- Jo Weber
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Pur
Pur in der Veltins-Arena (2004)Gründung 1975 als Crusade Genre Pop Website http://www.pur.de/ Aktuelle Besetzung Gesang Hartmut Engler (seit 1976) Bass, Chorgesang Joe Crawford (seit 1979) Gitarre Rudi Buttas (seit 1980) Schlagzeug, Gitarre,
ChorgesangRoland Bless (seit 1976) Keyboard Ingo Reidl (seit 1976) Tourmusiker Gesang David Hanselmann (1993–2004) Gitarre, Keyboard,
AkkordeonMartin Ansel (seit 1993) Schlagzeug Martin Stoeck (seit 1995) Percussion Bernd „Mini“ Kleppin (bis 1994) Keyboard und Chorgesang Cherry Gehring Pur ist eine deutsche Pop-Band aus Bietigheim-Bissingen.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
1975 bis 1979
Roland Bless und Ingo Reidl, zwei Gymnasiasten aus Bietigheim, gründeten mit ein paar Freunden die Band Crusade. Die Proben fanden im Keller einer Kirchengemeinde statt. Die Band spielte vornehmlich Coverversionen.
Hartmut Engler nahm 1976 bei Reidl Klavierunterricht. Schließlich sang er bei Crusade vor und wurde der neue Sänger.
Als zweiten Gitarristen holte die Band sich 1979 Jörg Weber, genannt „Jo“. Nach einer Umbesetzung der Band wurde er, der ebenso wie Reidl Musik studierte, Bassist. Nach seiner Heirat nahm Weber den Nachnamen seiner Frau an und nennt sich seitdem Joe Crawford.
1980 bis 1985
Mit Rudi Buttas war die bis heute bestehende Besetzung 1980 komplett. Der Gitarrist hatte sein Handwerk studiert und bereits Erfahrungen in anderen Bands gesammelt. Man experimentierte sowohl musikalisch als auch inhaltlich: Deutsche Texte wurden ausprobiert; Engler schrieb über zwischenmenschliche und gesellschaftliche Themen. Der Gruppenname wurde in Opus geändert. Als Opus nahmen die fünf Musiker von ihren Ersparnissen ihr erstes Album mit dem Titel „Opus“ auf. Doch es fand sich keine Plattenfirma, die dieses Erstlingswerk veröffentlichen wollte. Die Band verkaufte das Album auf ihren Konzerten. Heute trägt das Album, das von Intercord 1990 nachträglich ins Repertoire aufgenommen wurde, den Titel Opus I. Das zweite Album von Opus, ebenfalls aus eigener Tasche finanziert, trug 1985 den Titel Vorsicht zerbrechlich. Auch dieses Werk fand keine Plattenfirma und wurde bis 1990 ausschließlich im Eigenvertrieb und auf Konzerten verkauft. 1985 veröffentlichte die gleichnamige österreichische Band die Single Live is Life, die auch in Deutschland zur meistverkauften Single des Jahres wurde, worauf die deutsche Band ihren Namen auf Pur änderte. Die LP Vorsicht Zerbrechlich wurde mit einem anderen Cover neu herausgebracht.
1986 bis 1989
Pur wurde 1986 Bundesrocksieger. 3000 Künstler und Bands reichten für diesen Wettbewerb Aufnahmen ein. Zunächst avancierten Pur zu Landessiegern, dann wurde ihnen auch der Preis für die vielversprechendste Band der gesamten Bundesrepublik verliehen (in der DDR gewannen 1986 zeitgleich die Puhdys diesen Wettbewerb). Aufgrund der politisch angespannten Lage und der kritischen Texte von Pur kam es nicht, wie zunächst geplant, zu einer deutsch-deutschen Ausscheidung. Eine Live-Aufnahme des Liedes „Drachen sollen fliegen“ erschien auf der Dokumentations-LP „Deutscher Rockpreis 1986“. Das Lied „Hab' mich wieder mal an dir betrunken“ führte 1987 zum Plattenvertrag mit Intercord. Mit dem selbst produzierten Album „Pur“ erschien erstmals ein Album unter dem neuen Bandnamen. Pur gewann 1988 den Nachwuchspreis der „Goldenen Europa“. Neben zahlreichen Auftritten in der Provinz nahmen Pur auch ihr nächstes Album auf. Für „Wie im Film“ verpflichtet die Intercord den Produzenten F. Ferdinand Förster, der kurz vorher mit der Band Fux den Hit „Überdosis Glück“ hatte. Er verpasste Pur einen von Keyboards und E-Drums dominierten Sound, welcher heute von der Band allerdings eher negativ betrachtet wird, da er sehr vom Stil der Münchener Freiheit beeinflusst ist. Das Album enthält die Originalversion von „Kowalski“, mit der das Autorengespann Engler/Reidl eine Kunstfigur schuf, die den „typischen Deutschen“ persifliert und die im Verlauf der Jahre immer wieder auf diversen Pur-Alben auftauchte. Mit „Funkelperlenaugen“ gelang ihnen zudem ein erster Radiohit weit über das baden-württembergische Sendegebiet hinaus. Der Preis der Deutschen Schallplattenkritik wurde 1989 Pur zugesprochen. Das Album „Unendlich mehr“ war nicht nur die erste Pur-CD, die sie mit Dieter Falk produzierten, sondern auch die erste, die in den deutschen Album-Charts auftauchte. Sie wurde ein kommerzieller Erfolg. Im Vorfeld der Albumveröffentlichung spielte die Band im Rahmen eines Open-Air-Festivals neben Tina Turner und den Simple Minds vor über 100.000 Zuschauern. Die Singles „Freunde“ und „Brüder“ fachten die Albumverkäufe an.
