Impressionisten

Impressionisten
Claude Monet: Impression, soleil levant (1872), das Bild, das der Richtung den Namen gab

Der Impressionismus (v. lat.: impressio = Eindruck; über das französische impressionnisme) ist eine Stilrichtung der Malerei im späten 19. Jahrhundert, die sich von Frankreich aus weltweit verbreitete. Dabei wurde der Stil nicht nur übernommen, sondern zum Teil auch regionalen Bedingungen und Traditionen angepasst. Die impressionistische Malerei war mit ihren stilistischen und thematischen Neuerungen der Wegbereiter der Modernen und Abstrakten Kunst.

Neben der Malerei entwickelten sich auch impressionistische Musik und Literatur.

Inhaltsverzeichnis

Malerei

Historische Eingliederung und Vorläufer

Seit dem 17. Jahrhundert hatten die politischen und die Kunstverhältnisse dazu geführt, dass einige der wichtigsten Entscheidungen über den Fortgang der europäischen Kunstgeschichte in Paris getroffen wurden. So bildete die Französische Revolution die Leitrevolution einer sich nun weltweit verbreitenden bürgerlichen Umwälzung. Die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft vollzog sich so auch in Frankreich folgerichtiger, prägnanter und immer etwas früher als in anderen Ländern. 1793 wurde der Königspalast, Louvre, zum Museum der Malerei umfunktioniert und durch den Kunstraub Napoleons gelangten Malereien italienischer Meister der Renaissance in die Hauptstadt. Für das Kunstleben, das Ausstellungswesen, den Kunsthandel und die Geschmacksbildung war Paris die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts, ungeachtet der Tatsache, dass England durch Produktion und Kapital die „Werkstatt der Welt“ war. Entstehung und Ausbreitung der impressionistischen Malerei als einer Strömung bedurften der Lebensweise und des kulturellen Klimas von Paris.

Einige Charakteristika impressionistischer Malweisen, so u.a Pleinair (unter freiem Himmel), sur-le-motif (vor dem Motiv), finden sich schon in der Schule von Barbizon, den Werken von William Turner, John Constable und Johan Barthold Jongkind. So wurde das petit genre, die Landschaftsmalerei, bedingt durch einen sich öffnenden Kunstmarkt und orientiert an den nun immer stärker aufkommenden Wünschen des Publikums bereits salonfähiger. Zu weiteren Vorläufern zählt man des Weiteren Francisco Goya und Eugène Delacroix. So hatte Delacroix u.a. der Farbzerlegung und dem Farbkreis innerhalb seines Werkes, von dem u.a. Édouard Manet angeregt wurde, starke Beachtung geschenkt. Ferner war die Haltung realistischer Maler mit ihrem Hauptstreiter Gustave Courbet grundlegend für den Impressionismus. So vertrauten diese ihrem „Augensinn“ und machten ihre Bilder gleichsam zu Fenstern (→ Leon Battista Alberti, finestra aperta). Diese Treue zur Natur, wie man statt Realität auch sagte, die erst ein „wahrhaftiges“ Bild ergab, musste erlernt und jedes Mal hart erarbeitet werden. Auch das Sehen selbst galt es zu üben und zu verfeinern. So erfuhren die Maler, dass sie erst im Prozess ihres Tuns ein anderes Sehen erlernten.
Courbet faszinierte viele jüngere Künstler und keine andere Auffassung kam ohne Definition ihres Verhältnisses zu seiner Kunst aus.
„In der freien Natur unter Naturmenschen natürlich malen“ , wie es ein Vierteljahrhundert später der deutsche Maler Wilhelm Leibl formulierte, wurde überall zu einer der grundlegenden Maximen „realistischer“ Künstler. So äußerte Courbet:

