Hymn

Hymn
Barclay James Harvest
Gründung 1967
Auflösung ?
Genre Progressive Rock
Artrock
Website http://www.bjharvest.co.uk/
Gründungsmitglieder
Bass, Gesang,
Keyboards, Gitarre
Les Holroyd
Gesang, Gitarre John Lees
Schlagzeug Mel Pritchard († 2004)
Keyboards, Gesang Stuart „Woolly“ Wolstenholme (bis 1979)

Barclay James Harvest (BJH) ist eine englische Rockgruppe, die 1967 gegründet und vor allem durch ihren orchestral geprägten Stil bekannt wurde und seit 1998 aus zwei Bands besteht.

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

Vorgeschichte und Gründung

Bereits Anfang der 1960er-Jahre spielten John Lees und Stuart „Woolly“ Wolstenholme in Oldham gemeinsam in einer Band an der Oldham Art School. Zur gleichen Zeit machten auch schon Les Holroyd und Mel Pritchard gemeinsam Musik. 1966 traf man sich, um über eine gemeinsame Band nachzudenken. Man vereinte die beiden Bands und gründete „The Blues Keepers“, die einige kleinere Konzerte gaben. Nachdem zwei der damalig sechs Mitglieder die Band verlassen hatten, einigte man sich im Sommer 1967 auf einen neuen Namen: „Barclay James Harvest“. Dieser wurde durch ein Assoziationsspiel gefunden. Jedes Mitglied schrieb für ihn wohlklingende Namen auf ein Kärtchen. Danach wurden die Karten eingesammelt und schrittweise durchgegangen. Zurück blieben Barclay, Harvest und James.

1968–1973: erste Jahre

Ihre erste Single Early Morning brachten Barclay James Harvest im Frühjahr 1968 heraus. Durch den Erfolg dieses Songs wurde eine Plattenfirma auf die junge, aufstrebende Band aufmerksam und nahm die vier Musiker unter Vertrag. 1969, als die Plattenfirma EMI das Prog-Rock-Label Harvest Records hervorrief, entstand die zweite Single Brother Thrush, die an den Erfolg der Debüt-Single anknüpfen konnte. Für ihr erstes Album, Barclay James Harvest (1970), arbeitete die Band mit einem großen Orchester, dem Barclay James Harvest Symphony Orchestra (zuvor The London Symphonia genannt) zusammen, was zur damaligen Zeit nicht alltäglich für Rockbands war. Schon damals zeigte sich, dass die Band nicht gewillt war, andere Bands oder Künstler zu kopieren, sondern eigene Wege zu gehen.

Ein Jahr später veröffentlichten Barclay James Harvest zwei weitere Alben, Once Again (Feb. 1971) und Barclay James Harvest And Other Short Stories (Nov. 1971), und tourten mit ihnen durch Großbritannien. Zwar begeisterte die Band sowohl Kritiker als auch Fans mit ihren Liveauftritten, doch blieben Erfolge in den Charts aus. In den Folgejahren wich man daher vom eigenen Stil ab und konzentrierte sich auf Mainstream-Rock. Wenige Tage nach dem Erscheinen des Albums Baby James Harvest (1972) wurde das Konzert vom 16. November 1972 mit dem Barclay James Harvest Symphony Orchestra in London aufgenommen; der Live-Mitschnitt erscheint erstmals im Jahr 2002 als Barclay James Harvest ... BBC In Concert. 1973 trennte man sich von der Plattenfirma – die Band drohte zu zerbrechen.

1974–1978: Wechsel der Plattenfirma und erste große Erfolge

Nachdem man bei einer anderen Plattenfirma einen Vertrag unterzeichnet hatte, arbeiteten Barclay James Harvest schnell am fünften Album Everyone Is Everybody Else, das 1974 veröffentlicht wurde. Nach der Tour zu diesem Album ließ die Band noch im selben Jahr das Livealbum Live folgen, das als erstes einen bedeutenderen Erfolg in den Charts erreichte. Mit den beiden nächsten Alben, Time Honoured Ghosts (1975) und Octoberon (1976), wiederholten die vier Engländer ihren Erfolg und tourten erstmals auch durch Rest-Europa und die USA.

1977 folgte dann das – bis dahin – beste Jahr für Barclay James Harvest: In Deutschland hatten sie mit dem Album Gone to Earth und der Single Hymn hohe Chartplatzierungen. Mit unerwartetem Humor konterte die Band auf dem Album Kritikerstimmen, die Barclay James Harvest wegen ihrer Musik als "Moody Blues für Arme" titulierten: Sie verfassten darauf prompt den Song Poor Man's Moody Blues, der deutlich dem Moody-Blues-Hit Nights in white satin nachempfunden ist. Der Song zählt heute zu den beliebtesten von Barclay James Harvest.

