IM1

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Senderlogo

Allgemeine Informationen
Empfang: Kabel, Satellit
Länder: Deutschland
Eigentümer: iMusic TV GmbH
Geschäftsführer: Dimitry Zakon
Sendebeginn: 24. Mai 2006
Rechtsform: Privatrechtlich
Programmtyp: Spartenprogramm (Musiksender)
Liste der Fernsehsender

iMusic1 (alternativ auch iM1 oder iMusic TV) ist ein deutscher Musiksender mit Sitz in Frankfurt am Main. Nach einer mehrmonatigen Testphase wurde der offizielle Sendebetrieb am 24. Mai 2006 aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Programm

iMusic1 versteht sich als interaktives, genreunabhängiges Musikfernsehen, das sich bewusst gegen den sinkenden Musikanteil populärer Sender wie MTV oder VIVA abgrenzt. Folgende Formate sind derzeit im Programm:

  • Vote Your Clip: War dieses Televoting-Format, das im Gegensatz zu Get The Clip auf VIVA eine stets erweiterte Playlist vorweist, anfangs rund um die Uhr im Programm, ist die Wahl eines Videoclips aufgrund einer Programmreform nur noch zu bestimmten Zeiten möglich.
  • Trend Show präsentiert populäre Musikvideos und gibt einen Ausblick auf neue Trends.
  • Made in Germany hat sich auf aus Deutschland stammende Interpreten spezialisiert.
  • R'n'B Club Show zeigt Black Music und wird von Michael Ameer moderiert.
  • Dance Culture widmet sich der House-, Dance-, Trance-, Electro- und Chillout-Musik.
  • Kino News TV informiert über Kino-Neustarts und DVD-Veröffentlichungen und wird ebenfalls extern produziert.
  • The Rock Show widmet sich der Rockmusik, die Bandbreite geht dabei von Indie bis hin zu Metal.
  • Rockinvasion widmet sich auch der Rockmusik. Eine moderierte Sendung mit Interviews und vielen Stars.
  • KiddyHitz ist das Nachfolgeformat von Morning Youngstars und zeigt die besten Clips für Kids zwischen 5 und 13 Jahren täglich um 7 Uhr morgens.
  • Morning Youngstars On Tour ist ein Spin-off der früheren Sendung Morning Youngstars. Michelle Monballijn moderiert außerhalb des Studios und führt beispielsweise Interviews mit Popstars, Fußballspielern oder besucht den Europa-Park Rust.
  • Streetsoul zeigt Hip-Hop- und R'n'B-Videos.
  • Hot 100 ist ein unmoderiertes Musikformat.
  • iMusic Gold zeigt die besten und erfolgreichsten Hits der 70er, 80er und 90er Jahre aus dem iM1-Archiv.
  • Gamestation ist ein Spielemagazin, ähnlich dem Programm des Gaming-Senders GIGA, das demnächst auf iMusic1 starten soll.
  • Tekknissimo ist ein Technik- und Lifestyle-Magazin.
  • Nightlive 4x begleitet verschiedene Moderatoren durch die verschiedensten Clubs Deutschlands und zeigt, wo die Party abgeht.
  • Live In Concert Ausgestrahlt werden diverse Live-Mitschnitte.
  • iMusic Night Club ersetzt die Vote your clip-Schiene in der Nacht durch angesagte Popmusik, Interviews und Live-Mitschnitte und begleitet den Zuschauer durch die späten Abend- und frühen Morgenstunden.

Weitere Tätigkeiten

Zudem präsentiert iMusic1 verstärkt Konzerte und möchte noch unbekannte Künstler über eine eigene Plattenfirma fördern.

Sonstiges

Der Sender kam Anfang 2007 dadurch in die Schlagzeilen, dass er dem Wiesbadener Langzeitarbeitslosen Henrico Frank im Laufe seiner Jobsuche nach einem wochenlangen, öffentlichen Streit mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsident Kurt Beck eine Stelle anbot. Frank, der zuvor mehrere Jobangebote ablehnte, weil er sie nach eigener Einschätzung wegen „körperlicher Einschränkungen nicht ausüben“ könne, unterzeichnete am 18. Januar 2007 seinen Arbeitsvertrag und ist seitdem für die Sparten Punk und Rock verantwortlich und arbeitet als Kameraassistent für Morning Youngstars On Tour.[1]

Empfang

iMusic1 wird unverschlüsselt und digital über den Satelliten Astra 1H mit der Senderkennung „imusic TV“ verbreitet.

Astra 1H (19,2° Ost)

Neben der Satellitenverbreitung ist der Empfang von iMusic1 auch im digitalen Kabelnetz von Kabel BW, Kabel Deutschland und Unitymedia sowie über das Neubrandenburger Kabelnetz und wilhelm.tel Hamburg und Schleswig Holstein möglich. Die DVB-T Sendelizenz für das Rhein-Main-Gebiet ist bereits erteilt. Zudem lässt sich der Sender auch über IPTV sehen. Erreicht werden laut Senderangaben über die eben genannten Verbreitungswege - bis auf IPTV - über 30 Millionen potenzielle Zuschauer. Eine Erweiterung auf die Kabelnetze von Telecolumbus und Primacom (bis April 2008), in diverse IPTV Netze sowie in weitere DVB-t Gebiete (mittelfristig) ist geplant. Damit soll eine Reichweitenerhöhung auf 36 Millionen Haushalte realisiert werden. Die Aufschaltung von programmbegleitenden Diensten wie EPG und Teletext soll laut Senderaussage demnächst erfolgen.

Digitaler Empfang über die Kabelnetze

  • Kabel Deutschland im digitalen Bouquet im Genre Musik
  • Kabel Baden-Württemberg (Kanal 57)
  • wilhelm.tel Hamburg (Kanal 54; 738 MHz)
  • wilhelm.tel Schleswig-Holstein (Kanal 62; 802 MHz)
  • Unitymedia in NRW und Hessen (Kanal 29)
  • Neubrandenburger Kabelnetz (Kanal S 27; 354 MHz)
  • SchwabenNet (Kanal S08)

Weblinks

Quellen

  1. Was macht eigentlich... Henrico Frank?

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