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Leibniz-Institut für Ostseeforschung
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm LeibnizGründungsjahr: 1992 Leitung: Prof. Dr. Bodo v. Bodungen (Direktor) Mitarbeiter: ca. 160 Gesamtetat: ca. 14 Mio. Euro Rechtsform: unselbstständige Landeseinrichtung Ort: Rostock-Warnemünde, Mecklenburg-Vorpommern Offizielle Website: www.io-warnemuende.de Das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde im Land Mecklenburg-Vorpommern ist ein Institut, das sich der Forschung und Lehre auf dem Gebiete der Meereskunde mit „besonderer Hinwendung zum Ökosystem der Ostsee“ widmet. Es wurde 1992 gegründet und gehört zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz, darüber hinaus ist es als An-Institut der Universität Rostock angegliedert. Entstanden ist die Einrichtung aus dem Warnemünder „Institut für Meereskunde“, das zur Akademie der Wissenschaften der DDR gehörte.
Das Institut in der Rechtsform einer unselbstständigen Landeseinrichtung hat rund 160 Mitarbeiter, davon rund die Hälfte im wissenschaftlichen Bereich, und einen Haushalt von rund 14 Millionen Euro, davon rund 5,2 Millionen Euro Drittmittel. Es gliedert sich in die vier Sektionen „Physikalische Ozeanographie und Meßtechnik“, „Biologische Meereskunde“, „Meereschemie“ und „Marine Geologie“. Die Forschungsschwerpunkte sind „Transport- und Transformationsprozesse im Meer“, „Marine Lebensgemeinschaften und Stoffkreisläufe“ sowie „Marine Ökosysteme im Wandel“. Dem Institut stehen die in Rostock beheimateten Forschungsschiffe „Maria S. Merian“ und „Professor Albrecht Penck“ zur Verfügung, deren Eigner das Land Mecklenburg-Vorpommern ist. Neben seinen Forschungsaktivitäten wurden dem Institut vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die nationalen Aufgaben in der Überwachung der Ostsee übertragen.
Literatur
- Themenhefte zum IOW der Zeitschrift Geowissenschaften, Heft 11 und 12, 1995, ISSN 0933-0704
Weblinks
54.17947212.08091Koordinaten: 54° 10′ 46″ N, 12° 4′ 51″ O
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