Jetlag – Wo die Liebe hinfliegt

Jetlag – Wo die Liebe hinfliegt
Filmdaten
Deutscher Titel: Jet Lag – Oder wo die Liebe hinfliegt
Originaltitel: Décalage horaire
Produktionsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2002
Länge: 91 Minuten
Originalsprache: Französisch
Stab
Regie: Danièle Thompson
Drehbuch: Danièle Thompson,
Christopher Thompson
Produktion: Alain Sarde,
Christine Gozlan
Musik: Éric Serra
Kamera: Patrick Blossier
Schnitt: Sylvie Landra
Besetzung

Jet Lag – Oder wo die Liebe hinfliegt (Décalage horaire) ist ein französischer Spielfilm von Danièle Thompson aus dem Jahr 2002, der 1,7 Mio. Franzosen in die Lichtspielhäuser lockte.[1]

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Rose, die aufgetakelte Kosmetikerin, will sich nach Mexiko absetzen, um ihre langjährige Beziehung zu dem Macho Sergio zu beenden. Felix, der in den USA mit Tiefkühlkost zu Geld gekommene Gourmetkoch, will in München seine geschiedene Frau auf einer Beerdigung treffen. Ihre Wege kreuzen sich auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle, weil die Fluglotsen streiken und sich deshalb alle Flüge auf unbestimmte Zeit verschieben. Obwohl sich der introvertierte Felix von der extrovertierten Rose genervt fühlt, lädt er sie ein, mit ihm ein Hotelzimmer zu teilen. Dort kabbeln sich die beiden fortwährend, erst in den frühen Morgenstunden stellen sie fest, dass ihnen doch etwas aneinander liegt und sie sich freuen, soviel Zeit wie möglich miteinander verbringen zu können. Am folgenden Morgen gehen sie am Flughafen getrennte Wege. Felix lässt jedoch die Beerdigung und das Treffen mit seiner Ex-Frau sausen und fährt vom Pariser Flughafen direkt nach Hause in die französische Provinz, wo sein Vater ein Restaurant betreibt. Rose nimmt den Flieger nach Mexiko, lässt jedoch das Taxi zum Flughafen zurückfahren, als sie an ihrer neuen Arbeitsstelle ankommt. Felix hatte ihr nämlich auf die Mailbox gesprochen, dass er sich in sie verliebt hätte und er am Pariser Flughafen auf sie warten würde, bis sie zurück käme. Durch diese Nachricht und die Tatsache, dass sich beide nach dieser chaotischen Nacht ineinander verliebt haben, wird Rose veranlasst, ihre neue Anstellung nicht anzutreten. Die Vermutung liegt sehr nahe, dass Rose nach Frankreich zurück fliegen wird, dies lässt der Film jedoch offen.

Kritiken

„Unterhaltsame Screwball-Komödie, die innerhalb weniger Stunden an einem Ort spielt und vom Charme der beiden glänzenden Hauptdarsteller zehrt, wobei wirklich überzeugende spritzige Dialoge und Einfälle eher sporadisch aufscheinen.“

Lexikon des internationalen Films [1]

Auszeichnungen

  • 2003: Nominierung für einen César in der Kategorie „Beste Schauspielerin“: Juliette Binoche

Weblinks

Fußnoten

  1. a b vgl. vgl. http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=521136&sucheNach=titel

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