  • „Ein Künstler ist sein eigener Herr.“
  • „Ein Künstler muss in seiner eigenen Zeit verwurzelt sein.“
  • „Malen ist eine gegenständliche Kunst, die sich nur mit dem Realen und Sichtbaren beschäftigt, niemals mit dem, was nur in der Vorstellung existiert.“
  • „Schönheit liegt in der Natur und offenbart, einmal vom Künstler erkannt, ihre eigene Ausdruckskraft.“

Impressionismus

Édouard Manet,
Musik in den Tuilerien
Claude Monet,
Seerosen

Ein Gemälde mit dem Namen Impression, soleil levant (1872) von Claude Monet mit der Darstellung eines Hafens in Morgenstimmung gab der Bewegung zwar ihren Namen - ein Kritiker namens Louis Leroy leitete daraus die zunächst abschätzig gemeinte Bezeichnung ab - jedoch kann man den Anfang der Bewegung nicht auf diesen Zeitpunkt verlegen. Schon in Édouard Manets Bildwerken aus den sechziger Jahren, etwa Musik in den Tuilerien und Frühstück im Freien, zeigen sich die grundlegenden Elemente des sich nun vollziehenden Bruchs mit der akademischen Lehrmeinung.

Die Impressionisten bevorzugten helle, reinbunte Farben und malten nicht strukturlose Flächen, sondern setzten komplementäre Kontrastfarben als Flecken eng nebeneinander, so dass diese bei der Betrachtung aus einiger Entfernung ineinander fließen. Dadurch kann ein Effekt optischer Farbmischung eintreten, so dass im Auge des Betrachters eine Mischfarbe wahrgenommen wird.

Von Einfluss auf den Impressionismus waren japanische Farbholzschnitte, die ab 1850 in großer Stückzahl nach Europa kamen und durch die sich die Impressionisten in ihren eigenen Theorien über Farbe und Form bestätigt fühlten (siehe auch →Japonismus). Für die Form des Ausschnitts mit oft deutlich geschnittenen Randobjekten ist die Photographie mit Vorbild, die nur im vorgegebenen Seitenverhältnis der Kamera Ausschnitte „ausschneiden“ kann (aber auch im Biedermeier finden sich bereits solche Ausschnitte, die an Reihung von Alltagsszenen denken lässt, womit wiederum der Photographie der Weg gebahnt wurde).

Einige Maler des Spätimpressionismus führten die im Impressionismus entwickelte Technik der optischen Farbmischung weiter aus, indem das ganze Bild in mosaikartig aneinandergereihte Punkte zerlegt wurde (Pointillismus oder Divisionismus).

Die Maltechniken der Impressionisten, wie Pointillismus oder Pastos unterschieden sich stark vom handwerklichen Vorgehen der klassischen Ölmalerei. Diese neuen Maltechniken wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch durch die erstmalige Verfügbarkeit industriell gefertigter Farben (Azofarbstoff, Teerfarbe) begünstigt. Die Herstellung von industriell gefertigtem Künstlerbedarf, wie Ölfarben in Tuben, und die resultierende mobile Anwendbarkeit von Malmitteln ermöglichte zudem längere und produktive Aufenthalte in der Natur und außerhalb der Ateliers, ohne durch die Notwendigkeit zur Herstellung eigener Farben beschränkt zu sein.

Charakteristika

Die impressionistische Malerei wird normalerweise mit einer starken Betonung von Licht in seinen unterschiedlichen Qualitäten in Verbindung gebracht, wobei oftmals der Effekt einer bestimmten Tages-/Jahreszeit hervorgehoben wird.

