendet werden.
Typische Anwendungsbeispiele sind die Herstellung von Nummernschildern oder das Einprägen von Versteifungssicken.
Literatur
- Spur, G.: Handbuch der Fertigungstechnik, Band 2/3 Umformen - Zerteilen, München, Wien, Carl Hanser Verlag, 1985
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