Inka Victoria Barel

Inka Victoria Barel

Inka Victoria Groetschel (* 11. August 1967 in Berlin[1]; † 6. März 2009[2]; auch Inka Victoria Barel) war eine deutsche Schauspielerin.

1986 wurde die Abiturientin Groetschel an einer Berliner Döner-Imbiss von Regisseur Reinhard Hauff entdeckt und für die Rolle der Sunnie in seiner Filmproduktion des MusicalsLinie 1engagiert.[1] Anschließend absolvierte Groetschel eine klassische Schauspielausbildung, wofür sie u.a. das von Herbert Berghof und Uta Hagen gegründeteHB-Studioin New York City besuchte. Daneben nahm sie Schauspiel- und Gesangsunterricht bei Hanny Herter, Kara Johnstadt und Yoshi Oida. Als Bühnendarstellerin trat sie an verschiedenen Berliner Bühnen wie dem Theater Strahl, dem Zan Pollo Theater und der Tribüne auf sowie an der Komödie im Bayrischen Hof in München.

1994 wurde sie einem breiten Fernsehpublikum durch die weibliche Hauptrolle als LehramtsstudentinChristina Lorenzin der ZDF-VorabendserieDer Mond scheint auch für Untermieterbekannt. Es folgten Gastauftritte in zahlreichen Fernsehserien wieAlphateam“, „Der Bergdoktor“, „Im Namen des Gesetzes“, „St. Angela“, „Das TraumschiffundIn aller Freundschaft“. In einer weiteren Serienhauptrolle alsUlli Lennart“, der Ex-Frau des von Karsten Speck verkörpertenJens Lennart“, spielte sie zwischen 2002 und 2005 in der ZDF-VorabendserieHallo Robbie!“. Außerdem wirkte sie in verschiedenen Fernsehfilmen mit wie z.B. 1995 als Hauptdarstellerin der Rosamunde-Pilcher-VerfilmungSchlafender Tiger“. Darüber hinaus war Inka Victoria Groetschel seit 1990 auch als Synchronsprecherin tätig (u.a. für die SerieEmergency Room“), wirkte bei Hörspielproduktionen mit und gab Literaturlesungen.

Filmografie

  • 1988: Linie 1
  • 1990: Geheimcode F
  • 1992: Zirri, das Wolkenschaf
  • 1994f. Der Mond scheint auch für Untermieter
  • 1995: Rosamunde Pilcher: Schlafender Tiger
  • 1996: Entre terre et mer
  • 1997: Amico Moi
  • 1997: Gestohlenes Mutterglück
  • 1998: Die Kinderklinik
  • 1999: Une ete avec Muru
  • 2001: Verdammte Gefühle
  • 2002-2005: Hallo Robbie!
  • 2004: Frequenzbaby
  • 2007: Große Lügen

Anmerkungen

  1. a b An der Döner-Bude entdeckt. In: Berliner Zeitung vom 3. November 1995
  2. Traueranzeige im Berliner Tagesspiegel vom 29. März 2009; http://host1.tagesspiegel.de/anzeigen/printdata/traueranzeigen/voransicht/20090329__22156855_1.png

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Inka Victoria Groetschel — (* 11. August 1967 in Berlin[1]; † 6. März 2009[2]; auch Inka Victoria Barel) war eine deutsche Schauspielerin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/656132 Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”