1990 bis 1999
Zum ersten Mal landeten Pur 1990 ein Lied in den Single-Charts: „Lena“. Ende des Jahres folgte das Album „Nichts ohne Grund“, das mit internationalen Gastmusikern zum Teil in Bietigheim, zum Teil in Los Angeles entstand. Es enthält unter anderem das „Lied für die Vergessenen“, das Hartmut stellvertretend allen Eltern widmet, sowie „Mein Freund Rüdi“. Engler wurde mit dem Fred-Jay-Textpreis ausgezeichnet. Pur waren 1991 fast das ganze Jahr auf Tournee und entschlossen sich am Ende, dies mit einem Livealbum zu dokumentieren. Am Ende ihrer ersten Tournee mischte die Band das geplante Livealbum 1992 ab. Das Album „Seiltänzertraum“ erschien 1993. Es wurde ein kommerzieller Erfolg. Mehr als zwei Jahre lang notierte sich der Bestseller in den Media Control Charts und fand mehr als 1,5 Millionen Käufer. Auf der gleichnamigen Tour sahen weit mehr als eine halbe Million Menschen Pur live. Die Band wurde zum ersten Mal (wie auch in den folgenden Jahren) mit der Goldenen Stimmgabel ausgezeichnet. Pur gingen 1994 auf Deutschlandtournee. Nach dem zweiten Konzert brach sich Engler den Oberarm und setzte die Tournee eingegipst und auf Krücken trotzdem fort. RTL verlieh der Band den Goldenen Löwen. Pur wurden zu Beginn des Jahres 1995 mit dem Echo ausgezeichnet und avancierten mit ihrem nächsten Album zur kommerziell erfolgreichsten deutschen Popband. Das Album „Abenteuerland“, aufgenommen in Nashville und abgemischt von John Kelly in London, erschien im August und belegte sofort Platz eins der Media Control Charts. An manchen Tagen erreichte das Album einen Marktanteil von bis zu 53 %. Mehr als eine Million Fans erlebten die Tournee zum Album. Erneut wurden Pur 1996 mit einem Echo geehrt. „Ein Seiltänzertraum im Abenteuerland“ hieß die ZDF-Sendung, die dem Phänomen Pur auf den Grund zu gehen suchte. Es folgten etliche Einladungen in alle wichtigen Fernsehshows inklusive „Wetten, dass ...?“. Eine große Open-Air-Tournee, die sich der Hallen-Tournee anschloss, gipfelte in einem von Premiere live übertragenen Konzert im ausverkauften Düsseldorfer Rheinstadion. Ein neues Live-Album, „Live - die Zweite“, sowie eine zweiteilige Bandchronik auf Video fanden reißenden Absatz. Das Abenteuerland-Album überschritt die Zwei-Millionen-Verkaufsgrenze. Pur bekamen die Goldene Stimmgabel in Platin, Die Goldene Kamera und einen Bambi. 1997 arbeiteten Pur an dem Album „Mächtig viel Theater“. Die erste vorab erscheinende Single „Wenn du da bist“ erzielte eine Goldene Schallplatte und war damit die bis dahin erfolgreichste Pur-Single. Pur bekamen vierfach-Platin für „Abenteuerland“, 3-fach-Platin für „Seiltänzertraum“, Doppelplatin für „Live - Die Zweite“ und Gold für das gleichnamige Video. Im Januar 1998 wurde das noch im selben Jahr mit Doppelplatin ausgezeichnete Album „Mächtig viel Theater“ veröffentlicht - und erreichte sofort Platz eins in den deutschen Charts. Besonders viel Aufsehen erregte das in Zusammenarbeit mit dem autistischen Autor Birger Sellin entstandene Lied „Ich will raus hier“, während bei „Kinder sind tabu“ vehement gegen jegliche Form von Pädophilie Stellung bezogen wurde. Die Pur-Musiker widmeten sich 1999 vornehmlich ihren Familien, gastierten jedoch bei einigen Open-Air Festivals. Einen kleinen musikalischen Ausflug wagten Pur dennoch: Auf einem Party-Hit-Mix präsentierten sie ein Medley ihrer Hits „Freunde“, „Ich lieb' dich“, „Hör' gut zu“, „Wenn du da bist“, „Lena“, „Ein graues Haar“, „Hab' mich wieder mal an dir betrunken“ und „Funkelperlenaugen“.
