- Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
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Der Ingeborg-Bachmann-Preis wurde 1976 von der Stadt Klagenfurt gestiftet und wird seit 1977 jährlich in einer mehrtägigen Live-Veranstaltung durchgeführt. Er gilt als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen des deutschsprachigen Raums.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
In einem dreitägigen Lese-Marathon treten vorausgewählte Bewerber nacheinander an und tragen ca. 25 Minuten lang ihre bislang unveröffentlichten Prosatexte bzw. Ausschnitte daraus vor. Die Texte müssen im Original auf Deutsch verfasst sein.[1] Mit diesem Verfahren soll das Saalpublikum sowie insbesondere die Fach-Jury in Klagenfurt von der Qualität der vorgetragenen Texte überzeugt werden. Auf diese Weise werden jährlich die Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises und anderer, im Rahmen der Veranstaltung Tage der deutschsprachigen Literatur vergebener Preise ermittelt. Im Jahr 2008 wurde die Jury von neun auf sieben Mitglieder verkleinert und damit auch das Teilnehmerfeld von achtzehn auf vierzehn Autoren reduziert. Der Ingeborg-Bachmann-Preis ist seit 2006 mit 25.000 Euro dotiert (zuvor: 22.500 Euro).
Geschichte
Der Journalist und Buchautor Humbert Fink sowie der damalige Intendant des ORF-Landesstudios in Kärnten, Ernst Willner, hatten Mitte der siebziger Jahre die Idee, in Klagenfurt einen Literaturwettbewerb nach dem Vorbild der Gruppe 47 ins Leben zu rufen. Daraus entstanden die Tage der deutschsprachigen Literatur, die seit 1977 alljährlich im Frühsommer in Klagenfurt stattfinden.
Gestiftet wurde der Hauptpreis des Wettbewerbs im Gedenken an Ingeborg Bachmann, eine der bedeutendsten österreichischen Schriftstellerinnen, die ihre Karriere besonders der Gruppe 47 „verdankt“. Daneben werden im Laufe der Jahre dazugekommene weitere Auszeichnungen vergeben:
- der Telekom-Austria-Preis (seit 2000 verliehen, bis 2005 unter dem Namen „Preis der Jury“, dotiert mit 10.000 Euro)
- der 3sat-Preis (von 3sat gestiftetes Stipendium, 7.500 Euro)
- der Ernst-Willner-Preis (von zahlreichen deutschsprachigen Verlagen gestiftet, 7.000 Euro)
- der Kelag-Publikumspreis (seit 2002 verliehen, ab 2008 6.000 Euro)
Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises
- 2008 Tilman Rammstedt: Der Kaiser von China
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- Telekom-Austria-Preis: Markus Orths: Das Zimmermädchen
- 3sat-Preis: Patrick Findeis: Kein schöner Land
- Ernst-Willner-Preis: Clemens J. Setz: Die Waage
- Publikumspreis: Tilman Rammstedt: Der Kaiser von China
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- 2007 Lutz Seiler: Turksib
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- Telekom-Austria-Preis: Thomas Stangl: Ohne Titel ohne Ende
- 3sat-Preis: PeterLicht: Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des dritten Jahrtausends
- Ernst-Willner-Preis: Jan Böttcher: Freundwärts
- Publikumspreis: PeterLicht: Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des dritten Jahrtausends
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- 2006 Kathrin Passig: Sie befinden sich hier
