- Huang-Lao xuepai
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Der Huang-Lao-Daoismus (chin. 黄老道, Huang-Lao dao „Daoismus des Gelben Kaisers und des Laozi“, auch: 黄老学派, Huang-Lao xuepai „Schule des …“) war eine sich auf die mythischen Gestalten Huangdi ("Gelber Kaiser") und Laozi zurückführende Schule des Daoismus bzw. Legalismus aus der Zeit der Streitenden Reiche und der frühen Han-Zeit.
Im Shiji ("Aufzeichnungen des Historikers") werden ihr die Philosophen Shen Dao, Tian Pian, Jiezi und Huan Yuan - Mitglieder der Jixia-Akademie - zugerechnet sowie die Philosophie von Shen Buhai und Han Fei mit ihr in Verbindung gebracht.
Die Kunst des Regierens durch Nichthandeln (wu wei) wurde von ihr in die Tat umgesetzt.
Bei den 1973 im Han-Grab Nr. 3 von Mawangdui entdeckten Werken Jingfa (经法) und Shiliujing (十六经) handelt es sich um wichtige Texte dieser Schule.
Siehe auch
- Han Feizi
- xingming
Literatur
- Isabelle Robinet: Geschichte des Taoismus. Diederichs, München 1995, ISBN 3-424-01298-X
- Randall P. Peerenboom: Law and Morality in Ancient China. The Silk Manuscripts of Huang-Lao. SUNY Press, 1993, ISBN 0791412377
Weblinks
Schulen des DaoismusFangxian dao | Huang-Lao dao | Jingming dao | Lingbao pai | Maoshan zong | Qingwei pai | Quanzhen dao | Shangqing dao | Taiping dao (Gelbe Turbane) | Tianshi dao (Fünf Scheffel Reis) | Shenxiao pai | Wenshi pai | Xuanxue | Zhengyi dao
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