- Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker
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Der IT-Systemelektroniker/in (kurz für: Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker) ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, der seit 1997 als Teil der IT-Berufe nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) bundesweit geregelt ist. Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt im Betrieb sowie in der Berufsschule. Ausbildende Betriebe gehören in der Regel zu den Bereichen Industrie oder Handel. IT-Systemelektroniker/-innen sind im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften Elektrofachkräfte. Hierzu wird im Rahmen der Ausbildung ein mehrwöchiger Lehrgang durchgeführt. Dies kann sowohl betriebsintern wie auch extern geschehen. Insbesondere werden dort die Gefahren des elektrischen Stroms nach DIN VDE 100 behandelt.
IT-System-Elektroniker/-innen planen und installieren Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik, einschließlich der entsprechenden Geräte, Komponenten und Netzwerke. Sie installieren die Stromversorgung und die Software und nehmen die Systeme in Betrieb. Sie realisieren kundenspezifische Lösungen durch Modifikationen von Hard- und Software. Sie analysieren Fehler und beseitigen Störungen.
IT-Systemelektroniker arbeiten damit häufig im Außendienst an wechselnden Arbeitsplätzen direkt beim Kunden. IT-Systemelektroniker arbeiten im Handel sowie auch an elektronischen Geräten (oft Computer oder Telekommunikationstechnik) und bearbeiten und beseitigen die Fehler und Störungen des Systems. Weiterhin sind IT-Systemelektroniker für Einweisungen und Schulungen zuständig.
Im Gegensatz zu dem Berufsbild des Fachinformatikers und den weiteren IT-Berufen sind IT-Systemelektroniker berechtigt, Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen durchzuführen.
In diesem IT-Beruf werden auch wirtschaftliche Themen behandelt: "Der Betrieb und sein Umfeld", "Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation" und "Markt und Kundenbeziehungen". Es handelt sich hierbei um so genannte Lernfelder in der jeweiligen Berufsschule.
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