- James E. Carter
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James Earl „Jimmy“ Carter Jr. (* 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia) war zwischen 1977 und 1981 der 39. Präsident der Vereinigten Staaten. Er gehört der Demokratischen Partei an.
In seiner Amtszeit schloss er die Torrijos-Carter-Verträge zur Übergabe des Panama-Kanals und war maßgeblich an den Verhandlungen zum Abkommen von Camp David I beteiligt. Er handelte den SALT-II-Vertrag mit der Sowjetunion aus, und die USA nahmen erstmals diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China auf (bereits unter seinem Vor-Vorgänger Richard Nixon ausgehandelt). Innenpolitisch war er vor allem in der Energie-, Bildungs- und Umweltpolitik engagiert, schaffte es allerdings nicht, die USA aus ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftskrise zu führen, weshalb er nach einer Amtsperiode von Ronald Reagan abgelöst wurde. Carters Vizepräsident während seiner Amtszeit war Walter Mondale.
Nach seiner Präsidentschaft war Carter vor allem im Bereich der Menschenrechte und der internationalen Vermittlung aktiv. Dafür sprach ihm das Nobelkomitee 2002 den Friedensnobelpreis zu.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Carter ist eines von vier Kindern von James Earl Carter (1894–1953) und Bessie Lillian Gordy (1898–1983). 1946, nach seinem Abschluss an der Navy-Akademie in Annapolis (Maryland), heiratete er Rosalynn Eleanor Smith (* 1927). Zu Beginn war Carter auf der USS Wyoming (BB-32) stationiert, einem Testschiff für Bordelektronik. Nach dessen Außerdienststellung 1947 wurde er mit seinen Schiffkameraden auf das Testschiff USS Mississippi (BB-41) transferiert. Ende 1948 wurde er auf die USS Pomfret (SS-391) versetzt, wo er bis 1951 blieb. Bis Ende 1952 durchlief Carter mehrere Offiziersposten auf der USS Barracuda (SSK-1) und wurde dann von Hyman Rickover zur Atom-U-Boot-Flotte geholt. Er begann ein Studium der Kernphysik und des Ingenieurswesens am Union College im Staat New York und sollte auf der USS Seawolf (SSN-575) dienen.
Nach dem Tod seines Vaters 1953 verließ er aber die Marine, um die familieneigenen Erdnuss- und Baumwollplantagen sowie das familieneigene Unternehmen mit Lagerhäusern zu übernehmen. 1952 beteiligte er sich an den Aufräumarbeiten nach dem Störfall im Kernkraftwerk Chalk River.
Als langjähriger Deacon einer Baptistengemeinde arbeitet er bis heute in der Sonntagsschule für Erwachsene und im Predigtdienst mit, wodurch die Gemeinde jährlich zehntausend Besucher von auswärts hat.[1] Der sozial konservativen Haltung der Southern Baptists steht er jedoch kritisch gegenüber. [2]
Mit seiner Frau Rosalynn hat Jimmy Carter drei Söhne: Chip, Jeff und Jack sowie eine Tochter, Amy. Jack Carter (geb. 1947) bewarb sich 2006 im US-Bundesstaat Nevada als Kandidat der Demokraten erfolglos um einen Sitz im US-Senat.
In den neunziger Jahren fanden Ahnenforscher heraus, dass Carter ein entfernter Verwandter von Elvis Presley ist. Gemeinsamer Vorfahr war der südpfälzische Winzer Valentin Pressler, der um 1700 nach Nordamerika ausgewandert war.
Frühe politische Karriere
Carter begann seine politische Karriere im Gemeindeschulrat von Plains. In den 1960er Jahren saß er für zwei Wahlperioden im Senat von Georgia. Er setzte sich für fiskalische Zurückhaltung ein, vertrat gemäßigt progressive Ansichten gegenüber der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und galt in sozialen Fragen als liberal.
1966 kandidierte er für den Posten des Gouverneurs von Georgia, scheiterte aber. 1970 kandidierte Carter erneut. In seinen Wahlkampfauftritten unterstützte er den aufgrund seines starken Eintretens für die Rassentrennung umstrittenen Gouverneur von Alabama, George Wallace. Wahlkampfhelfer Carters teilten tausende von Fotos aus, die dessen Gegenkandidaten und amtierenden Gouverneur, den liberalen Carl Sanders, im freundlichen Beisammensein mit schwarzen Basketballspielern zeigten. Carter versprach, einen erklärten Segregationisten wieder in das „State Board of Regents“ zu berufen. Ebenfalls versprach er, als erste Amtshandlung George Wallace zu einer Rede nach Georgia einzuladen. Vor allem weiße Anhänger der Rassentrennung wählten Carter schließlich zum Gouverneur.
