Jan Vlk Kempelen

Jan Vlk Kempelen
Selbstporträt Kempelens, Kohlezeichnung mit Signatur

Johann Wolfgang Ritter von Kempelen de Pázmánd (ungarisch Kempelen Farkas, slowakisch Ján Vlk Kempelen) (* 23. Januar 1734 in Pressburg; † 26. März 1804 in der Alservorstadt, heute Wien) war ein deutscher Erfinder, Architekt, Schriftsteller und Staatsbeamter im Königreich Ungarn bzw. in der österreichischen Monarchie.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Kempelen stammte aus einer angesehenen deutschsprachigen Familie irischer Herkunft und war der Sohn des Hofkammerrats Engelbrecht von Kempelen und Bruder des Generalmajors Johann Nepomuk von Kempelen.

Er besuchte die Grundschule in Pressburg (heute: Bratislava) und ab 1750 eine weiterführende Schule in Raab (Győr), anschließend soll er in Wien Philosophie und Rechtswissenschaften studiert haben, doch ist eine Immatrikulation dort nicht nachweisbar. Nach ausgedehnten Reisen in Italien wurde er Mitglied einer Kommission, die den Codex Theresianus, den lateinischen Entwurf eines bürgerlichen Gesetzbuches unter Maria Theresia, ins Deutsche (nach anderen Angaben ins Ungarische) übertrug. Durch diese Arbeit empfahl er sich der Kaiserin, die ihn zum "Concipisten" der ungarischen Hofkammer und einige Jahre später zum Hofkammerrat beförderte. 1765 wurde er Beauftragter für das Salzwesen und Siedlungswesen im Banat, 1766 Beauftragter für die Sicherheit der Salzminen in Ungarn und 1767 Beauftragter für die Wiederbesiedlung des Banat.

In letzterer Funktion hatte er wesentlichen Anteil daran, die Besiedlung und Infrastruktur des durch Kriegszerstörungen und Naturkatastrophen verwüsteten Banat zu organisieren. Er war verantwortlich für die Ansiedlung von rund 37.000 Familien, beteiligte sich am Entwurf geeigneter Wohngebäude für die Siedler, führte den Anbau von Flachs ein und errichtete eine Seidenfabrik. In der Umgebung von Timişoara (Temeswar) ließ er Sümpfe trocken legen, Straßen wiederherstellen und Schulen bauen, außerdem führte er eine Schulpflicht ein. In Anerkennung dieser Tätigkeit stattete die Kaiserin ihn 1771 mit einer jährlichen Leibrente von 1000 Gulden aus.

1776 überzeugte er den Hof von der Notwendigkeit, die Universität Tyrnau aus ihrem nicht mehr ausreichenden Gebäude in geeignetere Räumlichkeiten der Universität von Buda im Schloss von Buda umzusiedeln. Er wurde persönlich mit der Leitung des Umzugs beauftragt und betreute dabei besonders die Überführung der Universitätsbibliothek.

1786 wurde er zum Hofrat bei der vereinigten siebenbürgisch-ungarischen Hofkanzlei ernannt. 1789 ging er mit dem Titel eines Ritters des Heiligen Römischen Reiches und einer Jahresrente von 5000 Gulden in den Ruhestand. Kurz vor seinem Tod wurde ihm diese Rente, möglicherweise wegen reformpolitischer Neigungen, von Joseph II. wieder entzogen.

Kempelen war zweimal verheiratet, aus seiner zweiten, 1762 geschlossenen Ehe gingen fünf Kinder hervor, von denen nur zwei das Erwachsenenalter erreichten.

Schaffen

Der Schachtürke

Der Schachtürke

Europaweite Bekanntheit erlangte Kempelen durch die Konstruktion seines Schachtürken (siehe auch Schachcomputer), eines Schach- oder Trickautomaten, in dem ein in dem Gerät verborgener menschlicher Schachspieler mit Hilfe einer kunstreichen Mechanik die Schachzüge einer türkisch gekleideten Puppe steuerte.

