Idrialit

Idrialit
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen Mängeln an Gestaltung bzw. Form und/oder inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite des WikiProjekts Minerale eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Mineralogie auf ein akzeptables Niveau zu bringen.
Dabei kann es auch vorkommen, dass Artikel gelöscht werden, die sich nicht signifikant verbessern lassen (siehe dazu auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist).
Sei mutig und hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen.
Idrialin
Bild eventuell bei Commons
Chemische Formel C22H14[1]
Mineralklasse Organische Verbindungen
Kristallsystem orthorhombisch
Kristallklasse
Farbe grünlich, bräunlich, farblos
Strichfarbe weiß
Mohshärte 1 - 1,5
Dichte (g/cm³) 1,236 g/cm3
Glanz glasglanz
Transparenz
Bruch muschelig[2]
Spaltbarkeit vollkommen
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Idrialin (Idrialit, Quecksilberbranderz) ist ein zu Idria in Krain vorkommendes Mineral. Zum ersten Mal beschrieben wurde es 1832 von Jean Baptiste Dumas. Es bildet teils selbständige Knollen von blätterigem Gefüge, teils Anflüge auf dem Ganggestein. Es hat ein Mohs Härte von 1 bis 1,5 und ein spezifisches Gewicht von 1,4 bis 1,6 g/cm3. Idrialin ist milde pistaziengrün, gewöhnlich aber verunreinigt durch Gangschiefer mit Zinnober und dann gräulich- bis bräunlichschwarz, matt bis fettglänzend. Es ist löslich in konzentrierter heißer Schwefelsäure mit tief indigoblauer Farbe. Beim Verbrennen oder Destillieren gibt es ein schuppiges strohgelbes Destillationsprodukt, wobei die Verunreinigungen als braunrote Asche zurückbleiben.

Quellen

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Idrialin
  2. http://www.minlex.de/index.php?id=min-004154
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Idrialit — (Quecksilberbranderz), ein Mineral, das aus einem Kohlenwasserstoff, dem Idrialin (77%) und beigemengtem Zinnober (17,8%) besteht. Stets derb, braungrau bis braunschwarz, mild, fettglänzend und fettig anzufühlen. Entzündet sich an der Kerze,… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Idrialit — (Quecksilberbranderz, braunes Erdharz), Mineral, derb, von fest verbundener körniger Zusammensetzung, mit unebenem u. schieferigem Bruche, fettglänzend, graulich u. bräunlichschwarz, ins Rothbraune übergehend; Strich stark glänzend, schwarzbraun …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Idrialīt — Idrialīt, Mineral, fossiles Harz, wesentlich C80H52O2, findet sich in Knollen und als Anflug, bräunlichgrün, fettglänzend, undurchsichtig, Härte 1–1,5, spez. Gew. 1,5, meistens gemengt mit Zinnober und Ganggestein und dann schwärzlichbraun, als… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Idrialit — Idrialīt, Quecksilberbranderz, Branderz, schwärzliches, in Idria sich findendes Mineral, entzündet sich schon im Kerzenlicht …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Liste der Mineralien — Dies ist eine unvollständige, alphabetisch geordnete Liste der Minerale, deren Varietäten, Synonyme, Mineralgruppen und Mineralserien, zu denen teilweise bereits eigene Artikel bestehen. Inhaltsverzeichnis 1 A B C D 2 E F G H 3 I J K L 4 M N O P… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Mineralen — Dies ist eine unvollständige, alphabetisch geordnete Liste der Minerale, deren Varietäten, Synonyme, Mineralgruppen und Mineralserien, zu denen teilweise bereits eigene Artikel bestehen. Inhaltsverzeichnis 1 A B C D 2 E F G H 3 I J K L 4 M N O P… …   Deutsch Wikipedia

  • Idrialin — aus der Skaggs Springs Mine, Kalifornien, USA Chemische Formel C22H14 Mineralklasse Organische Verbindungen 10.BA.20 (8. Auflage: IX/B.02 70) (nach Strunz …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Minerale — Die Liste der Minerale ist eine alphabetisch geordnete Übersicht von Mineralen, Synonymen und bergmännischen Bezeichnungen. Ebenfalls aufgeführt werden hier Mineral Varietäten, Mineralgruppen und Mischkristallreihen, zu denen teilweise bereits… …   Deutsch Wikipedia

  • Quecksilberbranderz — Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen Mängeln an Gestaltung bzw. Form und/oder inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite des WikiProjekts Minerale eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet… …   Deutsch Wikipedia

  • Quecksilberbranderz — Quecksilberbranderz, so v.w. Idrialit …   Pierer's Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”