2000 bis 2005
Pur starteten in das Jahrzehnt mit einer neuen Single: „Adler sollen fliegen“, die musikalische Begleitung der Skisprungübertragungen von RTL, schaffte es auf Anhieb auf Platz neun der Media Control Charts - und war damit der höchste Direkteinstieg, den Pur bis dahin mit einer Single verbuchen konnten. In den ersten Monaten des Jahres entstand im belgischen Galaxy Studio das Album „Mittendrin“, das die Band selbst produzierte und das am 11. September 2000 erschien. Vorab erschien als weitere Single „Herzbeben“. Ende Oktober 2000 startete die „Mittendrin - Pur Tour 2000“, für die sich Pur auf eine zentral gelegene Rundbühne mitten unter die Fans mischten. Die 40 Daten umfassende Tournee war wie die der Jahre zuvor bereits vor Beginn ausverkauft. Gleich zu Beginn des Jahres 2001 wurden Pur mit einem Echo als beste nationale Popband ausgezeichnet. Die DVD „Mittendrin und ganz viel drumherum“ erhielt den DVD Champion Award. Nach der Hallentournee zum Doppelplatinalbum „Mittendrin“ ging die Band, die nun seit 20 Jahren zusammenspielte, anlässlich ihres Jubiläums auf Open-Air-Tournee. Die Konzerte wurden vornehmlich in kleinen Städten und Gemeinden zwischen Passau und Wilhelmshaven veranstaltet, was Engler auch als ein Dankeschön an die Fans verstand. Das musikalische Programm unterscheidete sich wesentlich von der letzten Tournee. Die Jubiläumstournee wurde ein Streifzug durch die Geschichte von Pur, wobei die Fans ihre Wünsche zuvor auf der Website der Band äußern konnten und somit den Ablauf der Konzerte mitgestalteten. Den Abschluss bildeten die beiden Konzerte in der neuen Gelsenkirchener Fußballarena „Auf Schalke“, die Pur am 24. und 25. August 2001 musikalisch einweihten. Für diese Konzerte wurde ein letztes Mal die Mittelbühne der „Mittendrin“-Tournee aufgebaut. An zwei Tagen erlebten mehr als 100.000 Fans Pur live Auf Schalke. „Pur & Friends Auf Schalke“ wurde filmisch dokumentiert und im Dezember erschien eine DVD plus (DVD mit CD-Schicht auf der Rückseite). Direkt im Anschluss an die Tour wurde das Album „Hits Pur - 20 Jahre eine Band“ veröffentlicht, das neben aktuellen Hits auch neu bearbeitete Klassiker enthält. Bereits in der ersten Woche nach der Veröffentlichung stieg das Album auf Platz eins der deutschen Album-Charts ein und hielt sich fünf Wochen auf der Spitzenposition. Eine weitere Zeitreise durch die Bandgeschichte unternahm der Bildband „Pur - Unsere Geschichte“, den Ralph Larmann in enger Zusammenarbeit mit der Band kreierte. Es ist die erste von Pur autorisierte Biographie. Die Band gönnte sich 2002 eine Pause und zog sich ins Studio zurück. Rudi Völler bat die Band, bei der Abschlussparty der Fußballnationalmannschaft in Japan zu spielen. Innerhalb weniger Tage wurde dieser Auftritt organisiert. Im Sommer 2003 erschien mit „Ich denk an dich“ der Vorbote zum neuen Studioalbum „Was ist passiert?