- Irazu
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Irazú Vulkan Irazú mit Säuresee und Gunnera insignis am Kraterrand
Höhe 3.432 m Lage Costa Rica Geographische Lage 9° 58′ 53″ N, 83° 50′ 59″ W9.9813888888889-83.8497222222223432Koordinaten: 9° 58′ 53″ N, 83° 50′ 59″ W Typ Vulkan Letzte Eruption 1994 Der Irazú, in der Indianersprache Iaratzu („grollender Berg“), ist mit 3.432 m der höchste Vulkan Costa Ricas. Er zählt zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Vulkanen des Landes.
Der Vulkan brach im Jahre 1994 das letzte Mal aus mit der Stärke 2 auf dem Vulkanexplosivitätsindex. Einen Ausbruch der Stärke 3 gab es 1963. Während dieser Ausbruchsphase, die bis 1965 dauerte, schossen immer wieder mit Lavastaub und Steinen beladene Dampfwolken bis zu 500 Meter hoch in den Himmel.
Bei einem weiteren Ausbruch könnten seine Aschewolken die dicht bevölkerte Hauptstadt San José dieses zentralamerikanischen Landes erreichen.
Der Vulkan gehört zu denjenigen, die in ihrem Kratersee einen Säuresee beherbergen. Er ist hier von giftgrüner Farbe. Die Gefahren, die von diesem Vulkan ausgehen, betreffen vor allem einen Bergsturz der dünnen Kraterwand. Dann würden mehrere Millionen Tonnen Gestein abrutschen und der Säuresee ausfließen.
Eine Besonderheit dieses Vulkans ist, dass man von seiner Spitze zwei Ozeane, den Atlantik und den Pazifik, sehen kann.
Weblinks
- Irazú im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)
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