- Honggang (Daqing)
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Stadt Daqing in Heilongjiang. Für die Gemeinde Daqing (大箐乡) der kreisfreien Stadt Xichang, Provinz Sichuan, siehe Daqing. - Stadtbezirk Sairt (萨尔图区 Sà'ěrtú Qū): 549 km², ca. 260.000 Einwohner, Sairt ist Regierungssitz und „Stadtzentrum“ von Daqing;
- Stadtbezirk Longfeng (龙凤区 Lóngfèng Qū): 510 km², ca. 160.000 Einwohner;
- Stadtbezirk Ranghulu (让胡路区 Rànghúlù Qū): 1.394 km², ca. 380.000 Einwohner;
- Stadtbezirk Datong (大同区 Dàtóng Qū): 2.235 km², ca. 250.000 Einwohner;
- Stadtbezirk Honggang (红岗区 Hónggǎng Qū): 812 km², ca. 130.000 Einwohner;
- Kreis Zhaozhou (肇州县 Zhàozhōu Xiàn): 2.445 km², ca. 440.000 Einwohner;
- Kreis Zhaoyuan (肇源县 Zhàoyuán Xiàn): 4.198 km², ca. 450.000 Einwohner;
- Kreis Lindian (林甸县 Líndiàn Xiàn): 3.591 km², ca. 270.000 Einwohner;
- Autonomer Kreis Dorbod der Mongolen (杜尔伯特蒙古族自治县 Dù'ěrbótè Měnggǔzú Zìzhìxiàn): 6.427 km², 250.000 Einwohner.
- Englische Homepage
- Sören Urbansky: Schnapsbrenner, Klempner, Lebenskünstler. In: NZZ, 2. März 2008.
Dàqìng (chin. 大慶市 / 大庆市) ist eine bezirksfreie Stadt in der chinesischen Provinz Heilongjiang. Das Verwaltungsgebiet der Stadt Daqing entstand im Dezember 1979 durch Zusammenlegung der Städte Datong, Honggang, Longfeng, Ranghulu und Sairt sowie von vier Kreisen zu einer Stadt auf Bezirksebene. Die Stadt Daqing hat 2,59 Mio. Einwohner (Stand 1. Januar 2003).
Die Einwohner Daqings leben auf einer Fläche von 22.161 km², was der Größe des Bundeslandes Hessen entspricht. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 118 Einwohner/km². In Hessen sind es zum Vergleich 288 und in Berlin 3.800 pro km². Daqing ist vor allem bekannt durch seine Ölfelder und den Slogan Mao Zedongs:«In der Landwirtschaft von Dazhai lernen, in der Industrie von Daqing.»[1]
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Geographie
Daqing liegt ungefähr in der Mitte zwischen Harbin und Qiqihar und hat insgesamt 2,59 Mio. Einwohner (2002), davon 1,13 Mio. im urbanen Gebiet. Die Fläche beträgt 22.161 km², davon 5.197 km² urbanes Gebiet. Daqing liegt im Mittel 150 m ü.NN.
Die Stadtbezirke Daqings sind geographisch eigenständige, geschlossene städtische Siedlungsgebiete, beziehungsweise „Städte“, die teilweise dutzende Kilometer voneinander entfernt liegen, administrativ aber – wie auch bei anderen bezirksfreien Städten Chinas – als Stadtbezirke zusammen mit den Kreisen und dem Autonomen Kreis die Stadt Daqing bilden.
Administrative Gliederung
Daqing setzt sich aus fünf Stadtbezirken, drei Kreisen und einem Autonomen Kreis zusammen: Stand der Einwohnerzahlen: 1. Januar 2003.
Ethnische Zusammensetzung der Gesamtbevölkerung Daqings (2000)
Beim Zensus 2000 wurden für das gesamte Verwaltungsgebiet Daqings 2.578.051 Einwohner gezählt.
Name des Volkes | Einwohner | Anteil |
---|---|---|
Han | 2.474.304 | 95,98% |
Mongolen | 63.025 | 2,44% |
Manju | 25.588 | 0,99% |
Koreaner | 6.156 | 0,24% |
Hui | 5.157 | 0,2% |
Daur | 1.008 | 0,04% |
Xibe | 659 | 0,03% |
Miao | 470 | 0,02% |
Tujia | 440 | 0,02% |
Zhuang | 178 | 0,01% |
Sonstige | 1.066 | 0,04% |
Klima
Die jährliche Regenmenge beträgt 445 mm, die Durchschnittstemperatur 3,5 °C (Januar -19,2 °C, Juli 22,9 °C).
Wirtschaft
Die Ölfelder von Daqing sind die größten Erdölförderstätten in der Volksrepublik China. Sie wurden 1959 zur Zeit des Großen Sprungs nach vorn entdeckt und liegen zwischen den Flüssen Songhua Jiang und Nen Jiang. Sie enthalten mindestens 14 Milliarden Barrel Erdöl, andere Schätzungen geben sogar bis zu 35 Milliarden Barrel an. 1963 wurde in Daqing mit der Förderung begonnen. Während den letzten 30 Jahren wurden pro Jahr etwa 1 Million Barrel/Tag aus dem Erdölfeld gefördert, bis heuten wurden etwa 12 Milliarden Barrel entnommen. Seit 1998 befindet sich die Förderungen in den Ölfeldern im Rückgang (Peak-Oil). Dennoch machen sie noch heute 1/3 der chinesischen Ölförderung aus. Dementsprechend groß sind die Anstrengungen, den Rückgang aufzuhalten. Da der Wassergehalt im geförderten Erdöl aber immer weiter steigt, was ein Zeichen dafür ist, dass die Ölförderung bald zu Ende geht, dürften diese Anstrengungen nicht erfolgreich sein. Nach neuesten Erkenntnissen fiel der Förderertrag im Jahre 2006 um 3,5 %, nachdem er schon um 3 % im Jahre 2005 zurückgegangen war; vgl. „China's Oil Trio Domestic Exploration Cost Surge“[2].
Einzelnachweise
Weblinks
46.583333333333125Koordinaten: 46° 35′ N, 125° 0′ O
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