Insiderwitz

Insiderwitz

Als Witz bezeichnet man einen kurzen Text (Erzählung, Wortwechsel, Frage mit Antwort oder Ähnliches), der einen Sachverhalt so mitteilt, dass nach der ersten Darstellung unerwartet eine ganz andere Auffassung zutage tritt. Der plötzliche Positionswechsel (die Pointe) vermittelt die Einsicht, dass das Urteil über den Sachverhalt nicht zwingend einer einzigen Auffassung unterworfen ist. Die Öffnung zu anderen Auffassungen wird als befreiend empfunden, die zunächst aufgebaute Beklemmung wegen eines vermeintlichen Problems löst sich auf in befreiendes Lachen. Das Gelächter der Zuhörer zeigt an, dass sie den Positionswechsel erkannt haben und mitvollziehen. [1]

Salcia Landmann gibt in der Einleitung zu ihrer Sammlung jüdischer Witze einige Definitionen wieder. So erwähnt sie Polonius in Shakespeares Hamlet, der, obwohl er selber für seine Weitschweifigkeit komisch ist, feststellt:

In der Kürze liegt die Würze

Sigmund Freud wiederum findet bei Kuno Fischer die Bemerkung, dass der Witz „Verborgenes und Verstecktes“ hervorhole. Der deutsche Philosoph und Psychologe Theodor Lipps kommt zu dem Ergebnis, dass der Witz entstehe, wenn man in „zu wenig Worten“ aussagt. Aus anderen Quellen zitiert Freud weitere Merkmale des Witzes:

  • „Sinn im Unsinn“,
  • Aktivität,
  • spielendes Urteil,
  • Paarung von Unähnlichem,
  • Vorstellungskontrast,
  • Verblüffung und Erleuchtung. [2]

Inhaltsverzeichnis

Etymologie

Witz und Spaß

Synonyme oder Teilaspekte des heutigen Begriffs Witz sind Jux, Scherz, Ulk als humorvoller Streich, oder Gag (englisch: „witziger Einfall“).

Das Wort „Witz“ ist etymologisch verwandt mit dem englischen wit „Gewitztheit, Esprit“, leitet sich jedoch vom althochdeutschen wizziWissen“, „scharfe Beobachtung“ zu „wissan“, „gesehen haben“ ab (vergl. englisch wit auch: „geistige Wendigkeit“, witnessZeuge“, „etw. miterleben“). Erst im 19. Jahrhundert wurde es üblich, das Wort „Witz“ auf die Produkte witziger Veranlagung zu beziehen.

Clou: Witz an der Sache

Witz im älteren Sprachgebrauch bezeichnet eine raffinierte Gebrauchsform des Verstandes, in der heutigen Form die Gewitztheit, den Esprit (französisch „Geist“) als Fähigkeit zu überraschenden aber gehaltvollen Assoziationen, oder den Clou, den Kern einer Sache. Der Bedeutungswandel vollzieht sich infolge der allmählichen Einbürgerung eines verkürzten Ausdrucks, der eigentlich eine „gewitzte Anekdote“ bezeichnen soll.

Witz an der Sache verwendet man, um auszudrücken, dass es sich bei einem bestimmten Detail eines Themenkomplexes um den Kernpunkt, den wesentlichen Teil handelt. Beispiel: Und deswegen hat er das so gemacht? Ja, das war doch der Witz an der Sache.

Im 19. Jahrhundert ist die Bedeutungswandlung zum heutigen Verständnis aber schon abgeschlossen, und ein französisches Lehnwort bietet sich als Variante: Clou (aus lateinisch clavus wörtlich „Nagel“, vergl. Den Nagel auf den Kopf treffen): Eine auszeichnende Besonderheit, eine herausragende Situation oder ein guter, unerwarteter Einfall, der Kern der Sache, der Schlüssel zu einer Lösung. Beispiele: „Das war der Clou des Abends!“; „Der Clou des Ganzen war...“

Witz und Gewitztheit

Der ursprünglichere Aussageinhalt von „Witz“ entspricht etwa der inzwischen ebenfalls leicht veralteten Gewitztheit („Schläue“, „rasche Auffassungsgabe“) und hat sich in einigen deutschen Wörtern erhalten: witzlos („ohne Zweck“, „blöde“: Das ist witzlos „Das bringt nichts“), Mutterwitz („Bauernschläue“), Spielwitz („Taktik“) und Aberwitz (mit aber- „darüber hinaus“, vergl. Aberglaube: „über den Verstand hinausgehend“, im ursprünglichen Sinne also „transzendent“) sowie Irrwitz oder Wahnwitz.