Nach seiner Wahl allerdings stellte Carter in Reden fest, dass die Zeit der Rassentrennung vorüber sei und dass Rassendiskriminierung keinen Platz in der Zukunft des Staates habe. Er war der erste Amtsinhaber auf Bundesstaatenebene aus den Südstaaten, der ein derartiges Statement öffentlich abgab. Noch wenige Jahre vorher hatte eine solche Erklärung für den Bürgermeister von Atlanta, Ivan Allen, das Ende seiner Karriere bedeutet. Carters Position wurde US-weit als Zeichen sich ändernder Zeiten aufgefasst. Carter setzte sich auch organisatorisch dafür ein, die Rassentrennung aufzuheben, und reorganisierte in diesem Sinne die Staatsverwaltung. In der folgenden Gouverneurswahl verlor er sein Amt wieder.
Eher als Notlösung wurde er Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaftswahlen 1976. Die Watergate-Affäre war zu dieser Zeit jedoch noch das beherrschende Thema der öffentlichen Diskussion und schadete dem Amtsinhaber Gerald Ford entsprechend - Carters Außenseiterposition und die Tatsache, dass er bislang in der nationalen Politik nicht präsent war, gerieten ihm plötzlich zum Vorteil. Sowohl sein Wahlkampf als auch seine Präsentation in Debatten wurden allgemein als sehr gekonnt angesehen. Zentrales Thema seines Wahlkampfs war die Reorganisation der Regierung. Carter war der erste Kandidat aus dem tiefen Süden (Deep South) (South Carolina, Georgia, Alabama, Mississippi, Louisiana) seit dem amerikanischen Bürgerkrieg, der eine Präsidentenwahl gewann.
Während des Wahlkampfs gab Carter ein Interview für Robert Scheer von der Zeitschrift Playboy für die Ausgabe von November 1976, die nur wenige Wochen vor der Wahl im Umlauf kam. Bei diesem Interview räumte er im Rahmen eines Exkurses über seine religiöse Haltung bzgl. Stolz ein, „Ich habe viele Frauen mit lustvollen Gedanken angeschaut. In meinem Herzen habe ich schon oftmals Ehebruch begangen.“[3] Er ist nach wie vor der einzige US-Präsident, der dieser Zeitschrift ein Interview gewährt hat.
Präsidentschaft
Nach dem Wahlsieg über Gerald Ford trat er 1977 seine Präsidentschaft mit Walter Mondale als Vizepräsident an. Er begann seine Amtstätigkeit mit Reformen des Zuständigkeitsumfanges verschiedener Ministerien. Außenpolitisch war er erfolgreich bei der Vermittlung zwischen Ägypten und Israel, die 1978 zum Abkommen von Camp David und im Jahr darauf zum israelisch-ägyptischen Friedensvertrag führten. Ebenso geht der Abschluss des SALT-II-Vertrags mit der UdSSR (der jedoch nie ratifiziert wurde) auf seine Arbeit zurück, sowie die Übergabe der Kontrolle des Panama-Kanals an Panama. Ein weiterer Akt war die Einstellung der Unterstützung des Diktators Anastasio Somoza Debayle in Nicaragua. Unter seiner Regierung wechselten die diplomatischen Beziehungen von Taiwan zur Volksrepublik China.
Das Jahr 1979 kann als Anfang vom Ende der politischen Laufbahn Carters betrachtet werden. Entscheidender als seine anfänglichen Erfolge wurde sein Verhalten während der Geschehnisse jenes Jahres, die schließlich zu seiner Niederlage gegen Ronald Reagan führen sollten. So warf man ihm eine zu große Rücksichtnahme auf die US-Nuklearindustrie beim Umgang mit dem offiziellen Untersuchungsbericht zum Three-Mile-Island-Zwischenfall bei Harrisburg, Pennsylvania vor und kritisierte die fortgesetzte Unterstützung für Indonesien trotz des Genozids in Osttimor.
Als er in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehrede seine Meinung über die Stimmung in der Bevölkerung wiedergab, wurde diese Rede von vielen seiner Landsleute als zu pessimistisch eingestuft, wodurch seine Hoffnungen auf eine mögliche Wiederwahl weiter sanken.
