- It's All Gone Pete Tong
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Filmdaten Deutscher Titel: It's All Gone Pete Tong Originaltitel: It's All Gone Pete Tong Produktionsland: USA & Kanada Erscheinungsjahr: 2004 Originalsprache: Englisch & Spanisch Stab Regie: Michael Dowse Drehbuch: Michael Dowse Produktion: James Richardson & Allan Niblo Besetzung - Paul Kaye : Frankie Wilde
- Beatriz Batarda : Penelope Garcia
- Kate Magowan : Sonia Slowinski
- Mike Wilmot : Max
- Dave Lawrence : Horst
- Paul J. Spence : Alfonse
- Pete Tong
- Carl Cox
- Paul van Dyk
- Charlie Chester
- Tiesto
It's All Gone Pete Tong ist ein Film aus dem Jahre 2004 und handelt vom fiktiven Charakter des DJs Frankie Wilde (Paul Kaye), angeblich beruht der Film jedoch auf einer wahren Begebenheit (wofür jedoch kein wirklicher Beleg gegeben wird oder zu finden ist).Zur Herstellung eines (falschen) Gefühles der Authentizität kommentieren immer wieder reale international bekannte DJ`s wie Carl Cox, Paul van Dyk, Charlie Chester und Tiesto Wildes Werdegang. Die Filmhandlung spielt sich zu Teilen an bekannten Schauplätzen auf Ibiza wie den Discotheken Pacha, Amnesia, Privilege und DC10 ab.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Frankie Wilde ist ein erfolgreicher DJ auf Ibiza, lebt sein Leben jedoch exzessiv und häufig unter Drogeneinfluss. Zu seinem näheren Umfeld gehören seine Ehefrau Sonja und sein Manager Max, der wiederum die Exzesse seines Schützlings noch weiter anheizt. Franks Welt gerät jedoch erst vollends aus den Fugen, als er allmählich beginnt sein Gehör zu verlieren. Er ignoriert diese Entwicklung bis zu einem Gig, bei dem er nicht mehr in der Lage ist die zu mischenden Musikstücke wahrzunehmen, woraufhin er wegen eines schlechten Überganges von den Gästen ausgebuht wird. Erst hiernach sucht er auf Drängen seines Managers einen Arzt auf, der ihm aber nur noch mitteilen kann, daß er einseitig bereits komplett taub ist und auf der anderen Seite nur noch 20% seines Gehörs besitzt. Infolge eines Unfalles verliert Frank kurze Zeit später auch noch die letzte Hörkraft auf dem verbleibenden Ohr. Daraufhin wird er von seiner Frau verlassen, sein Musiklabel läßt ihn fallen und Frank verbarrikadiert sich in seinem Haus in einem andauernden Drogenexzess, bei dem er versucht sein Gehör wiederzuerlangen. Erst als er sich nach einem Suizidversuch von den Drogen trennt und kurze Zeit später bei dem Versuch Lippenlesen zu lernen die ebenfalls taube Penelope kennen und lieben lernt, geht es wieder aufwärts. Frank findet neue Wege die Musik für ihn wahrnehmbar zu machen und beginnt mit Hilfsmitteln wieder als DJ zu arbeiten. Hier beginnt sein neuer kometenhafter Aufstieg, der seinen alten Ruhm noch in den Schatten stellt. Doch Max, der ihn nun wieder betreut, wittert gerade in Franks Taubheit eine Vermarktungsmöglichkeit und missachtet Penelope, die an Franks Erfolg maßgeblich beteiligt ist, vollends. Frank entschliesst sich jedoch auszusteigen und verschwindet für den Rest der Welt spurlos. Während verschiedene DJs und Produzenten über seinen möglichen Tod spekulieren wird Frank in den letzten Einstellungen gezeigt, wie er Penelope trifft, die mitlerweile ein Kind auf dem Arm hält und wie er einer Gruppe von tauben Kindern zeigt, wie diese Musik wahrnehmen können und wie man sich dazu bewegt.
Sonstiges
Der Film, in dem der englische BBC Radio-DJ Pete Tong eine kleine Rolle spielt, beruht soweit bekannt ist tatsächlich nicht auf einer wahren Begebenheit (auch wenn dies im Vorspann behauptet wird).
Der Titel des Filmes besteht aus einem Anfang des Jahrzehnts populären Wortspiel eines englischen Radiosenders, das sich aus der Redensart „It´s all gone wrong“ (Es ist alles schief gelaufen) und dem Namen des BBC-DJs Pete Tong zusammensetzt.
Auszeichnungen
- Best Canadian Feature - Toronto International Film Festival - 2004
- Best Feature - US Comedy Arts Festival - 2005
- Best Actor (Paul Kaye) - US Comedy Arts Festival - 2005
- Grand Jury Award - Gen Art Film Festival - 2005
- Audience Award - Gen Art Film Festival - 2005
- Best British Columbian Film - Vancouver Film Critics Circle - 2005
- Best Male Performer (Mike Wilmot) - Canadian Comedy Awards - 2005
- Best Overall Sound - Leo Awards - 2005
- Best Sound Editing - Leo Awards - 2005
- Best Feature-Length Drama - Leo Awards - 2005
Weblinks
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