Analog ist auch der Gebrauch in der Redewendung „Die Sache ist nicht ohne Witz“ zu nennen. Im aktuellen Sprachgebrauch würde man vermutlich den Anglizismus Cleverness vorziehen.

Der Humorforscher Wolfgang Preisendanz schreibt zur Geschichte des Begriffs:

Im Mittelalter hieß „diu wizze“ soviel wie Denkkraft, Klugheit, gesunder Menschenverstand, wobei mehr an eine erworbene als eine angeborene Eigenschaft gedacht ist; Otfried von Weißenburg meint um 850 mit „uuizzi“ die Summe des Erlernten und Erfahrenen. Ende des 17. Jahrhunderts verengte sich die Bedeutung unter dem Einfluss des Französischen und meinte nun etwa dasselbe wie das noch heute geläufige Fremdwort „Esprit“; witzig hieß soviel wie geistreich und bezeichnete besonders die geschwinde Gedankenverbindung, die intellektuelle Kombination, die geistige Beweglichkeit, die Leichtigkeit des Beziehens und Assoziierens.[3]

Weiter heißt es bei Preisendanz:

Seit in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts Engländer das Wort „ingenium“, mit „wit“ übersetzten, galten „wit“, „esprit“, Witz allmählich im ganzen westlichen Europa als Grundzug des literarischen und artistischen Produzierens... [3]

Der Witz nach moderner Vorstellung

Wertigkeit

Der deutsche Volkskundler Hannjost Lixfeld stellt fest:

Witze gelten auch heute noch weithin als unwesentliche oder gar minderwertige, nicht- oder nebenliterarische populäre Texte.[3]

Konstruktionsschemata

Nach André Jolles kann man den Witz als eine einfache narrative Form verstehen. Seine reguläre Darbietung ist die kurze Erzählung, die einen offenbaren Punkt der Distanzierung vom andernfalls gebotenen Ernst birgt. Möglich sind ebenso gut Bildwitze, bei denen der Betrachter den Plot selbst ergänzt und mit dem Moment garniert, das die Distanzierung vom gebotenen Ernst erlaubt. Eine groteske Verzerrung, ein offenkundig unwahrscheinliches Bildmoment kann die Distanzierung vom andernfalls gebotenen Ernst gestatten. Im mündlichen Vortrag kann das Signal zur Distanzierung allein mit einem Blick oder einer Geste zwischen dem Erzähler und den Zuhörern geschehen - die Regel ist jedoch ein Plot, bei dem der bekannte Ablauf bereits das Signal birgt, an welcher Stelle die Zuhörenden sich vom Ernst der Situation befreien können.

Beispiel

Als Beispiel hier ein „Zeitrafferwitz“ mit dreiteiligem Aufbauschema:

Einleitung Überleitung Pointe
„„Schnell, einen Kuss, ...“ „... meinem Mann ist der Zwicker ...“ „... in die Bowle gefallen!“
Der Hörer weiß noch nicht, wer wen anspricht, auch nicht, ob ein Mann oder eine Frau spricht. In der Überleitung wird erkenntlich, dass eine verheiratete Frau („mein Mann“) spricht. Der „Zwicker“ charakterisiert diesen Ehemann als altmodisch. Es handelt sich wohl um eine Feier, bei der der Ehemann vermutlich zu viel alkoholische Bowle getrunken hat. Außerdem ist er so kurzsichtig, dass er ohne Sehhilfe gar nicht sieht, was um ihn herum geschieht.

In diesem Witz ist jedes Substantivum (Kuss - Mann - Zwicker - Bowle) ein weiterleitendes Stichwort.[3]

Sujets

Witze finden ihre Sujets in allen Bereichen, die mit Geboten zu ernsthaftem Verständnis, Mitgefühl, menschlicher Wärme und Achtung ausgestattet sind: Sprachwitze erlauben es, der Bedeutungsausstattung der Sprache nicht länger ernst gegenüberzustehen, Sex-Witze erlauben es, dem mit Tabus und der Aufforderung zu Intimität und Mitgefühl belegten Bereich mit Weigerungen des eingeforderten Ernstes zu begegnen. Politische Witze erlauben es, einem politisch repressivem Regime mit einer Verweigerung des eingeforderten ernsthaften Respektes zu begegnen. Witze über Krankheit und Tod gedeihen im schwarzen Humor in den Feldern, die mit letzter Konsequenz Ernst einfordern.

