- Italia centrale
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Mittelitalien (italienisch: Italia centrale) ist der mittlere Abschnitt der stiefelförmigen Halbinsel Italien, die in Oberitalien, Mittelitalien und Süditalien eingeteilt wird. Es erstreckt sich vom Apenninenkamm zwischen La Spezia und Rimini bis zur historischen Nordgrenze des Königreich Neapel. Die südliche Abgrenzung verläuft heute, nach Veränderungen der Provinzen in den 1920er Jahren entlang der Flüsse Tronto und Garigliano. Mittelitalien wird von den Regionen Toskana, Umbrien, Marken und Latium gebildet, wobei nur die Toskana sprachlich und kulturell einheitlich zu Mittelitalien gerechnet werden kann. In diesen Grenzen bildet Mittelitalien auch eine der fünf italienischen Makroregionen.
Nicht offiziell wird manchmal auch die dialektal eher süditalienisch geprägte Region Abruzzen hinzugerechnet, die historisch jedoch immer zu Süditalien zählte. Aus historischen Gründen wird hin und wieder auch die Emilia-Romagna zu Mittelitalien gerechnet, die vor der italienischen Einigung z.T. zum Kirchenstaat gehörte.
Bevölkerung
Mittelitalien hat 11.675.578 Einwohner.[1] Acht Städte haben über 100.000 Einwohner.
Stadt Einwohner Region Rom 2.718.768 Latium Florenz 364.710 Toskana Prato 185.603 Toskana Perugia 163.287 Umbrien Livorno 160.949 Toskana Latina 115.490 Latium Terni 110.933 Umbrien Ancona 101.424 Marken Quellen
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