1769 hatte Kempelen auf Einladung Maria Theresias einer Vorführung magnetischer Experimente beigewohnt, mit der der Franzose Jean Pelletier am Wiener Hof auftrat. Kempelen äußerte sich abfällig über diese Vorführung, kündigte aber an, binnen eines halben Jahres eine wesentlich bessere Maschine konstruieren zu können und führte diese dann zu einem nicht genau bezeugten Zeitpunkt der Kaiserin in Wien vor. Der Schachtürke erregte in kurzer Zeit europaweites Aufsehen und wurde von Kempelen auch in den 1780er Jahren noch einmal auf einer zweijährigen Reise in deutschen und europäischen Städten vorgeführt. Er geriet dann zeitweise in Vergessenheit, bis er rund zwanzig Jahre nach dem Tod seines Erfinders von Johann Nepomuk Mälzel aus dem Nachlass Kempelens erworben und erneut weltweit vorgeführt wurde. Durch Mälzel kam der Automat in die USA, wo er 1854 bei einem Feuer im Peale's Museum in Philadelphia verbrannte.

Nach einer der verschiedenen Etymologien für den Ausdruck "getürkt" (gefälscht, vorgetäuscht) soll dieser sich von Kempelens Schachtürken herleiten.

Die Sprechmaschine

Während der Schachtürke eine vorwiegend zu Unterhaltungszwecken gedachte Erfindung war, war Kempelens "Sprechmaschine" zur Hervorbringung menschlicher Sprachlaute eine auch wissenschaftsgeschichtlich bedeutende Leistung. Spätestens ab 1769 stellte er erste Untersuchungen mit verschiedenen Musikinstrumenten an, um die menschliche Stimme bzw. ihre Produktion durch Artikulationsprozesse möglichst naturgetreu nachzubilden. Als hierfür besonders prädestiniert erschienen ihm Doppelrohrblattinstrumente, aufgrund einer gewissen Analogie des Doppelrohrblatts zu den menschlichen Stimmlippen. In der Folgezeit ergänzte er seine mechanischen Beobachtungen durch eine gründliche autodidaktische Analyse menschlicher Sprache und Artikulationsvorgänge. Die Ergebnisse seiner Forschungen, bei denen er unter anderem auf Vorarbeiten von Albert von Haller, Denis Dordat und Christian Gottlieb Kratzenstein zurückgreifen konnte, publizierte er 1791 in seiner Schrift Wolfgangs von Kempelen k. k. wirklichen Hofraths Mechanismus der menschlichen Sprache nebst der Beschreibung seiner sprechenden Maschine.

Die Funktionsweise der Sprechmaschine (je nach Quelle auch: Sprachmaschine oder sprechende Maschine) basierte auf dem Konzept einer möglichst naturgetreuen Nachbildung der menschlichen Sprechorgane. Dabei wird die Lunge durch einen Blasebalg, die Funktion der Stimmbänder durch ein aufschlagendes Rohrblatt (kein Doppelrohrblatt!) aus Elfenbein, die Nase durch einen "Nasaltrakt" mit durch zwei kleinen Rohren simulierten Nasenlöchern und der Mund durch einen Gummitrichter simuliert. Dieser Gummitrichter ist jedoch vollkommen leer, weist also keine Repräsentationen für Zunge, Zähne, Lippen oder weichen Gaumen auf. Durch Veränderung der Abdeckung des Gummitrichters mit der Hand lassen sich sowohl einige unterschiedliche Vokale als auch gewisse Konsonanten erzeugen. Die Nasenrohre werden stets mit den Fingern verschlossen, außer wenn Nasale oder Nasalvokale hervorgebracht werden sollen.