Der Volkskundler Hannjost Lixfeld unterscheidet die folgenden Gruppen von Witzen:

  1. Absurdes
  2. Makabres
  3. Familiäres und Sexuelles
  4. Gebrechen
  5. Soziale Gruppen
  6. Ethnisches
  7. Politisches
  8. Konfessionelles
Schema

Witze werden in der Regel nach standardisierten Konstruktionsschemata gebildet. Eine Erzählung wird etwa mit drei Steigerungen ausgestattet. Unter den Zuhörern besteht das Vorwissen, dass die letzte Steigerung die Situation so grotesk werden lässt, dass niemand die angebotene Geschichte länger ernst nehmen muss. Standard ist hier der Witz, der etwa einen Amerikaner, einen Franzosen und einen Russen vor ein ernsthaftes Problem stellt, ersterer verhält sich in der Situation bereits merkwürdig, zweiterer steigert dies, letzterer jedoch agiert ganz offenbar grotesk, womit das Signal zur Distanzierung vom situationsgebotenen Ernst gegeben ist.

Nicht minder beliebt ist die Konstruktion mit einer Frage, auf die eine unerwartete Antwort gegeben wird - der Zuhörer gibt für sich die eingeforderte Antwort, der Erzähler die Antwort, von deren Ernst sich jeder befreien kann. Die Witze mit der Eröffnung „Frage an Radio Eriwan“ folgen diesem Konstruktionsschema.

Die doppelte – riskante und unriskante – Bedeutung von Worten gewinnt im Witz häufig Funktion: Ein Kabarettist betritt zur Zeit des Nationalsozialismus die Bühne mit einem Hitlerbild, sucht einen Platz, um es an die Wand zu hängen, stellt es dann auf dem Boden ab und überlegt endlich laut: „Man weiß nicht, ob man ihn aufhängen oder an die Wand stellen soll“. Das ist maximal ernst formuliert im Sinne von „Hitler durch den Strang oder ein Erschießungskommando exekutieren“, aber erlaubt gleichzeitig die Befreiung vom Ernst der Situation. Der Kabarettist kann sich darauf zurückziehen, hier dem Bild doch nur den eingeforderten Respekt erwiesen zu haben; es ist angeblich würdig, in allen Amtsstuben und Klassenzimmern zu hängen.

Erzählung

Die Erzählung des Witzes pflegt Gruppenkonsens einzufordern und vorauszusetzen. Es gibt Insiderwitze, über die nur lachen kann, wer den Sachverhalt in seinem Ernst versteht. Heikel ist es in der Regel darum auch, als Fremder mit einer Gruppe mitzulachen, in der ein Witz erzählt wird (etwa auf einer Eisenbahnfahrt im Gruppenabteil). Das Lachen der Gruppe erstirbt meist, sobald ein Außenstehender mitlacht. Es ist erst einmal nur den Gruppenmitgliedern erlaubt, sich vom Ernst des Themas zu distanzieren. Wer nicht dazugehört, darf sich nicht unaufgefordert über etwas erheben, was der Gruppe letztlich gerade beim Lachen sehr ernst ist.

Funktion

Sigmund Freud befasste sich mit dem Witz, in dem er eine Technik des Unbewussten zur Einsparung von Konflikten und zum Lustgewinn sah. Durch die emotionale Solidarisierung mit Gleichgesinnten wirkt der Witz nach Freud gegen Autorität, gegen Sinn - oder auch gegen Andersdenkende. Der Witz findet seine besonderen Entfaltungsformen vor allem in zwanghaft mit dem Gebot zum Ernst ausgelegten Bereichen.

Symptomatisch ist am Ende, dass der Witz verfliegt, sobald man ihn erklärt. Im Moment der Erklärung wird der Pointe das Überraschungsmoment genommen, sie ist nicht länger Auslöser der Distanzierung vom eingeforderten Ernst. Stattdessen wird gerade geklärt, was der Ernst der Situation ist und damit wieder das Gebot zum Ernst hergestellt.