Im selben Jahr veröffentlichte John Lees sein Soloalbum A Major Fancy und die BJH-Konzerte waren fast überall ausverkauft. 1978 folgte mit dem BJH-Album Live Tapes ein weiteres Livealbum und zudem mit XII eine weitere Studio-LP; dieses ist das letzte Album der Band mit ihrem Gründungsmitglied Woolly Wolstenholme.

1979–1984: Ausstieg von Woolly Wolstenholme, doch die Erfolge halten an

Woolly Wolstenholme verließ die Band im Sommer 1979, weil er mit dem sich verändernden Musikstil der Band nicht mehr einverstanden war und sich auf seine Solokarriere konzentrieren wollte. Der Rest der Band machte weiter und veröffentlichte 1979 das Studioalbum Eyes Of The Universe, das in ganz Europa enorm erfolgreich war. Auf der anschließenden Tour gaben Barclay James Harvest am 30. August 1980 ein historisches Gratis-Konzert vor dem Reichstagsgebäude in West-Berlin vor 175.000 Zuschauern[1]. Ein Jahr später entwickelte sich die Single Life Is For Living in vielen Ländern Europas zum Chartbreaker und begründete den weiter voranschreitenden Aufstieg der Band. Dieser wurde dank des Studioalbums Turn Of The Tide (1981) und des Livealbums Berlin – A Concert For The People (1982; enthält Auszüge des Konzerts am Reichstagsgebäude) geschafft, die vor allem in Deutschland sehr hohe Verkaufszahlen erreichten.

Auch die nächsten Alben − Ring Of Changes (1983) und Victims Of Circumstance (1984) − schafften in Europa wieder hohe Chartpositionen, weniger jedoch in Großbritannien. Nach der 1984er-Tournee durch Europa gönnten sich die Bandmitglieder eine kreative Pause.

1985–1992: weitere Erfolge

Außer dem 1985 erschienenen Best-Of-Album The Compact Story Of BJH (erreichte in Deutschland Gold-Status) gab es eine Zeit lang keine Neuveröffentlichungen. 1987 veröffentlichten BJH ihr nächstes Album Face To Face. Bei der folgenden Tour kam es zum nächsten Live-Highlight in der Geschichte der Band: Am 14. Juli 1987 wurde Barclay James Harvest die Ehre zu teil, als erste westliche Rockband ein Freiluftkonzert in der DDR zu geben, als sie vor schätzungsweise 130.000 bis 170.000 Zuschauern[2] im Treptower Park in Ost-Berlin auftraten. Davon erschien 1988 ein Live-Mitschnitt unter dem Titel Glasnost.

1990 kam das BJH-Studioalbum Welcome To The Show auf den Markt, mit dem die Band nochmal gute Chartplatzierungen erzielte. Auf dem Album befindet sich unter anderem das Lied John Lennon's Guitar, dessen Text auf dieser Begebenheit fußt: Im Herbst 1970, als die Band in den Abbey Road Studios an ihrer LP Once Again arbeitete, spielte John Lees eine Gitarre von John Lennon, die er dort stehen lassen hatte. Mit diesem Album gab es die für lange Zeit letzte Tour durch England, die 1990 und – nach einem Jahr Pause – 1992 stattfand.

1993 bis 1997: Rückgang des Erfolgs

Beim nächsten Longplayer, Caught In The Light (1993), blieben die großen Erfolge aus. Erneut trennte man sich von der Plattenfirma, wonach 1997 mit River Of Dreams das nächste Studioalbum erschien.

1998: Ende der ursprünglichen BJH

1998 verkündeten die Bandmitglieder das Aus der Band, was zum endgültigen Ende von Barclay James Harvest in ihrer ursprünglichen Besetzung (John Lees, Woolly Wolstenholme, Les Holroyd und Mel Pritchard) wurde. Die Band zerfiel in zwei Hälften, die jeweils unter anderem durch Gastmusiker, welche BJH in den zurück liegenden Jahrzehnten begleiteten, ergänzt werden:


1998 bis heute: die Band besteht aus zwei Teilen

Les Holroyd bei einem Konzert von BJHFLH am Schloss Moyland am 19. Juli 2003

John Lees' Barclay James Harvest (JLBJH)

