- Alvaro Mendana de Neira
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Alvaro de Mendaña de Neyra (* 1541 in der Provinz León; † 18. Oktober 1595 auf Santa Cruz, heute: Ndende), war ein spanischer Entdecker und Seefahrer.
Etwa 1558 wanderte Mendaña nach Lima, Peru, aus, wo sein Onkel, Lope García de Castro, Generalgouverneur war. 1566 erhielt er den Auftrag, den Südkontinent zu entdecken, den die Geographen der Schule von Dieppe auf ihren Karten (an der Stelle des heutigen Australien) im Pazifischen Ozean eingezeichnet hatten. Mit zwei Segelschiffen und 150 Mann Besatzung brach er am 19. November 1567 von Callao, einem Hafen in der Nähe von Lima, aus in Richtung Australien und entdeckte auf dieser Reise im Februar 1568 das Wake-Atoll, die Inseln Nui und Santa Isabel in einer Inselgruppe, die er Salomon-Inseln nannte.
Am 11. April 1595 brach Mendaña de Neyra mit seiner Frau Isabel zu einer weiteren Entdeckungsreise auf und stieß u.a. auf Pukapuka, heute zu den Cookinseln gehörig, und auf die Marquesas-Inseln. Auf der Insel Santa Cruz, der heutigen Insel Ndende, gründete er eine spanische Kolonie; dort starb er am 18. Oktober 1595 an den Folgen der Malaria.
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Personendaten NAME Mendaña de Neyra, Alvaro de KURZBESCHREIBUNG spanischer Entdecker und Seefahrer GEBURTSDATUM um 1541 GEBURTSORT Provinz León STERBEDATUM 18. Oktober 1595 STERBEORT Santa Cruz (heute:Ndende)
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