- Imperial College, London
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Imperial College London Motto Scientia imperii decus et tutamen Gründung 8. Juli 1907 Trägerschaft staatlich Ort London, Vereinigtes Königreich Kanzler Sir Roy Anderson Studenten 12.665 Mitarbeiter 8.000 Website www.imperial.ac.uk Das Imperial College London (offiziell: The Imperial College of Science, Technology and Medicine) ist eine britische Universität, die 1907 gegründet wurde. Ihr Anspruch besteht in der Ausbildung und Forschung der Weltklasse in Naturwissenschaft, Ingenieurwesen und Medizin, insbesondere mit dem Ziel der Verknüpfung von Grundlagenforschung und Anwendungen in Industrie, Handel und Gesundheitswesen. Das Imperial College hat drei Fakultäten: Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin, ergänzt durch eine Business School. Es ist ein Mitglied der IDEA League, Rektor des College ist Roy Anderson.
Der Hauptcampus liegt südlich des Hyde Parks im Royal Borough of Kensington and Chelsea. Die nächstgelegene Station der U-Bahn ist South Kensington.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Imperial College wurde 1907 gegründet und ist durch einen Zusammenschluss des City and Guilds College, der Royal School of Mines, sowie des Royal College of Science entstanden.
Ende des letzten Jahrhunderts haben sich die medizinische Fakultät des St Mary's Hospital (1988), sowie das National Heart and Lung Institute (1995) und die medizinischen Fakultäten von Charing Cross und Westminster (1997) zur Imperial College School of Medicine zusammengeschlossen. Am 1. August 2000 schlossen sich das Wye College und das Kennedy Institute of Rheumatology mit dem College zusammen. Das Kennedy Institute wurde ein Bereich der medizinischen Fakultät und das Wye College ist nun bekannt als der Imperial College Wye Campus.
Ranking und Ansehen
Das Imperial College London gehört in den Rankings der britischen Newspaper league tables durchweg zu den besten drei Universitäten. Die Sunday Times und der Guardian haben das Imperial College London beide auf den 3. Platz der UK Universitäten, lediglich hinter der Universitäten Cambridge und Oxford, platziert. Die Financial Times sieht den MBA des Imperial Colleges weltweit auf Platz 47 (2006), nach dem 53. Platz 2005 und dem 75. Platz 2004. Im spezialisierten Entrepreneurship MBA Ranking der Financial Times liegt das Imperial College London auf Platz 1 in Europa und Platz 3 in der Welt.
Es belegt im The Times Higher Education Supplement (2008) den 6. Platz unter den besten Universitäten der Welt, dabei Platz 3 in Europa. 2005 lag es in Europa auf Platz 1 für Ingenieurwissenschaften und IT, weltweit l sogar auf Platz 6 in der Biomedizin, Platz 10 in der Naturwissenschaft und Platz 5 in der Kategorie Technologie.[1]
Laut der Sunday Times erhielten Absolventen des Imperial College London 2005 die höchsten Einstiegsgehälter unter britischen Hochschulabsolventen[2].
Das alljährliche Academic Ranking of World Universities der Universität von Shanghai sieht das Imperial auf Platz 5 in Europa und weltweit auf Platz 27 (2008)[3].
Im neuesten Top 100 Global University Ranking des New Yorker Nachrichtenmagazin Newsweek liegt das Imperial College London auf Platz 17[4].
Campus
Imperials Hauptcampus liegt im noblen Londoner Stadtteil South Kensington, in einer Gegend, die durch ihre hohe Dichte an kulturellen und akademischen Einrichtungen auch als Albertopolis bekannt ist. In seiner Nachbarschaft liegen das Natural History Museum, das Science Museum, das Victoria and Albert Museum, das Royal College of Music, das Royal College of Art und die weltbekannte Royal Albert Hall. Der South Kensington Campus liegt nur 100 Meter vom Hyde Park entfernt. Praktisch jedes Gebäude ist über den Main Walkway erreichbar, dem zentralen Weg durch den dichtbesiedelten Campus. An ihm befinden sich auch der Junior bzw. Senior Common Room (vergleichbar mit einer Mensa für Undergraduates bzw. Postgraduates und Mitarbeiter) sowie diverse Geschäfte.
Das Imperial College hat zudem zwei weitere Universitätsgelände - in Silwood Park (bei Ascot) sowie bei Wye (nahe Ashford in Kent).