Der Impressionismus brach mit vielen Regeln malerischer Praxis, welche damals durch die Kunstakademien gelehrt wurden:

  • Sie fühlten sich keinen akademischen Regeln oder traditionellen Inhalten verpflichtet.
  • Die Farbe wurde zum primären Gestaltungsmittel, zeichnerische Elemente traten in den Hintergrund.
  • Sie malten oftmals pleinair und sur-le-motif, d.h. unter freiem Himmel und vor dem Motiv.
  • Sie betonten neue Aspekte der Wirkungsweise des natürlichen Lichts, vor allem die Reflexion des Lichtes und die Spektralfarben.
  • Die Bilder wurden in einer skizzenhaften Art gemalt, die es ihnen ermöglichte, die Essenz des Objektes und nicht der Details hervorzuheben.
  • Ihre Bilder wirken oft ausschnitthaft. Damit soll nicht das gemalte Objekt als Ganzes, sondern die Wirkung des Lichts auf ihm betont werden. Darüber hinaus verleiht dies dem Bild einen spontanen, flüchtigen Charakter (impression).
  • Bildtiefe entstand durch Größenstaffelung, Farb- und Luftperspektive.
  • In der Pleinair-Malerei gestalteten sie die Licht-Schatten-Partien durch Warm-Kalt-Kontrastierung der Farbe. Das gab den Bildern Frische und Offenheit.
  • Für die Impressionisten war ein strichelnder Farbauftrag typisch: Sie malten mit kurzen, starken Pinselstrichen (komma-artig, „virgulisme“) wobei der Pinselduktus deutlich zu erkennen war,
  • Überdies wurde die Farbe in einigen Fällen auch pointilistisch, d.h. punktartig aufgetragen.
  • Sie mischten die Farben zum Teil nicht auf der Palette sondern auf der Leinwand, so dass sich erst im Auge des Betrachters die Farbtupfen zum gewünschten Farbton mischen (→ s. hierzu auch Divisionismus).
  • Sie erzielten Dunkelheiten nicht durch Zugabe von Schwarz sondern durch Mischung komplementärer Farbwerte. Schwarz wurde nur noch als eigene Farbe benutzt.
  • Sie malten nass-in-nass, statt darauf zu warten, dass nacheinander aufgetragene Schichten trocknen. Dies führte zu weicheren Konturen und fließenden Farbübergängen. Nachteil: stärkere Rissbildung, die hingenommen wurde.
  • Sie betrieben eine alla-prima-Malweise, bei der ohne Untermalung die Farbe direkt auf die grundierte Leinwand gebracht und dieser spontane Farbauftrag möglichst nicht korrigiert wird.

Die Impressionisten

Fotografie

Hauptartikel: siehe Fotografie

Der neue impressionistische Formensprache in der Malerei regte naturgemäß auch Fotografen an. Neben ihrem ursprünglichen Anspruch auf objektive Dokumentation der realen Umwelt figuriert Fotografie im Lauf ihrer Entwicklung auch als künstlerische Technik, mit Hilfe derer ein Fotograf eigene Bildwirklichkeiten auch mit der Wiedergabe subjektiver Eindrücke erschafft.[1]Der Fotograf und Kunstprofessor Otto Steinert prägte mit seiner neuen Form der "Subjektiven Fotografie" und seiner Lehrtätigkeit an der Folkwang Hochschule (Essen) die Bildgestaltung einer ganzen Generation von künstlerischen Fotografen. Sein Schüler Edmund Kesting beispielsweise realisierte seine künstlerischen Impressionen mit Hilfe einer selbst entwickelten Technik der „Chemischen Malerei“, bei der er mit Fotosubstanzen auf lichtempfindlichem Papier unter Einbringung verschiedener Mal- und Kratztechniken experimentierte.

Musik

Hauptartikel: Impressionismus (Musik)

In der Musik spricht man ebenfalls vom Stil des Impressionismus. Als Begründer gilt hier vor allem Claude Debussy (1862–1918) (der sich aber gegen die Bezeichnung „Impressionist“ wehrte). Musik ist für ihn „Klang-und Farbkunst“, und so werden denn auch seine Werke zu impressionistischen Klangbildern, in denen die Atmosphäre und die Stimmung der musikalischen Vorgänge in Tönen gemalt werden.

