- Iwami-Ginzan
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Iwami Ginzan Eingang zum Schacht Ryūgenji-mabu (龍源寺間歩) Abbau von Silbererz Betriebsbeginn 1600 Betriebsende 1923 Nachfolgenutzung UNESCO-Welterbe Geografische Lage Koordinaten 35° 6′ 50″ N, 132° 26′ 43″ O35.113771132.445333Koordinaten: 35° 6′ 50″ N, 132° 26′ 43″ O Lage Iwami GinzanGemeinde Ōda Bundesland Präfektur Shimane Staat Japan Iwami Ginzan (jap. 石見銀山; dt. „Iwami-Silbermine“) ist eine ehemalige Silbermine im japanischen Ōda (Präfektur Shimane).
Die Mine wurde im 16. Jahrhundert zum Abbau der reichen Silbervorkommen in den Bergen Yōgai-san (要害山) und Sen-no-yama (仙ノ山) errichtet. Sie hatte bis ins späte 17. Jahrhundert ihre produktivste Zeit mit ein- bis zweitausend Kilogramm Silber pro Jahr und wurde 1923 endgültig stillgelegt.
Die Mine (bestehend aus ca. 600 Schächten und Gruben) gehört seit dem 28. Juni 2007 mit ihrer Kulturlandschaft zum UNESCO-Welterbe. Das dabei erfasste Kerngebiet mit 14 verschiedenen Stätten (darunter die Orte ehemaliger Produktionsstätten, Siedlungen, Festungen, Grabstätten, Schreine, Transportwege und Häfen) ist 442 Hektar groß.
Weblinks
Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
- Informationen der Präfektur Shimane (Englisch)
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