- Induktive Zündauslösung
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Der Induktionsgeber ist ein technisches Bauelement in der Kraftfahrzeugtechnik und wird für die induktive Zündauslösung genutzt. Seine Aufgabe besteht darin, im richtigen Moment ein Spannungssignal (Zündimpuls) zum Auslösen des Zündfunkens zu liefern.
Inhaltsverzeichnis
Einbauort
Der Induktionsgeber kann entweder im Zündverteiler oder an der Kurbelwelle eingebaut werden.
Übersicht: Bestandteile der Induktiven Zündauslösung im Zündverteiler an der Kurbelwelle fest - Dauermagneten
- Spule
- Stator mit Statorzacken
- Dauermagneten
- Spule
beweglich - Rotor mit Rotorzacken
- Zahnscheibe
Vorteile
- keine Schleifkontakte
- kein Abrissfunke
Funktionsweise
Im Zündverteiler: Das vom Dauermagneten erzeugte Magnetfeld kann sich im Metall am besten ausbreiten. Wenn sich der Rotor dreht verändert sich der Luftspalt zwischen den Rotorzacken und Statorzacken, wodurch sich die Stärke des Magnetfeldes ändert. Durch diese Änderung des Magnetfeldes wird auf Grund des Induktionsgesetzes eine Spannung in die Spule induziert.
An der Kurbelwelle: Wenn sich das Zahnrad dreht verändert sich die Umgebung um den Dauermagneten, wodurch sich die Stärke des Magnetfeldes ändert. Durch diese Änderung des Magnetfeldes wird auf Grund des Induktionsgesetzes eine Spannung in die Spule induziert. Der Vorteil des Einbaus an der Kurbelwelle besteht darin, das eine größere Genauigkeit möglich ist. Dies wird vorwiegend in der Motronic genutzt.
Literatur
- Jürgen Kasedorf: Kfz-Motorentest. Ottomotoren. 7. neu bearbeitete Auflage. Vogel Buchverlag, Würzburg 1997, ISBN 3-8023-0461-6.
- Gert Hack: Autos schneller machen. 11. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-87943-374-7.
Weblinks
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