John Lees und Woolly Wolstenholme bilden ab 1998 ein Duo, anfangs Barclay James Harvest Through The Eyes Of John Lees (BJHTTEOJL) genannt, das in der Folgezeit mit dem Studioalbum Nexus (1999) und den Livealben Revival – Live 1999 (März 2000) und Revival – Live, Limited European Tour Edition (November 2000), vor allem in Deutschland und der Schweiz aber auch erstmals wieder in England, Erfolge und Tourneen feierte; dabei setzte man vor allem auf eine Mischung aus neuen Songs und alten, neu bearbeiteten Liedern – zumeist diejenigen, die von John Lees geschrieben wurden. Es gab Konzerte in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich, Griechenland und Großbritannien; jene im zuletzt genannten Staat wurden zu den ersten UK-Shows aller BJH-Gründungsmitglieder seit 1992. Später begann das Duo ihr zweites Studio-Album mit dem Arbeitstitel North in John's Friarmere Studios aufzunehmen, aber nach wenigen Tagen wurde dies eingestellt, weil John der Ansicht war, nicht jetzt ein neues Album zu veröffentlichen.

2004 und 2005 veröffentlichte Wolstenholme zwei Soloalben und arbeitet seit dieser Zeit mit Lees am zweiten gemeinsamen Album des Duos, das ab 2005 John Lees' Barclay James Harvest (JLBJH) heißt. Zusammen gingen sie im November 2006 auf eine 16 Konzerte umfassende Tour durch England und Griechenland und gaben vier unplugged-Auftritte in Italien. Der Auftritt im Londoner Shepherds Bush Empire vom 5. November 2006 – wurde gefilmt: Im Herbst 2007 wurde dieser Live-Mitschnitt unter dem Titel Legacy − Live at the Shepherds Bush Empire, London 2006 auf CD und DVD veröffentlicht.

Barclay James Harvest Featuring Les Holroyd (BJHFLH)

Les Holroyd und Mel Pritchard bilden ab 1998 das zweite Duo, Barclay James Harvest Featuring Les Holroyd (BJHFLH) genannt, das zur gleichen Zeit auch an einem neuen Album arbeitete. 2002 brachte es das Album Revolution Days heraus und ging damit hauptsächlich in Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf Tournee. Vom Konzert in Bonn wurden Mitschnitte gemacht und 2003 als Live-CD Live in Bonn veröffentlicht. Leider verstarb Pritchard am 28. Januar 2004 plötzlich und unerwartet an einem Herzinfarkt.

Dennoch entschlossen sich die anderen BJHFLH-Mitglieder dazu, weiterzumachen. Im Frühjahr 2006 fand eine Tournee durch Deutschland, Frankreich und Belgien statt, auf der man gemeinsam mit den Prager Philharmonikern musizierte. Diese Tour wurde im Dezember 2006 in Deutschland fortgesetzt. Gleichzeitig wurde von der Frühjahr-2006-Tour eine Live-DVD und -CD mit dem Titel Classic Meets Rock − live with Prague Philharmonic Orchestra veröffentlicht, die im französischen Amnéville aufgenommen wurde. Am 2. Mai 2008 gab die Band bei Rhein in Flammen ein kostenloses Livekonzert in der Bonner Rheinaue. In absehbarer Zeit soll ein neues Studioalbum veröffentlicht werden.

Diskografie

Singles (Auswahl)

Die erste BJH-Single Early Morning stammt aus dem Jahr 1966 und wurde 1968 veröffentlicht.

  • Early Morning / Mister Sunshine, 1968
  • Brother Thrush / Poor Wages, 1969
  • Taking Some Time On / The Iron Maiden, 1970
  • Mocking Bird / Vanessa Simmons, 1971
  • I'm Over You / Child Of Man, 1972
  • Breathless / When The City Sleeps (as "Bombadil"), 1972
  • Thank You / Medicine Man, 1972
  • Rock And Roll Woman / The Joker, 1973
  • Poor Boy Blues / Crazy City, 1974
  • Mocking Bird / Galadriel, 1975
  • Titles / Sweet Jesus, 1975
  • Rock ‘N' Roll Star (live) / Crazy City, 1977
  • Hymn / Our Kid's Kid, 1977
  • Friend Of Mine / Suicide? (live), 1978
  • Loving Is Easy / Polk Street Rag (live), 1978
  • Love On The Line / Alright Down Get Boogie, 1979
  • Sip Of Wine / Hymn, 1979
  • Capricorn / Berlin, 1980
  • Life Is For Living / Sperratus, 1980
  • Child Of The Universe (live) / Back To The Wall, 1981
  • Just A Day Away / Rock 'N' Roll Lady (live), 1983
  • Waiting For The Right Time (edit and remix) / Blow Me Down, 1983
  • Ring Of Changes (remix) / Blow Me Dow, 1983
  • Victims Of Circumstance / Love On The Line (live), 1984
  • I've Got A Feeling / Rebel Woman, 1984
  • He Said Love / On The Wings Of Love, 1986
  • Cheap The Bullet / Shadows On The Sky, 1990
  • Panic (edited remix) / All My Life, 1987
  • Welcome To The Show / If Love Is King, 1990
  • Halfway To Freedom / African (live), 1990
  • John Lennon's Guitar / The Life You Lead, 1990
  • Stand Up / Is It Really True, 1992