Da die Formanten, die die Sprachlaute charakterisieren, von der Form des Resonanzraumes bestimmt werden und dieser in Kempelens Sprechmaschine aufgrund des Fehlens nahezu sämtlicher Artikulationsstellen und Artikulatoren nur in beschränktem Maße verändert werden kann, können damit nicht alle Sprachlaute nachgebildet werden. Diesen Mangel kaschierte Kempelen dadurch, dass er die Stimmhöhe seiner Sprechmaschine an die eines kleinen Kindes anpasste, damit die Zuhörer bereitwillig eine mangelhafte Artikulation als "kindlich" tolerieren sollten. Faktisch in überzeugender Qualität darstellbar sind lediglich die Vokale A, Ä, O und U sowie die Konsonanten P bzw. B, M und L.

Während Kratzenstein 1773 fünf Resonanzrohre vorstellte, mit denen jeweils nur ein bestimmter Monophthong (nämlich A, E, i, O, U) hervorgebracht werden konnte, erlangte Kempelen die Einsicht, dass natürlich klingende Sprache mit solchen Mitteln nicht hervorgebracht werden kann, weil die Artikulation der Sprachlaute fast immer von umgebenden Sprachlauten beeinflusst wird (Koartikulation) und die Verständlichkeit sehr stark beeinträchtigt wird, wenn dieser Einfluss nicht nachgebildet wird. Daher konstruierte Kempelen seine Sprechmaschine weitgehend in Anlehnung an den menschlichen Sprechapparat. Die durch die manuelle Bedienung zwangsläufig hervorgerufene Trägheit und Variation in der Artikulation verstärkt diesen Faktor noch. Die wissenschaftliche Untersuchung der Koartikulation ist erst im 20. Jahrhundert wieder aufgegriffen worden.

Rekonstruktion der Sprechmaschine an der Universität des Saarlandes Saarbrücken

Das von Kempelen in seinem 1791 erschienenen Buch beschriebene Exemplar der Sprechmaschine gilt als verschollen. Es ist allerdings ohnehin fraglich, ob es die Sprechmaschine in der im "Mechanismus der menschlichen Sprache..." beschriebenen Form jemals gegeben hat: Eine 1784 (also deutlich vor der Veröffentlichung des "Mechanismus") in Leipzig angefertigte Zeichnung der Sprechmaschine zeigt diese mit einem deutlich komplizierteren Aufbau als im Buch beschrieben, der zugleich einige Features ermöglicht, die mit der "Buch-Version" nicht darstellbar sind (bspw. die Veränderung der Tonhöhe während der Bedienung). Eine 1906 vom k.k. Wiener Konservatorium an das Deutsche Museum in München gelangte Version der Sprechmaschine hat einen ebenfalls deutlich komplexeren technischen Aufbau, der in manchen Aspekten eher der 1784er Version ähnelt als derjenigen aus dem "Mechanismus". Woher und aus wessen Hand das Exemplar im Deutschen Museum ursprünglich stammt, ist bislang unklar. Prof. Bernd Pompino-Marschall (HU Berlin) vermutet, dass die in München ausgestellten Teile nicht ursprünglich zusammengehörig sind. Der Befund von Fabian Brackhane, der das Exemplar im Februar 2008 detailliert untersuchen und vermessen konnte, bestätigt diese Annahme: Während die Windlade zusammen mit der Zungenpfeife sowie "Mund" und "Nase" sehr alt zu sein scheint und aufgrund der angewendeten Fertigungstechniken durchaus zeitlich nahe an Kempelen heranreichen könnte, sind der äußere Resonanzkasten, die Fundamentplatte und der Blasebalg erheblich neueren Datums. Auch an der Windlade und ihrer Technik wurden deutlich sichtbare Änderungen und Ergänzungen vorgenommen, so sind beispielsweise alle verwendeten Schrauben typische Erzeugnisse des frühen 20. Jahrhunderts. Die verschiedentlich geäußerte Vermutung, diese Münchener Version könnte noch auf Kempelen selbst zurückgehen oder sei gar die Sprechmaschine Kempelens, ist nicht plausibel: Viele konstruktionelle Details auch an den erwiesenermaßen sehr alten Teilen des Apparates sind erheblich anders designed als es durch Kempelen selbst beschrieben wurde (beispielsweise die Konstruktion der Zungenpfeife und der Frikativgeneratoren). Der Münchener Apparat ist seit vielen Jahren nicht mehr funktionsfähig.

