- Holleschowitz
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Dieser Artikel beschreibt den Prager Stadtteil Holešovice. Für den gleichnamigen Ortsteil von Chroustovice, siehe dort.
Holešovice | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Hlavní město Praha | |||
Gemeinde: | Praha | |||
Fläche: | 469 ha | |||
Geographische Lage: | 50° 6′ N, 14° 26′ O50.10055555555614.435277777778Koordinaten: 50° 6′ 2″ N, 14° 26′ 7″ O | |||
Einwohner: | 35.111 (16. Oktober 2006) | |||
Kfz-Kennzeichen: | A |
Holešovice, bis 1960 Holešovice-Bubny (deutsch Holleschowitz) ist ein Stadtteil der tschechischen Hauptstadt Prag. Der größte Teil des Stadtteils gehört zum 7. Stadtbezirk, ein kleinerer Teil gehört zum 1. Stadtbezirk.
Holešovice liegt drei Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums linksseitig der Moldau in der großen Prager Flussschleife gegenüber von Karlín, Libeň und Troja. Er besitzt einen Binnenhafen an der Moldau und mit dem Bahnhof Praha-Holešovice einen Fernverkehrsbahnhof. Das Ausstellungsgelände Výstaviště Praha liegt in Holešovice.
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1228 im Zusammenhang mit dem Vladiken Bohumil von Holešovice. Bis ins 19. Jahrhundert blieb Holešovice eine bäuerliche Siedlung, deren Zentrum an der Stelle des heutigen Bahnhofs lag.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Holešovice zusammen mit Bubny eine politische Gemeinde. Seit den 1870er Jahren entwickelte sich das Dorf zu einer Prager Industrievorstadt. 1884 wurde die Gemeinde Holešovice-Bubny nach Prag eingemeindet und bildete bis 1960 den Stadtbezirk Prag 7. Seit 1961 gehört Holešovice zum 7. und 1. Stadtbezirk.
Die bekannteste Kirche ist die St.-Antonius-Kirche am Strossmayerplatz.
Weblinks
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