Debussys melodische Motive („Gesten“) entwickeln sich nicht, sie werden nicht kontrapunktisch verarbeitet oder durchgeführt, wie das bisher oft der Fall war. Vielmehr tauchen sie für einen kurzen Augenblick auf, zeigen ihre Vielfältigkeit in schnell wechselnder Harmonik und werden direkt wieder abgelöst. Inspiriert wurde er dabei von der Naturwahrnehmung, aber auch von asiatischer Musik, die er auf der Weltausstellung 1889 in Paris kennen gelernt hatte.

Zu den musikalischen Stilmitteln, die er gebraucht hat, gehören:

Melodik: überwiegend engräumige, wellen- oder kreisförmig geführte Motive, die sich an andere reihen, wieder „zerfließen“, sich aber nie zu ausladenden Themen entwickeln. Häufige Verwendung von chromatischen, pentatonischen und ganztönigen Skalen, oft auch kirchentonale Wendungen.

Harmonik: zunehmende Dissonanzanreicherung. Dissonanzen (vor allem Sept-, Non- und Sekundklänge) gelten als Farbwerte und werden nicht mehr aufgelöst. Häufiges Aneinanderreihen und paralleles Verschieben von (dissonanten) Akkorden ohne Rücksicht auf ihre funktionale Verwandtschaft. Im Zusammenhang mit der Ganztönigkeit ergeben sich übermäßige Dreiklänge.

Rhythmik: Der Rhythmus löst sich vom starren Taktschema; die rhythmischen Schwerpunkte werden verschleiert; das 1. Viertel im Takt ist oft ausgespart oder verliert durch Überbindung an den vorherigen Takt sein Gewicht. Häufig findet sich das Alternieren von Duolen und Triolen sowie Taktwechsel.

Klangfarbe: gesteigerte Sensibilität für die „Farbigkeit“ sowohl des Orchester- als auch des Klavier-Klanges. Vorliebe ebenso für durchsichtig-helle wie für satte Klangfarben. Debussy übernimmt zwar das Orchester der Spätromantik, löst den kompakten Gesamtklang aber zugunsten differenzierter und bis in feinste Farbnuancen abgestufter Klangkombinationen und -reflexe auf.

Ein wichtiger Zeitgenosse Debussys war Maurice Ravel (1875–1937), dessen impressionistische Instrumentationsstudie für großes Orchester, „Bolero“, besonders beliebt war.

Galerie

Siehe auch

Literatur

  • Wolf Arnold: Auf den Spuren des Impressionismus. Eine Reise durch Frankreich. Fischer, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-8301-1168-9.
  • Nathalia Brodskaya: Impressionismus. Parkstone Books, New York 2007, ISBN 978-1-85995-652-6.
  • Norma Broude (Hrsg.): Impressionismus. Eine internationale Kunstbewegung, 1860-1920 („World impressionism“). Dumont, Köln 2005, ISBN 3-8321-7454-0.
  • John Rewald: Die Geschichte des Impressionismus. Schicksal und Werk der Maler einer großen Epoche der Kunst. Dumont, Köln 2006, ISBN 3-8321-7689-6.
  • Sue Roe: Das private Leben der Impressionisten („The private lives of the impressionists“). Edition Parthas, Berlin 2007, ISBN 978-3-86601-664-4.
  • Maurice Sérullaz (Hrsg.): Lexikon des Impressionismus. Mit einer Auflistung von Ausstellungen bzw. bedeutenden Retrospektiven, Glossar, Abbildungsverzeichnis, Namensregister und Fotonachweis („Encyclopédie de impressionisme“). Edition von Nottbeck, Köln 1977, ISBN 3-8046-0011-5.
  • Ingo F. Walther: Malerei des Impressionismus. 1860-1920. Taschen-Verlag, Köln 2006, ISBN 3-8228-5051-9.
  • Claire A. Willsdon: In den Gärten des Impressionismus („In the gardens of impressionism“). Belser, Stuttgart 2004, ISBN 3-7630-2432-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kemp, Wolfgang: Theorie der Fotografie. München 2006

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