- JAZU
-
Hrvatska Akademija Znanosti i Umjetnosti
HAZUGründung 1866 Ort Zagreb, Kroatien Leitung Milan Moguš Website www.hazu.hr Die Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste (kroatisch: Hrvatska akademija znanosti i umjetnosti - HAZU; früher Jugoslavenska akademija znanosti i umjetnosti ‘Südslawische Akademie der Wissenschaften und Künste’ - JAZU) ist die höchste wissenschaftliche Einrichtung in Kroatien mit Sitz in der kroatischen Hauptstadt Zagreb.
Präsident der Akademie ist Milan Moguš.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Akademie der Wissenschaften geht auf eine im Jahre 1848 durch Josip Juraj Strossmayer initiierte und am 4. März 1866 durch Kaiser Franz Joseph I. gegründete „Südslawische Akademie“ in Zagreb hervor. Im ersten unabhängigen Kroatien wurde diese Akademie im Jahre 1941 in Kroatische Akademie der Wissenschaften umbenannt, welche von 1945 bis 1990 ein Teil der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften war. Heute ist die Bedeutung und Stellung der Akademie für die Wahrung kroatischer Kultur und Wissenschaften durch ein Gesetz des Kroatischen Parlaments in der Verfassung festgeschrieben.
Abteilungen
Die Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste gliedert sich heute in 9 Abteilungen.
- I. Sozialwissenschaften
- II. Mathematik, Physik, und Chemie
- III. Naturwissenschaften
- IV. Medizin
- V. Philologie
- VI. Literatur
- VII. Bildende Kunst
- VIII. Musik und Musikologie
- IX. Ingenieurswissenschaften
Akademieeinheiten
- Forschungszentren im ganzen Land
- Museen und Galerien im ganzen land
- andere Einheiten wie
- das Archiv der Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste
- die Bibliothek der Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste
- das Arboretum in Trsteno sowie
- die Stiftung der Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste
Präsidenten
- Franjo Rački (1866-1886)
- Pavao Muhić (1887-1890)
- Josip Torbar (1890-1900)
- Tadija Smičiklas (1900-1914)
- Tomislav Maretić (1915-1918)
- Vladimir Mažuranić (1918-1921)
- Gustav Janaček (1921-1924)
- Gavro Manojlović (1924-1933)
- Albert Bazala (1933-1941)
- Tomo Matić (1942-1946)
- Andrija Štampar (1947-1958)
- Grga Novak (1958-1978)
- Jakov Sirotković (1978-1991)
- Ivan Supek (1991-1997)
- Ivo Padovan (1997-2003)
- Milan Moguš (2003-)
Weblinks
Wikimedia Foundation.