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- Telekom-Austria-Preis: Bodo Hell: Stadt Land Berg
- 3sat-Preis: Norbert Scheuer: Überm Rauschen
- Ernst-Willner-Preis: Angelika Overath: Das Aquarium
- Publikumspreis: Kathrin Passig: Sie befinden sich hier
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- 2005 Thomas Lang: Am Seil
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- Preis der Jury: Julia Schoch: Der Ritt durch den Feind
- 3sat-Preis: Anne Weber: Auszug
- Ernst-Willner-Preis: Natalie Balkow: Oben, wo nichts mehr ist
- Publikumspreis: Saša Stanišić: Was wir im Keller spielen …
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- 2004 Uwe Tellkamp: Auszug aus dem Roman Der Schlaf in den Uhren
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- Preis der Jury: Arne Roß: Pauls Fall
- 3sat-Preis: Guy Helminger: Pelargonien
- Ernst-Willner-Preis: Simona Sabato: Beginn eines Romans
- Publikumspreis: Wolfgang Herrndorf: Diesseits des Van-Allen-Gürtels
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- 2003 Inka Parei: Auszug aus dem Roman Was Dunkelheit war
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- Preis der Jury: Feridun Zaimoglu: Häute
- 3sat-Preis: Farhad Showghi: Die große Entfernung
- Ernst-Willner-Preis: Ulla Lenze: Schwester und Bruder (Romanauszug)
- Publikumspreis: Inka Parei: Auszug aus dem Roman Was Dunkelheit war
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- 2002 Peter Glaser: Geschichte von Nichts
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- Preis der Jury: Annette Pehnt: Insel Vierunddreißig
- Ernst-Willner-Preis: Mirko Bonné: Auszeit
- 3sat-Preis: Raphael Urweider: Steine
- Publikumspreis: Christoph W. Bauer: Aus.Stummen
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- 2001 Michael Lentz: Muttersterben
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- Preis der Jury: Jenny Erpenbeck: Sibirien
- Ernst-Willner-Preis: Antje Rávic Strubel: Das Märchen von der selbst gewählten Entführung
- 3sat-Preis: Katrin Askan: Landläufig
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- 2000 Georg Klein: Auszug aus einem langen Prosatext
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- Preis der Jury: Susanne Riedel: Knoten (Auszug aus einem Romanmanuskript)
- Ernst-Willner-Preis: Andreas Maier: Diagnosestunde
- 3sat-Preis: Julia Franck: Mir nichts, dir nichts
- Stipendien der unabhängigen Plattform kulturinteressierter Kärntner: David Wagner: Der Wasserschaden und Malin Schwerdtfeger: Fell und Federn
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- 1999 Terézia Mora: Der Fall Ophelia
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- Preis des Landes Kärnten: Stefan Beuse: Verschlußzeit
- Ernst-Willner-Preis: Thor L. Kunkel: Das Doppelleben der Amöbe
- 3sat-Preis: Christian Uetz: Hirnhelle Heroine
- Telekom Austria Stipendium: Patricia Görg: Glücksspagat
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- 1998 Sibylle Lewitscharoff: PONG.
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- Preis des Landes Kärnten: Kathrin Schmidt: JULI. Aus: Die Gunnar-Lennefsen-Expedition, Roman.
- Ernst-Willner-Preis: John von Düffel: Fliegenfischen. Kapitel IV aus dem Roman „Vom Wasser“.
- 3sat-Stipendium: Ralf Bönt: Gold. Romanauszug.
