I Know Who Killed Me

I Know Who Killed Me
Filmdaten
Deutscher Titel: Ich weiß, wer mich getötet hat
Originaltitel: I Know Who Killed Me
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Länge: ca. 105 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Stab
Regie: Chris Sivertson
Drehbuch: Jeff Hammond
Produktion: Tom Gores, Johnny O. Lopez, Frank Mancuso Jr.
Musik: Joel McNeely
Kamera: John R. Leonetti
Schnitt: Lawrence Jordan
Besetzung

Ich weiß, wer mich getötet hat (Originaltitel: I Know Who Killed Me) ist ein US-amerikanischer Horror-Fantasy-Thriller von Chris Sivertson aus dem Jahr 2007.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die in einer Kleinstadt lebende Aubrey Fleming wird eines Tages von einem Serienmörder entführt und gefoltert. Später findet man sie schwer verstümmelt am Straßenrand auf. Im Krankenhaus streitet sie jedoch ab, Aubrey Fleming zu sein, sondern sie gibt sich als die Stripperin Dakota Moss aus. Die Eltern und Ärzte denken, es handle sich um Gedächtnisverlust und um eine Fantasieidentität.

Dakota Moss begibt sich auf die Suche nach ihrer wahren Identität und findet heraus, dass die entführte Aubrey Fleming ihre eineiige Zwillingsschwester ist. Die beiden wurden nach der Geburt getrennt, da Aubreys Vater nach der Totgeburt des eigenen Kindes eines der Zwillinge von Dakotas Mutter adoptiert hatte, um damit vor seiner Frau die Fehlgeburt zu vertuschen.

Dakota findet heraus, dass jegliche Verletzungen, die ihrer Zwillingsschwester Aubrey zugefügt werden, zeitgleich auch auf ihren Körper übertragen werden. Dies erklärt das plötzliche Abfallen ihrer Finger in der Eingangsszene, die sie beim Tanzen im Striplokal zeigt. Später fehlt eine ganze Hand und ein ganzes Bein. Dakota begibt sich auf die Suche nach Aubrey, um diese aus der Gefangenschaft des Mörders zu befreien und gleichzeitig ihr eigenes Leben zu retten. Aubreys Vater begleitet sie dabei. Der Mörder hat bereits Aubrey bei lebendigem Leibe begraben. Aubreys Vater wird getötet; Dakota tötet – auf sich alleine gestellt – den Mörder (Aubreys ehemaliger Klavierlehrer) und gräbt anschließend Aubrey aus.

Kritiken

Stephen Hunter schrieb in der Washington Post vom 28. Juli 2007, der Film gehöre zu einer Art, die in den „alten guten Tagen“ als „B-Movie“ bezeichnet wurde. Er sei „endlos blutig“, was empfindsames Publikum abschrecken und unempfindsames Publikum anziehen würde.[1]

Michael Rechtshaffen schrieb in The Hollywood Reporter vom 30. Juli 2007, der Film sei ein Kandidat für den Titel des schlechtesten Films des Jahres 2007. Er sei ein Thriller ohne Thrill, habe eine sinnlose Handlung und beinhalte „mechanische“ Darstellungen.[2]

Auszeichnungen

Der Film erhielt im Jahr 2008 acht Goldene Himbeeren (darunter drei für Lindsay Lohan, als Schlechtester Film und für Schlechteste Regie). Julia Ormond war für eine weitere Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechteste Nebendarstellerin nominiert.[3] Damit hat dieser Film die meisten goldenen Himbeeren in der Geschichte des Preises geholt.

Hintergrund

Der Film wurde in Los Angeles, in San Luis Obispo und in den anderen Orten in Kalifornien gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise zwölf Millionen US-Dollar. Der Film startete in den Kinos der USA am 27. Juli 2007 und spielte dort am Startwochenende ca. 3,5 Millionen, bis zum 19. August 2007 in den USA ca. 7,2 Millionen und Weltweit etwas mehr als neun Millionen US-Dollar ein. In Deutschland kam der Film am 3. Januar 2008 in die Kinos. Am 27. November 2007 erschien der Film in den USA auf DVD und spielte über elf Millionen Dollar ein. [5][6]

Trivia

Die meisten Gegenstände oder Fahrzeuge sowie die Rosen die im Film vorkommen sind blau.

Quellen

  1. Kritik von Stephen Hunter, abgerufen am 6. August 2007
  2. Kritik von Michael Rechtshaffen, abgerufen am 6. August 2007
  3. Offizielle Homepage der Razzies 2008
  4. Filming locations für I Know Who Killed Me, abgerufen am 6. August 2007
  5. Premierendaten für I Know Who Killed Me, abgerufen am 22. Oktober 2007
  6. Box office/business für I Know Who Killed Me, abgerufen am 22. Oktober 2007

Weblinks


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