Bereits unmittelbar nach dem Erscheinen von Kempelens "Mechanismus" wurden die ersten Nachbauten von dessen Sprechmaschine angefertigt; schon Goethe berichtet von einem solchen. Ein weiterer entstand in den 1830er Jahren durch Sir Charles Wheatstone. In den vergangenen dreißig Jahren entstanden mehrere Nachbauten von Kempelens Sprechmaschine: So existieren neben einem künstlerisch freien Nachbau durch Brigitte Felderer und Ernst Strouhal an der Universität für angewandte Kunst in Wien von 2004 u. a. drei jeweils streng an das von Kempelen in seinem Buch beschriebene Exemplar angelehnte Rekonstruktionen in Paris (Jean-Sylvain Liénard, Laboratoire d'Informatique pour la Mécanique et les Sciences de l'Ingénieur, 1968) sowie an den Universitäten in Budapest (Péter Nikléczy und Gábor Olaszy 2001) und Saarbrücken (Fabian Brackhane, Dominik Bauer 2007-09). Weitere Nachbauten existieren York, Utrecht und Montlucon.

Hilfsmittel für den Blindenunterricht

Im Jahr 1778 wurde Kempelen Maria Theresia Paradis vorgestellt, die eine begabte Sängerin und Pianistin war, aber wegen ihrer Blindheit Analphabetin geblieben war. Auf Bitten der Kaiserin erfand Kempelen als Hilfsmittel einen dreidimensional tastbaren Letternsatz und brachte der Blinden damit das Lesen und Schreiben bei. 1779 baute er für sie eine Druckmaschine mit beweglichem Letternsatz und einen Setzkasten, wofür sie ihm am 16. August 1779 in einem auf dieser Maschine geschriebenen Brief überschwenglich dankte.

Bauten und mechanische Arbeiten

Teils im Rahmen seiner Amtsführung, teils aus privater Neigung oder auf persönliche Bitten von Mitgliedern des Hofes, vollbrachte Kempelen zahlreiche Leistungen auf dem Gebiet der Architektur und Mechanik:

  • 1770 Entwurf einer Pontonbrücke über die Donau bei Pressburg
  • 1772 Entwurf der selbstregulierenden Wasserpumpe für die Fontäne und die Kaskaden im Schlosspark Schönbrunn
  • 1774 Erfindung eines mobilen Bettes, in dem die Kaiserin während ihrer Genesung von einer Pockenerkrankung liegen, sitzen, schreiben und ihren Regierungsgeschäften nachgehen konnte
  • 1777 und 1780 Bau zweier Dampfmaschinen, deren erste nahe dem Wiener Stubentor aufgestellt wurde und später für den Bau des Franzkanals eingesetzt wurde
  • 1788 oder 1789 Erhalt eines kaiserlichen Patents für den Entwurf einer Dampfturbine zum Betrieb von Mühlwerken und anderen Maschinen
  • Beteiligung am Wiederaufbau des Schlosses von Buda und Planung des Schlosstheaters, das am 25. Oktober 1790 eingeweiht wurde

Künstlerische und literarische Arbeiten

Kempelen war ein begabter Zeichner und Radierer. Er schrieb Epigramme, Gedichte, Dramen und Singspiele, zu denen er selbst die Musik komponierte. Seine Komödie Das Zauberbuch wurde 1767 in Pressburg aufgeführt, sein Singspiel Andromeda und Perseus erschien 1780 in Wien und wurde dort 1781 öffentlich aufgeführt. Seit 1789 war er Ehrenmitglied der Wiener Akademie der Künste.

Nachleben

1935 wurde die Kempelengasse in Wien-Favoriten nach dem Erfinder benannt.

