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Aluschta (Алушта) Basisdaten Oblast: Autonome Republik Krim Rajon: Kreisfreie Stadt Höhe: keine Angabe Fläche: 600 km² Einwohner: 29.781 (2004) Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km² Postleitzahlen: 98500 Vorwahl: +380 6560 Geographische Lage: 44° 41′ N, 34° 25′ O44.67527777777834.408888888889Koordinaten: 44° 40′ 31″ N, 34° 24′ 32″ O Verwaltungsgliederung: 1 Stadt, 1 SsT, 16 Dörfer, 8 Siedlungen Bürgermeister: Wolodymyr Schtscherbyna Adresse: пл. Радянська 1
98516 м. АлуштаStatistische Informationen Aluschta (ukrainisch und russisch Алушта; krimtatar. Aluşta) ist ein Kur- und Urlaubsort auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meer in der Ukraine mit 29.400 Einwohnern (Stand 1. Januar 2004).
In Aluschta und Umgebung gibt es längs der Küste an die zwei Dutzend Sanatorien, Erholungsheime, Pensionen und Hotels, wo während des Sommers Tausende Menschen, viele auch aus Russland und Weißrussland, ihren Urlaub verbringen. Ein Teil der Gesundungsstätten ist das ganze Jahr in Betrieb.
Inhaltsverzeichnis
Verwaltung
Verwaltungstechnisch gliedert sich die der Stadtverwaltung unterstellte Fläche in die eigentliche Stadt sowie eine Siedlung städtischen Typs ( Partenit/Партеніт), 16 Dörfer (Werchnja Kutusowka/Верхня Кутузовка, Heneralske/Генеральське, Saprudne/Запрудне, Selenohirja/Зеленогір'я, Isobilne/Ізобільне, Kyparysne/Кипарисне, Lawrowe/Лаврове, Lutschyste/Лучисте, Malyj Majak/Малий Маяк, Maloritschenske/Малоріченське, Nyschnje Saprudne/Нижнє Запрудне, Nyschnja Kutusowka/Нижня Кутузовка, Prywitne/Привітне, Puschkine/Пушкіне, Rybatsche/Рибаче, Sonjatschnohirske/Сонячногірське) und 8 Siedlungen (Bondarenkowe/Бондаренкове, Wynohradnyj/Виноградний, Lawanda/Лаванда, Lasurne/Лазурне, Rosowyj/Розовий, Semydwirja/Семидвір'я, Utjos/Утьос, Tschjaka/Чайка). Diese sind in 1 Siedlungsgemeinde und 5 Landratsgemeinden eingeteilt.
Verkehr
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Aluschta ausschließlich mit Bussen zu erreichen. Direkte Busverbindungen und die längste Trolleybuslinie der Welt verbinden Aluschta mit Simferopol (ca. 40 km) und Jalta (ca. 20 km). In Simferopol gibt es den Anschluss an das Eisenbahnnetz und an einen internationalen Flughafen. Der Schiffsverkehr hat für Aluschta nur geringfügige Bedeutung.
Geschichte
Die Geschichte Aluschtas reicht in frühe Zeiten zurück, wie die Geschichte der ganzen Krim. Während der Antike befand sich an dieser Stelle eine Ortschaft, und im 6. Jahrhundert wurde auf Befehl des byzantinischen Kaisers Justinian I. (482-565) die Festung Aluston gebaut. Während der Tataren-Invasion wurde die Stadt um die Festung 1239 zerstört.
In den 80er Jahren des 14. Jahrhunderts bemächtigten sich die Genueser Aluschtas, obgleich die Krim damals zum Machtbereich der Mongolo-Tataren der Goldenen Horde gehörte. Die Genueser nannten die Stadt Lusta. Sie bauten die Festung um und verstärkten sie. Ein Teil der Mauer und ein Turm sind noch erhalten. Unter osmanischer Oberhoheit wurde die Stadt 1475 Teil des Sudak Kadylyk innerhalb des Khanat der Krim. Sie blieb zunächst eine christliche Siedlung.
Die osmanische Herrschaft endete mit dem Russisch-Türkischen Krieg von 1768 bis 1774. Ab 1802 trägt Aluschta den offiziellen Status einer Stadt. Seit 1838 gehörte der Amtsbezirk zum Kreis Jalta. Bis zur Deportation der Krimtataren durch Stalin am 18. Mai 1944 war Aluschta einer von drei Orten - neben Karasubazar (heute Bilohirsk) und Bachtschyssaraj) - mit einer krimtatarischen Mehrheit.
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