Studio-Alben

  • Barclay James Harvest, 1970
  • Once Again, 1971
  • Barclay James Harvest And Other Short Stories, 1971
  • Baby James Harvest, 1972
  • Everyone Is Everybody Else, 1974
  • Time Honoured Ghosts, 1975
  • Octoberon, 1976
  • Gone To Earth, 1977
  • XII, 1978
  • Eyes Of The Universe, 1979
  • Turn Of The Tide, 1981
  • Ring Of Changes, 1983
  • Victims Of Circumstance, 1984
  • Face To Face, 1987
  • Welcome To The Show, 1990
  • Caught In The Light, 1993
  • River Of Dreams, 1997

Livealben

  • LIVE, 1974
  • Live Tapes, 1978
  • Berlin – A Concert For The People, 1982
  • Glasnost, 1988
  • ...BBC In Concert 1972 (mit dem Barclay James Harvest Symphony Orchestra), 2002
  • After The Day − The Radio Broadcasts − 1974–1976 (20 unveröffentlichte Live-Aufnahmen aus dem BBC-Archiv), 2008

Kompilationen (Auswahl)

  • Early Morning Onwards (Zusammenstellung früher Singles und einiger LP-Lieder), 1972
  • The Compact Story Of BJH, 1985
  • Another Arable Parable, 1987
  • Alone We Fly, 1990
  • The Harvest Years, 1991 (Doppel-CD)
  • Loving Is Easy − Best, 1993 (1977–1984, Label: Zounds/Phono Music, alle Titel digital remastered)
  • All Is Safely Gathered In (Box-Set), 2005
  • Mocking Bird, The Early Years, 1980

John Lees' Barclay James Harvest (JLBJH)

bis 2005 Barclay James Harvest Through The Eyes Of John Lees (BJHTTEOJL) genannt

  • Nexus (Studioalbum), 1999
  • Revival – Live 1999 (Livealbum), März 2000
  • Revival – Live, Limited European Tour Edition (Livealbum; enthält zweite CD mit vier Bonusliedern und einem Screensaver), November 2000
  • Legacy − Live at the Shepherds Bush Empire, London 2006 (Livealbum, auch als Live-DVD erschienen), 2007

Barclay James Harvest featuring Les Holroyd (BJHFLH)

  • Revolution Days (Studioalbum), 2002
  • Live In Bonn (Livealbum), 2003
  • Classic Meets Rock − live with Prague Philharmonic Orchestra, (Livealbum, auch als Live-DVD erschienen), 2006

Soloalben

John Lees

  • A Major Fancy (Studioalbum), 1977

Woolly Wolstenholme

  • Maestoso (Studioalbum), 1980
  • Too Late (Musikkassette), 1989
  • Songs From The Black Box (Sessionalbum inkl. Maestoso-Album), 1994
  • Black Box Recovered (unveröffentlichtes Bonusmaterial inkl. eines neuen Demos), 2004
  • One Drop In A Dry World (Studioalbum), Wolstenholme/Maestoso, 2004
  • Fiddling Meanly (Livealbum), Wolstenholme/Maestoso, 2005
  • Grim (Studioalbum), Wolstenholme/Maestoso, 2005
  • Caterwauling (Studioalbum), Wolstenholme/Maestoso, 2007
  • Uneasy Listening (Sampler), The Best of Woolly Wolstenholme and Maestoso, 2009

Einzelnachweise

  1. Zuschauerzahl des West-Berlin-Konzerts (Reichstagsgebäude, 1980) laut offizieller BJH-Fanpage
  2. Zuschauerzahl des Ost-Berlin-Konzerts (Treptower Park, 1987) laut offizieller BJH-Fanpage und Büchlein des folgenden Livealbums
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r musicline.de: [1] Stand: 11.08.2008
  4. a b c swisscharts.ch: [2] Stand: 11.08.2008
  5. a b c d e everyhit.com: [3] Stand: 11.08.2008
  6. a b c d e f charts-surfer.de: [4] Stand: 11.08.2008
  7. a b austriancharts.at: [5] Stand: 11.08.2008
  8. a b c d e f g swisscharts.ch: [6] Stand: 11.08.2008

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