Anlässlich von Kempelens 200. Todestag gab es mehrere Versuche, seine berühmten Maschinen nachzubauen. Der Wiener Künstler Jakob Scheid schuf einen Nachbau der Sprechmaschine, der den Anweisungen Kempelens unter Einsatz von modernen Materialien folgt und tatsächlich sprachliche Laute von sich geben kann. Auch Teile des Schachtürken wurden von Scheid nachgebaut (beide in Felderer/Strouhal 2004). Ein vollständiger Nachbau des Schachtürken wurde vom Heinz-Nixdorf-Museumsforum in Paderborn vorgenommen. Von Kempelens "Sprechmaschine" existieren mittlerweile auch mehrere Nachbauten, die sich im Gegensatz zu der Arbeit Scheids eng an die im "Mechanismus" beschriebene Konstruktion anlehnen (siehe oben unter "Die Sprechmaschine").

In jüngster Zeit wurde Kempelens Bedeutung als innovativer Erfinder gewürdigt. Im Jahr 2007 reflektierten Ausstellungen in Budapest und Karlsruhe das Thema Wolfgang von Kempelen - Mensch - (in der) Maschine. So erscheint Kempelen aus moderner Sicht als „Prototyp des pragmatischen Genies im Zeitalter der Erfindung“.[1]

Werke

  • Mechanismus der menschlichen Sprache. Wolfgangs von Kempelen k. k. wirklichen Hofraths Mechanismus der menschlichen Sprache, nebst der Beschreibung seiner sprechenden Maschine; Wien 1791.

Literatur

Historische Literatur:

  • Kempelen, Ritter Wolfgang von: Wolfgangs von Kempelen k.k. wirklichen Hofraths Mechanismus der menschlichen Sprache nebst der Beschreibung seiner sprechenden Maschine. Degen, Wien 1791, Faksimileausgabe Stuttgart-Bad Cannstatt 1970.
  • Hindenburg, Carl F.: Über den Schachspieler des Herrn von Kempelen. Müller, Leipzig 1784
  • Racknitz, Joseph Friedrich von: Ueber den Schachspieler des Herrn von Kempelen und dessen Nachbildung. Joh. Gottl. Immanuel Breitkopf, Leipzig und Dresden 1789.

Neuere Forschungsliteratur:

  • Marion Faber (Hrsg.): Der Schachautomat des Barons von Kempelen. Harenberg, Dortmund 1983, ISBN 3-88379-367-1
  • J.-S. Liénard: Reconstruction de la machine parlante de Kempelen. in: Proceedings of the 4th International Congress of Acoustics, Budapest 1967.
  • B. Pompino-Marschall: Wolfgang von Kempelen und seine Sprechmaschinen. In: Forschungsberichte des Instituts für Phonetik und Sprachliche Kommunikation der Universität München 29 (1991), S. 181-252
  • A. Reininger: Wolfgang von Kempelen. Eine Biographie. Dissertation, Universität für Angewandte Kunst, Wien 2003
  • Brigitte Felderer, Ernst Strouhal: Kempelen – zwei Maschinen. Texte, Bilder und Modelle zur Sprechmaschine und zum schachspielenden Androiden Wolfgang von Kempelens. Sonderzahl, Wien 2004, ISBN 3-85449-209-X
  • Mária Gósy (Hrsg.): To the memory of Wolfgang von Kempelen. Graz 2004
  • Angéla Imre: On the personality of Wolfgang von Kempelen. In: Grazer Linguistische Studien 62 (2004), S. 61-64 (Online-Version)
  • T. Standage: Der Türke - Die Geschichte des ersten Schachautomaten und seiner abenteuerlichen Reise um die Welt. Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York 2004

Biographischer Essay:

  • Theodor Heuss: Der künstliche Meensch. Das Leben des Wolfgang von Kempelen, in: Ders.: Schattenbeschwörung. Randfiguren der Geschichte. Wunderlich, Stuttgart/Tübingen 1947; Klöpfer und Meyer, Tübingen 1999, ISBN 3-931402-52-5

Belletristik:

  • Robert Löhr: Der Schachautomat. Piper, München 2005, ISBN 3-49204-7963

Einzelnachweise

  1. Oliver Jungen: Ritter und Düsentrieb passen zusammen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25. Juli 2007.

Weblinks


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