- ING Bank
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ING Groep N.V. Unternehmensform Naamloze Vennootschap ISIN NL0000303600 Gründung 1991 Unternehmenssitz Amsterdam, Niederlande Unternehmensleitung Mitarbeiter 124.634 (2007) [2] Umsatz 76,578 Mrd. € (2007) [3] Branche Finanzdienstleistungen Produkte Versicherungen, Bankdienstleistungen
Website Die ING Groep N.V. ist ein niederländischer Allfinanz-Dienstleister in der Form einer Aktiengesellschaft mit Sitz in Amsterdam.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Konzern entstand im Jahr 1991 aus einer Fusion des Versicherers Nationale-Nederlanden mit der NMB Postbank Group und nannte sich nach dem Zusammenschluss Internationale Nederlanden Groep (ING). Die Abkürzung ING wurde jedoch so bekannt, dass man den Namen entsprechend änderte.
Bei der ING Groep N.V. handelt es sich um eine Holding, die als Muttergesellschaft für verschiedene Banken und Versicherungen fungiert, so zum Beispiel für die niederländische ING Bank, oder die deutsche Tochter ING-DiBa. Gemessen an der Marktkapitalisierung ist das Unternehmen der achtgrößte Finanzdienstleister weltweit und damit Spitzenreiter in den Niederlanden.
Auf der Forbes-Liste für das Geschäftsjahr 2007 ist die ING Groep nach Umsatz das neuntgrößte Unternehmen der Welt.
Nach den Fehlspekulationen Nick Leeson's und dem Zusammenbruch wurde die Barings Bank für den symbolischen Preis von 1 Pfund Sterling im Jahre 1995 übernommen. Im Jahre 1999 wurde die deutsche BHF-Bank übernommen.
Finanzkrise 2007/2008
Aufgrund der Finanzkrise musste die ING-Groep am 19. Oktober 2008 zehn Milliarden Euro Staatshilfen in Anspruch nehmen. Damit wird die Eigenkapitalquote gestärkt, folglich kann der Konzern sich zusätzliche Liquidität am Markt günstiger besorgen. Zusätzlich wird nach eigenen Angaben auch der Börsenkurs gestützt, der am 17. Oktober nach Bekanntgabe eines Verlustes von 500 Millionen Euro im dritten Quartal 2008 auf den niedrigsten Stand seit Mitte der 1990er-Jahre eingebrochen war. Für das Gesamtjahr 2008 wurde ein Nettoverlust von 171 Millionen EURO ausgewiesen. Die ING-Bank ist das erste holländische Finanzunternehmen, das Mittel aus einem Notfonds der niederländischen Regierung zur Unterstützung von Banken in Anspruch nimmt. Im Februar wurden 80 Prozent eines nominell 28 Milliarden Euro großen Immobilienkredit-Portfolios durch den niederländischen Staat übernommen.
Banken der Gruppe
- ING Bank Śląski (Polen)
- ING-DiBa (Deutschland)
- ING Bank Deutschland AG (Deutschland)
- ING Bank Evrazija (Russland)
- ING Belgium SA/NV (Belgien)
- Record Bank (Belgien)
- ING Bank Türkiye (Türkei)
- ING Luxembourg S.A. (Luxembourg)
- ING TMB BANK (Thailand)
Asset Management
- ING Investment Management
Sponsoring
- Hauptsponsor des ING Renault F1 Teams (ab 2007, 45 Millionen Euro, läuft 2009 aus)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ ING Groep N.V.: Michel Tilmant to step down as CEO of ING Group; Jan Hommen to be appointed as new CEO. Abgerufen am 26. Januar 2009. (Englisch)
- ↑ 2007 Annual report - ING, erhältlich: http://www.ing.com/group/showdoc.jsp?docid=311528_EN&menopt=ire|are|007
- ↑ 2007 Annual report - ING, erhältlich: http://www.ing.com/group/showdoc.jsp?docid=311528_EN&menopt=ire|are|007
Unternehmen im Amsterdam EXchange index (AEX) (Stand: 19. Dezember 2008)AEGON | Ahold | Akzo Nobel | ArcelorMittal | ASML Holding | Royal BAM Group | Corio | Koninklijke DSM | Fortis | Fugro | Heineken | ING Groep | KPN | Philips | Randstad | Reed Elsevier | Royal Dutch Shell | SBM Offshore | TNT | TomTom | unibail-rodamco | Unilever | USG People | Wereldhave | Wolters Kluwer
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