Im selben Jahr begann auch die Krise im Iran, die schließlich zur Islamischen Revolution und der Machtergreifung der Mullahs führte. In US-Regierungskreisen wurde die Destabilisierung und schließlich der Sturz der Schahregierung insgeheim begrüßt, da der Schah in den letzten Jahren seiner Herrschaft zunehmend Bestrebungen zeigte, den Einfluss der USA und Großbritanniens auf sein Land in kleinen Schritten zurückzufahren. Nachdem Carter Schah Reza Pahlevi, auch wegen dessen Krankheit, politisches Asyl gewährt hatte, kam es zur Geiselnahme von Teheran, bei der über 50 Amerikaner von Islamisten in der US-Botschaft in Teheran gefangengehalten wurden. Nach dem Scheitern eines unglücklichen Stoßtruppunternehmens zur Befreiung der Geiseln (Operation Eagle Claw) sank das Ansehen des Präsidenten auf einen Tiefpunkt.
Des weiteren erfolgte der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan, dem er die Carter-Doktrin folgen ließ, die vorsah, dass alle Aktivitäten ausländischer Mächte in der Golf-Region um Persien, speziell im Iran und Irak, als aggressiver Akt gegen die Interessen der USA gesehen und entsprechend - auch militärisch - geahndet würden („Jeder Versuch einer auswärtigen Macht, die Kontrolle über den Persischen Golf zu erlangen, wird als Angriff auf die vitalen Interessen der USA betrachtet und ... mit allen erforderlichen Mitteln, einschließlich militärischer, zurückgeschlagen werden“). Einer der wichtigsten Berater Carters zu diesem Zeitpunkt war Zbigniew Brzeziński, welcher für Sicherheitsfragen zuständig war. Dazu führte er wieder die Registrierung von Wehrpflichtigen ein und sorgte dafür, dass die USA und einige andere westliche Staaten die Olympischen Spiele 1980 in Moskau boykottierten. Doch der Versuch, Härte zu zeigen, wurde von der amerikanischen Bevölkerung nicht honoriert und als Eingeständnis des Scheiterns von Carters bisheriger Außenpolitik aufgefasst.
Wie bei seiner verlorenen Wiederwahl zum Gouverneur warfen ihm seine Landsleute, besonders die Mitstreiter Reagans, während des Präsidentschaftswahlkampfes 1980 erneut vor, sich dem Volk entfremdet zu haben. Carter war seit langem der einzige US-Präsident, unter dessen Regierung die USA in keine offene kriegerische Auseinandersetzung verwickelt waren.
Internationaler Vermittler und Friedensnobelpreis
Nach seiner Wahlniederlage war Carter in zahlreiche Aktivitäten involviert, die Menschenrechte, Demokratie und Wohltätigkeit fördern sollen.
Unter anderem gründete er das Carter Center für Menschenrechte und war seither, meist als Privatmann, als Vermittler in verschiedenen Konflikten unterwegs. Ebenso war er als Wahlbeobachter, insbesondere in lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten, tätig und setzte sich dort aktiv für Gesundheitsfürsorge ein. Zudem arbeiten er und seine Frau Rosalynn Carter gemeinsam für Habitat for Humanity. In Afrika (Togo, Ghana u. andere Länder) wurde durch die Tätigkeit Carters der Guineawurm, eine Wurmerkrankung, die zu schwerem Siechtum und Tod führen kann, so weit zurückgedrängt, dass man mittlerweile von ca. 4 Millionen Menschen ausgeht, die durch das Engagement Carters von dieser Krankheit geheilt wurden. Unter anderem setzte er sich massiv dafür ein, dass die Pharmaindustrie die dafür erforderlichen Medikamente überhaupt herstellte.
Erneut in die Schlagzeilen geriet er 1994 durch Vermittlerdienste in Haiti und in Bosnien-Herzegowina. Später besuchte er als erster ehemaliger Präsident seit 1959 Kuba. Im Mai 2002 traf er sich sogar mit Fidel Castro. Für seine Bemühungen um Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte erhielt Carter 2002 den Friedensnobelpreis. Er ist damit nach Theodore Roosevelt und Woodrow Wilson der dritte US-Präsident, dem diese Auszeichnung zugesprochen wurde.
Die US-Marine benannte 1998 nach dem Ex-Präsidenten und ehemaligen U-Boot-Soldaten die USS Jimmy Carter (SSN-23) - er gehört damit zu den wenigen Amerikanern, die dieser Ehre zu Lebzeiten teilhaftig wurden. Carter kritisierte 2004 George W. Bush und Tony Blair, die den Dritten Golfkrieg fundiert auf „Lügen und Fehlinterpretationen“ begonnen und damit „amerikanische“ bzw. „westliche Werte geopfert“ hätten.