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- 1997 Norbert Niemann: Wie man's nimmt
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- Preis des Landes Kärnten: Steffen Kopetzky: Einbruch und Wahn. Ein Versuch über die Umtriebe der Anderen
- Ernst-Willner-Preis: Bettina Galvagni: Die letzte Ikone
- 3sat-Stipendium: Zoë Jenny: Das Blütenstaubzimmer
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- 1996 Jan Peter Bremer: Der Fürst spricht
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- Preis des Landes Kärnten: Johannes Jansen: Dickicht Anpassung
- Ernst-Willner-Preis: Felicitas Hoppe: Das Richtfest
- Bertelsmann-Literaturpreis: Lydia Mischkulnig: Bande
- 3sat-Stipendium: Heiko Michael Hartmann: MOI
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- 1995 Franzobel: Die Krautflut
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- Preis des Landes Kärnten: Ulrike Kolb: Danach
- Ernst-Willner-Preis: Ingo Schulze: 33 Augenblicke des Glücks
- Bertelsmann-Literaturpreis: Ilija Trojanow: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall
- 3sat-Stipendium: Gundi Feyrer: Mein Sehen
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- 1994 Reto Hänny: Guai
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- Preis des Landes Kärnten: Raoul Schrott: Ludwig Höhnel – Totenheft
- Ernst-Willner-Preis: Stefanie Menzinger: Der Gärntner, der Kater und ich
- Bertelsmann-Stipendium: Ruth Schweikert: Fünfzig Franken
- 3sat-Stipendium: Doron Rabinovici: Mullemann
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- 1993 Kurt Drawert: Haus ohne Menschen. Ein Zustand
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- Preis des Landes Kärnten: Hanna Johansen: Anderes Licht
- Ernst-Willner-Preis: Sandra Kellein: Hochformat
- Bertelsmann-Stipendium: Jan Peter Bremer: Der kurze Weg
- 3sat-Stipendium: Dirk Brauns: Paradebeispiel
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- 1992 Alissa Walser: Geschenkt
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- Preis des Landes Kärnten: Alois Hotschnig: Rettung
- Ernst-Willner-Preis: Ulrich Holbein: Universum schlaflos
- Bertelsmann-Stipendium: Ulrich Peltzer: (ohne Titel)
- Stipendium der Kärntner Industrie: Burkhard Spinnen: Der Pfeiler
- 3sat-Stipendium: Fritz Krenn: Das Holz
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- 1991 Emine Sevgi Özdamar: Das Leben ist eine Karawanserei
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- Preis des Landes Kärnten: Urs Allemann: Babyficker
- Ernst-Willner-Preis: Marcel Beyer: Flughunde
- Bertelsmann-Stipendium: Peter Wawerzinek: Moppel Schappik
- Stipendium der Kärntner Industrie: Hubert Konrad Frank: Café Wintergarten
- 3sat-Stipendium: Theres Roth-Hunkeler: Das Muttermal
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- 1990 Birgit Vanderbeke: Das Muschelessen
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- Preis des Landes Kärnten: Franz Hodjak: Die Jacke
- Ernst-Willner-Preis: Ludwig Roman Fleischer: Rakontimer
- Stipendium der Verlage: Ingeborg Harms: Auf den breiten Nacken einer Sumpfschildkröte
- Stipendium der Kärntner Industrie: Cornelia Manikowsky: Eine Frau und ein Junge
- 3sat-Auszeichnung: Pieke Biermann: Das Gesetz des Auges
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- 1989 Wolfgang Hilbig: Eine Übertragung
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- Preis des Landes Kärnten: Norbert Gstrein: Dschungel. Ein Prolog
- Ernst-Willner-Preis: Sabine Peters: drei fragen
- Stipendium der Verlage: Bernd Schirmer: Aus Cahlenberg
- Stipendium der Kärntner Industrie: Thomas Hettche: Ludwig muß sterben
- 3sat-Auszeichnung: Eberhard Häfner: Roter Cox
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- 1988 Angela Krauß: Der Dienst
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- Preis des Landes Kärnten: Anselm Glück: geschichte
- Ernst-Willner-Preis: Michael Wildenhain: Enger Ort
- Stipendium der 23 Verlage: Bernhard Gierds: Die Flucht der Kanarienvögel
- Stipendium der Kärntner Industrie: Sylvia Brandis: Eine Freundin ganz besonderer Art
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- 1987 Uwe Saeger: Ohne Behinderung, ohne falsche Bewegung
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- Preis des Landes Kärnten: Werner Fritsch: Cherubim II: Wenzel Heindl, DAS WERNERL
- Stipendium der Kärntner Industrie: Anna Langhoff: Vier Texte: Das Notschlachtmesser in meiner Brust, Tausend Meter Herzsprung, Nordsees Odysseus, Die Notwendigkeit
- Ernst-Willner-Stipendium: Irina Liebmann: Hast du die Nacht genutzt?