Siehe hierzu auch die Artikel Humor und Komik.

Der beste Witz der Welt

Das Lachlabor (Laugh Lab)[4] hat in einer Studie den besten Witz der Welt ermittelt. Es wurde dazu aufgefordert, seinen Lieblingswitz auf die Seite zu stellen und die Witze anderer zu bewerten. Etwa 500.000 Menschen aus insgesamt 70 Ländern beteiligten sich und stellten zusammen 40.000 Witze ein. Die meisten Stimmen erhielt folgender Witz:

Zwei Jäger sind im Wald unterwegs, als einer von ihnen zusammenbricht. Er scheint nicht mehr zu atmen, und seine Augen sind glasig. Der andere Typ zückt sein Telefon, ruft den Notdienst an und stößt hervor: „Mein Freund ist tot! Was kann ich nur machen?“ Darauf der Telefonist: „Beruhigen Sie sich. Ich kann Ihnen helfen. Zuerst sollten wir sicherstellen, dass er tot ist.“ Kurze Pause, dann ein Schuss. Zurück am Telefon sagt er: „OK, was jetzt?“

„Treffen sich zwei Jäger. -- Beide tot.“

Kurzfassung mit Doppelsinn des Wortes „treffen“.

Ausschlaggebend ist dabei, ob der Witz den Humorgeschmack der breiten Masse der Weltbevölkerung trifft. Aus diesem Grund löst er bei den meisten Menschen kein starkes Lachen aus, sondern wird lediglich von den wenigsten als schlecht angesehen. Außerdem verliert der Witz bei der Übersetzung; die Doppelbedeutung des englischen to make sure („vergewissern“, aber auch „sicherstellen“) lässt sich in vielen Sprachen nicht nachbilden.

Witze in verschiedenen Kulturen

Ob ein Witz als witzig empfunden wird, hängt stark von der Kultur ab. Als Beispiel wären die Engländer und die Nordamerikaner zu nennen. In den Vereinigten Staaten oder in Kanada kann man über die Witze aus England nicht lachen. Lustig sind in diesen Ländern solche Witze, die einen oder mehrere Menschen dumm dastehen lassen, sogenannte Überlegenheitswitze.

Ein weiterer Grund für die unterschiedlichen Geschmäcke ist die (politische) Situation des jeweiligen Landes. Sind die Menschen zufrieden (wie es auch die Kanadier von sich behaupten), lachen sie nur sehr wenig; sind sie es nicht (wie es die Deutschen von sich sagen), sind sie leichter zum Lachen zu bringen. So wurde Deutschland vom Lachlabor als humorvollstes Land ermittelt, weil die Deutschen über die meisten Witze lachen konnten und – im Gegensatz zu den meisten anderen Nationen – keine Vorliebe für eine bestimmte Art von Witzen hatten.

Insiderwitz

Ein Insiderwitz ist ein Witz, dessen Verständnis spezielles Wissen voraussetzt, das nur innerhalb bestimmter Personengruppen verbreitet ist, etwa einer Gruppe von Freunden oder Kollegen oder innerhalb einer Familie. Eine sehr verbreitete Form des Insiderwitzes ist der wissenschaftliche Witz. Insiderwitze tauchen auch in der Kunst und hier vor allem in Film und Fernsehen auf, vor allem als (verfremdetes) Zitat, z.B. einer bestimmten Filmszene. Das Motiv solcher Witze ist meist eine Parodie des zitierten Werkes, gelegentlich auch eine Hommage daran. Oft genutzte Formen von Insiderwitzen in Film und Fernsehen sind Running Gags und Cameo-Auftritte.

Eine besondere Form des Insiderwitzes ist der „klassische Wiedererzähler“, wobei dann die wenig bekannten Fachtermini durch Worte des Alltagsschatzes ersetzt sind. Damit entsteht aus dem Missverständnis die Wirkung.[5]

Klassifikation der Witze

Witze lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten klassifizieren. Inhalt (Subjekt) oder ihrem Aufbau, dem "Mechanismus" – also einem ihnen anhaftenden Merkmal, bzw. der Kaschierung durch Demütigung, herabsetzende Bloßstellung oder auch sexuelle Abartigkeiten. Viele Witze werden ziemlich ähnlich in unterschiedliches thematisches Umfeld gesetzt: So werden etwa politische Witze älterer Epochen der neuen Situation angepasst, oder derselbe Witz auf verschiedene Randgruppen angewandt.