Neue Gebäude
Momentan werden weite Teile renoviert. Eine Spende von etwa €40m durch den Alumnus Gary Tanaka im Jahr 2000 ermöglichte die Errichtung eines neuen Gebäudes der Management School, welche jetzt als Imperial College Business School bekannt ist. Es wurde wie das neue Gebäude für Lebenswissenschaften und das zentrale Verwaltungsgebäude vom Architekten Norman Foster entworfen. Die Business School gilt inzwischen als der imposante Haupteingang zum South Kensington Campus und wurde 2004 durch Queen Elizabeth II eröffnet.
Organisation
Imperial Fakultäten
Das Imperial ist in drei Fakultäten und fünf separate Departements aufgeteilt.
- Fakultät für Ingenieurwissenschaften: Aeronautik, Bioingenieurwesen, Chemieingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Informatik, Geowissenschaft und Geoingenieurwesen, Elektrotechnik, Materialwissenschaft, Maschinenbau
- Fakultät für Naturwissenschaften: unterteilt in Biowissenschaften: Biologie, Biomedizin, Zell- und Molekularbiologie; und Physikalische Wissenschaften: Chemie, Mathematik, Institut für mathematische Wissenschaften, Physik und Geschichte der Wissenschaft, Technologie und Medizin
- Fakultät für Medizin: 'Division der klinischen Wissenschaften', 'Epidemiologie, öffentliche Gesundheitspflege und medizinische Grundversorgung', Forschung, 'Kennedy Institute für Rheumatologie', Medizin, National Heart and Lung Institute, Neurowissenschaft, 'Chirurgie, Onkologie, Fortpflanzungsbiologie und Anästhesie'
- Imperial College Business School
- Geisteswissenschaften
- Graduate School of Engineering and Physical Sciences
- Graduate School of Life Sciences and Medicine
- Institut für biomedizinische Technik.
Imperial People
Bisher haben 14 ehemalige Imperial-Angehörige einen Nobelpreis gewonnen, zudem wurde einem weiteren Angehörigen die Fields-Medaille verliehen.
Sonstiges
2006 fand die Gedächtnisweltmeisterschaft im Imperial College statt.
Quellen
- ↑ Wikipedia's summaries: Top universities overall (worldwide); Top universities worldwide for technology; Top universities worldwide for science
- ↑ Tabelle der Einstiegsgehälter in der Sunday Times vom 12. 9. 2004
- ↑ Academic Ranking of World Universities 2008 der Universität von Shanghai
- ↑ Newsweek vom 2. 8. 2006: Top 100 Global University Ranking
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz (englisch)
- ICU Imperial College Union
England: Anglia Ruskin | University of the Arts (Camberwell, Central Saint Martins, Chelsea, LC Communication, LC Fashion, Wimbledon) | Aston | Bath | Bath Spa | Bedfordshire | Birmingham | Birmingham City | Birmingham Conservatoire | Bolton | Bournemouth | Bradford | Brighton | Bristol | Brunel | Buckingham | Buckinghamshire New | Cambridge | Canterbury Christ Church | Central Lancashire | Chester | Chichester | City | Coventry | Cranfield | Creative Arts | Cumbria | De Montfort | Derby | Durham | East Anglia | East London | Edge Hill | Essex | Exeter | Gloucestershire | Greenwich | Hertfordshire | Huddersfield | Hull | Imperial | Kent | Keele | Kingston | Lancaster | Leeds | Leeds Metropolitan | Leicester | Lincoln | Liverpool | Liverpool Hope | Liverpool John Moores | London (Birkbeck, Central School of Speech and Drama, Courtauld Institute of Art, Goldsmiths, Heythrop, Institute of Cancer Research, Institute of Education, King's, London Business School, LSE, LSHTM, Queen Mary, Royal Academy of Music, Royal Holloway, Royal Veterinary College, St George’s, SOAS, School of Pharmacy, UCL) | London Metropolitan | London South Bank | Loughborough | Manchester | Manchester Metropolitan | Middlesex | Newcastle | Northampton | Northumbria | Nottingham | Nottingham Trent | Oxford | Oxford Brookes | Plymouth | Portsmouth | Reading | Roehampton | Royal College of Art | Salford | Sheffield | Sheffield Hallam | Southampton | Southampton Solent | Staffordshire | Sunderland | Surrey | Sussex | Teesside | Thames Valley | Warwick | UWE | Westminster | Winchester | Wolverhampton | Worcester | York | York St John
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