- Den Literaturförderungspreis der Stadt Dachau vergaben die Autoren zu gleichen Teilen an das Dokumentationszentrum des Bundes jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien und an die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes
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- 1986 Katja Lange-Müller: Kaspar Mauser – Die Feigheit vorm Freund
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- Preis des Landes Kärnten: Ingrid Puganigg: Das Maniefest
- Preis der Industriellenvereinigung: Jochen Beyse: Das Affenhaus
- Preis der Stadt Wiesbaden: Zsuzsanna Gahse: Sieben Personen
- Ernst-Willner-Stipendium: Daniel Grolle: Sieger und Da ist was da unten, Arnulf Ploder: Erdschwere
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- 1985 Hermann Burger: Die Wasserfallfinsternis von Badgastein
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- Preis des Landes Kärnten: Birgit Kempker: In der Allee
- Preis der Industriellenvereinigung: Ginka Steinwachs: Das postbarocke Temperament in seinem Barceloneser Element
- Ernst-Willner-Stipendium: Lilian Faschinger: Die neue Scheherazade und Dante Andrea Franzetti: Cosimo und Hamlet
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- 1984 Erica Pedretti: Das Modell und sein Maler
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Renate Schostack: Ansprache an Schwester Benedicta
- Preis der Industriellenvereinigung: Wolfgang Hegewald: Burgenland
- Ernst-Willner-Stipendium: Helen Meier: Lichtempfindlich und Thomas Strittmatter: Der Schwarzwursthammer
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- 1983 Friederike Roth: Aus Das Buch des Lebens
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Gerhard Köpf: Schwellengang
- Preis der Industriellenvereinigung: Uwe Herms: Die Papageien von New York
- Ernst-Willner-Stipendium: Wolfgang Linder: Dunst und Bodo Morshäuser: Nur die Liebe
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- 1982 Jürg Amann: Rondo
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Birgitta Arens: Katzengold
- Preis der Industriellenvereinigung: Einar Schleef: Wittenbergplatz
- Stipendium von den Verlegern: Ulla Berkéwicz: Josef stirbt und Walter Vogl: Geräusche
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- 1981 Urs Jaeggi: Ruth
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Eva Demski: Karneval
- Stipendium der Verleger: Franz Mechsner: Spaziergang und Dominik Brun: Schürfungen
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- 1980 Sten Nadolny: Kopenhagen 1801
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Anna Jonas: Das Haus der Tante
- Stipendium der Verleger: Ingrid Puganigg: Fasnacht
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- 1979 Gert Hofmann: Die Fistelstimme
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Josef Winkler: Bilder aus der Arbeit: Der Ackermann aus Kärnten
- Stipendium: Walter Müller: Apokalypso
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- 1978 Ulrich Plenzdorf: kein runter kein fern
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Gertrud Leutenegger: Zürich oder Immer wieder ist Atlantis in Gefahr
- Stipendium: Katja Behrens: Liebe
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- 1977 Gert Jonke: Erster Entwurf zum Beginn einer sehr langen Erzählung
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- Sonderpreis der Klagenfurter Jury: Hans-Jürgen Fröhlich: Einschüchterungsversuche
- Stipendium: Renate Schostack: Das Haus
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Einzelnachweise
Literatur
- Die Besten. Klagenfurter Texte. Auswahl der gelesenen Texte mit Auszügen aus Jurydiskussionen und Begründungen für die Preisvergabe, herausgegeben von den jeweiligen Juryvorsitzenden. Erscheint jährlich, von 1977 bis 1989 bei List, seit 1990 bei Piper, München (außer 2001: Jung und Jung).
- Iso Camartin (Hrsg.): Die Besten. Die Preisträger aus 25 Jahren Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Piper, München 2001, ISBN 3-492-04349-6.
- Doris Moser: Der Ingeborg-Bachmann-Preis. Börse, Show, Event. Böhlau, Wien 2004, ISBN 3-205-77188-5. (Verlagsrezension)
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