Nach dem Subjekt

  • Witze über Autoritäten: Beamtenwitz, Lehrerwitz, Polizistenwitz, Soldatenwitz
  • Witze über Minderheiten und soziale Randgruppen,
  • Witze zu sexuellen und anzüglichen Themen: sexueller Witz, Zote
  • über typische Milieus: Zirkusleben, Zoo

Nach einem typischen Witzgenre

Spezifische Witze verschiedener kultureller Gruppierungen

Nach der Situation

  • Treppenwitz
  • visueller Witz
  • Witzhafte Urteile über die Qualität von Witzen: Bartwickelmaschine
  • Witzhafte Urteile über die Qualität von prinzipiell nicht als Witz gemeinten Äußerungen: Bauernregeln der offensichtlich lustigen Art[6]

Nach dem Aufbau

Klassifikation nach Freud

Sigmund Freud unterscheidet zwei große Gruppen von Witzen.

  1. Harmlose Witze, die sich mit der geistigen Entlastung durch kindliche Unlogik begnügen.
  2. Tendenziöse Witze, die verbotene und verdrängte Tendenzen ans Tageslicht reißen. Davon gibt es vier Varianten:
1. Obszöne Witze
2. Aggressive Witze (z. B.: politische Witze)
3. Zynische Witze (Attacke gegen unangefochtene Grundsätze)
4. Skeptische Witze (Zweifel an jeder Erkenntnis)

Siehe auch

Literatur

  • Herbert Effinger: Lachen erlaubt. Witz und Humor in der Sozialen Arbeit. edition buntehunde, 2006. ISBN 3-934941-12-5
  • Karl Fallend: Witz und Psychoanalyse. Internationale Sichtweisen - Sigmund Freud revisited. Studien Verlag, 2006. ISBN 3-7065-4237-4
  • Achim Frenz: Unsern täglichen Witz gib uns heute. Eichborn, 2001. ISBN 3-0369-5205-5
  • Sigmund Freud: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten, o. A. ISBN 3-596-10439-4
  • Klaus Grubmüller: Die Ordnung, der Witz und das Chaos.Tübingen: Niemeyer, 2006. ISBN 3-484-64029-4
  • Salcia Landmann: Der jüdische Witz. Walter, 1960
  • Hannjost Lixfeld: Witz. Arbeitstexte für den Unterricht. Stuttgart: Philipp Reclam Jun., 1978, ISBN 3-15-009542-5
  • Helga Schlechte, Klaus-Dieter Schlechte: Witze bis zur Wende. 40 Jahre politischer Witz in der DDR. Ehrenwirth, 1993. ISBN 3-431-03205-2
  • Helmut Thielicke: Das Lachen der Heiligen und Narren. Freiburg: Herderbücherei,1974. ISBN 3-451-01991-4
  • Kurt Tucholsky: Ein Ehepaar erzählt einen Witz. Audio CD. 2006. ISBN 3-89964-166-3
  • Ralph Wiener: Hinter vorgehaltener Hand. Der politische Witz in Deutschland. Militzke, 2003. ISBN 3-86189-283-9
  • Richard Wiseman: Laughlab: The Scientific Search for the World's Funniest Joke. Forschungsergebnisse des Forschers Wiseman, um den besten Witz der Welt zu finden, 2002. ISBN 0-09-944687-1

Weblinks

Einzelnachweis

  1. [1]
  2. Landmann: Der jüdische Witz
  3. a b c d Lixfeld: Witz
  4. http://www.laughlab.co.uk/home.html
  5. Der Nachbar erfährt, dass der Bekannte zur Tierhandlung fährt. Er bittet ihn einen Pointer mitzubringen. Der Bekannte sagt: "Ja!". Kehrt aber kurz danach zurück und fragt: "Was ist eigentlich ein Pointer?" - Der klassische Wiedererzähler hat die Hunderasse vergessen und erzählt den Witz: "... kannst Du mir einen Hund mitbringen.". Die Wirkung eines solchen Meta-Witzes beruht auf der Gesamterzählung. Aus: "Der Urberliner", Eigenverlag, Berlin 1921
  6. Regnet's im Mai, ist der April schon vorbei. ODER 31. Dezember hell und klar, ist am nächsten Tag Neujahr
  7. en:Knock-knock joke


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