Im Dezember 2006 entbrannte in den USA eine heftige, vor allem in den Medien ausgetragene Kontroverse um Carters neuestes Buch Palestine: Peace, Not Apartheid, in dem er Israel die Hauptschuld für den ungelösten Palästinakonflikt gibt. Während er die Vorgehensweise Israels als unmenschlich und völkerrechtswidrig brandmarkt, beschuldigt er sein eigenes Land der unkritischen Parteinahme für die Interessen Israels. Mehrere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie Vertreter verschiedener Organisationen distanzierten sich von Carters Thesen und unterstellten ihm Einseitigkeit und fehlerhafte Angaben. Andererseits erntete er auch viel Lob für seinen „Tabubruch“.[4][5][6]
Im Frühjahr 2007 ging auch der berühmte Jura-Professor und frühere O. J. Simpson-Verteidiger Alan M. Dershowitz, in jungen Jahren ein Wahlkampfhelfer Carters, auf Abstand zu seinem einstigen Idol, nachdem bekannt wurde, dass Carter starke finanzielle Verbindungen in die arabischen Öl-Staaten unterhält, insbesondere zu Saudi-Arabien, sowie zu arabischen Kreisen, denen Dershowitz Antisemitismus vorwirft.[7]
Jimmy Carter ist Mitglied der Organisation The Elders.[8][9]
Auszeichnungen
- 1994: Félix-Houphouët-Boigny-Friedenspreis mit König Juan Carlos von Spanien
- 1998: Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen[10]
- 1999: Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
- 2002: Friedensnobelpreis
Veröffentlichungen
- Why Not the Best? (1975 and 1996); deutsch: Das Beste geben. Der Mann aus Georgia über sich selbst (Kassel und Wuppertal 1976)
- A Government as Good as Its People (1977 und 1996)
- Keeping Faith: Memoirs of a President (1982 und 1995)
- Negotiation: The Alternative to Hostility (1984)
- The Blood of Abraham (1985 und 1993)
- Everything to Gain: Making the Most of the Rest of Your Life (1987 und 1995), mit Rosalynn Carter
- An Outdoor Journal (1988 und 1994)
- Turning Point: A Candidate, a State, and a Nation Come of Age (1992)
- Talking Peace: A Vision for the Next Generation (1993 und 1995)
- Always a Reckoning (1995), Gedichtsammlung, illustriert von seiner Enkelin; deutsch-englische Ausgabe: Angesichts der Leere (2005)
- The Little Baby Snoogle-Fleejer (1995), Kinderbuch, illustriert von seiner Tochter
- Living Faith (1996)
- Sources of Strength: Meditations on Scripture for a Living Faith (1997)
- The Virtues of Aging (1998)
- An Hour before Daylight: Memories of a Rural Boyhood (2001)
- Christmas in Plains: Memories (2001)
- The Nobel Peace Prize Lecture (2002)
- The Hornet's Nest (2003), ein Historischer Roman
- Our Endangered Values America's Moral Crisis (Juli 2006)
- Palestine Peace Not Apartheid (November 2006)
Siehe auch
Literatur
- John Dumbrell: The Carter Presidency. 1993
- Erwin C. Hargrove: Jimmy Carter as President. 1988
- Charles O. Jones: The Trusteeship Presidency. 1988
- Herbert A. Rosenbaum, Alexander Ugrinsky (Hrsg.): The Presidency and Domestic Policies of Jimmy Carter. 1994
- Herbert A. Rosenbaum, Alexander Ugrinsky (Hrsg.): Jimmy Carter: Foreign Policy and Post-Presidential Years. 1994
Weblinks
- http://www.whitehouse.gov/history/presidents/jc39.html (englisch)
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2002 an Jimmy Carter (englisch)
- http://www.cartercenter.org
- http://www.nobelpreis.org/frieden/carter.html
- Jimmy Carter: Faith, Commitments and Mideast Peace (Washington Post, 31. Dezember 2006 - Blog-Eintrag mit Diskussion zu Carters Buch Palestine: Peace Not Apartheid)
- Jimmy Carter: Reflections on Twenty Years in Human Rights
- Literatur von und über Jimmy Carter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Maranatha Baptist Church » About
- ↑ CNN.com - Jimmy Carter breaks lifelong ties to Southern Baptists - October 20, 2000
- ↑ The Playboy Interview: Jimmy Carter. Robert Scheer. Playboy, November 1976, S. 63-86
- ↑ 1
- ↑ 2
- ↑ 3
- ↑ The Real Jimmy Carter, frontpageMagazine.com, 30. April 2007 [1]
- ↑ The Elders :: theElders.org
- ↑ Jimmy Carter :: theElders.org
- ↑ List of previous recipients. United Nations Human Rights, 2.4.2008. Abgerufen am 29.12.2008. (PDF, Englisch)
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