- Jean-Joseph Gérard
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Pater Joseph Gérard OMI (* 12. März 1831 in Bouxières-aux-Chênes; † 29. Mai 1914 in Roma in Lesotho) war Missionar im Basutoland. Er war ein Oblate der Makellosen Jungfrau Maria.
Jean-Joseph Gérard besuchte ab 1844 die kirchliche Schule in Pont-à-Mousson, 1849 trat er ins Priesterseminar in Nancy ein. 1851 begann er sein Noviziat bei den Oblaten in Notre-Dame de l’Osier. 1850 wurde er zum Diakon geweiht und reiste zusammen mit einer Missionarsgruppe nach Südafrika. 1853 kam er zu den Zulus in Natal, wo er sich vergebens bemühte, die Zulu für den christlichen Glauben zu gewinnen. Ab 1862 wirkte er im Basutoland, dem heutigen Lesotho, und aufgrund seiner Arbeit breitete sich der christliche Glaube dort rasch aus. Er schrieb einen Katechismus, ein Lesebuch, eine biblische Geschichte und ein Lukasevangelium in der Landessprache der Basutos. Er starb am 29. Mai 1914 in Roma im Ruf der Heiligkeit.
Er wurde am 15. September 1988 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Sein katholischer Gedenktag ist der 29. Mai.
Weblinks
- Joseph Gérard. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Gérard im Heiligenlexikon
- Der sel. Joseph Gérard
Personendaten NAME Gérard, Joseph ALTERNATIVNAMEN Gérard, Jean-Joseph KURZBESCHREIBUNG französischer Missionar, Seliger GEBURTSDATUM 12. März 1831 GEBURTSORT Bouxières-aux-Chênes STERBEDATUM 29. Mai 1914 STERBEORT Roma
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