“, das im September veröffentlicht wurde. Die Entstehung wurde überschattet von Englers Trennung von seiner zweiten Frau sowie dem Tod seines Vaters, so dass ein sehr persönliches und emotionales Werk entstand. Für den Herbst stand eine große Deutschlandtournee an. Zehn Jahre nach dem Gewinn ihres ersten ECHOs wurden Pur Anfang März 2004 zum vierten Mal mit dem Musikpreis ausgezeichnet. Wie schon in den Jahren 1995, 1996 und 2001 ging die erfolgreichste deutschsprachige Popband in der Kategorie Gruppe National Pop/Rock als Sieger hervor. Im Sommer spielten Pur auf diversen Festivals. Die Band hatte speziell für diesen Anlass zahlreiche ihrer besten Songs klassisch umarrangiert und präsentierte diese Versionen, unterstützt vom 41-köpfigen German Pops Orchestra, bei den beiden Konzerten vor knapp 150.000 Zuschauern. Die neue Studiosingle „Halt dich fest“, eingespielt als klassisch orchestrierte Ballade, wurde wenige Tage vor den Konzerten veröffentlicht. „Pur klassisch“ wurde bestmöglich für die Nachwelt dokumentiert: Die CD „Pur klassisch – Live AufSchalke 2004“ erschien bereits Anfang Oktober. Im November folgte die gleichnamige DVD. Während Pur im Jahr 2005 eine Pause machte, veröffentlichte Engler, der Sänger sein erstes Soloalbum. Mit „Just A Singer“, so der Titel des Albums mit ausschließlich englischsprachigen Liedern, erfüllte sich der Sänger einen lang gehegten Wunsch. Inzwischen ist das Soloprojekt aber bis auf weiteres beendet.
2006 und 2007
Im März 2006 erschien die Single „SOS“, deren Titel der Aktion „6 Dörfer für 2006“ diente. Im Mai 2006 gab Pur ein Best-Of-Konzert in der TUI-Arena. Am 4. August wurde die Single „Weil Du bei mir bist“ samt einer in Hannover aufgenommenen Liveversion des Titels „SOS“ veröffentlicht. Am 1. September 2006 kam das Album „Es ist wie es ist“ auf den Markt, es stieg auf Platz 1 der deutschen Albumcharts ein. Im Herbst gingen Pur auf eine Hallentour, die am 9. November 2006 in der Halle Westfalen begann und am 21. Dezember 2006 in München endete und in einer am 15. Dezember 2006 erschienenen DVD dokumentiert ist.
Im März 2007 wurden Pur wieder für den "Echo" in der Kategorie "Beste Rock/Pop Gruppe national" nominiert. Pur beschloss, nach der großen Nachfrage der Hallentour 2006, im Juni und Juli 2007 eine kleine Open Air Tour zu spielen.
Am 6. Juli 2007 erschien die Single "Es ist wie es ist" von dem gleichnamigen Album.
Am 13. Juli 2007 wurde PUR mit dem renommierten Hörerlebnis-Preis HELIX des Forums 'Besser Hören' ausgezeichnet. Die Laudatio hielt TV-Moderator Reinhold Beckmann. "PUR beschert uns seit über 25 Jahren ein musikalisches Hörerlebnis, das seinesgleichen sucht", so Beckmann bei der Verleihung in Hamburg. PUR-Frontmann Hartmut Engler bedankte sich mit den Worten: "Das ist das größte Kompliment, das man einer Band machen kann. Wir freuen uns, dass unser musikalisches Werk mit dem HELIX geadelt wird. Wir haben schon viele Preise erhalten, aber dieser ist etwas ganz Besonderes." Beim abendlichen Open-Air-Konzert im Hamburger Stadtpark jubelten tausende Fans, als die Band den HELIX auf der Bühne präsentierte. Mit dem HELIX werden jährlich Persönlichkeiten geehrt, die herausragende Hörerlebnisse geschaffen haben. Vor PUR waren dies: Xavier Naidoo, Iris Berben, Anna Maria Kaufmann, Mario Adorf und Udo Jürgens.
Am 8. September 2007 stand wieder ein Konzert auf Schalke an. Gastmusiker waren Christina Stürmer & Band, John Miles, Purple Schulz & Josef Piek und wieder einmal das GermanPops Orchestra unter der Leitung von Bernd Ruf. Bei den letzten beiden Mega-Events "Pur & Friends auf Schalke" und "Pur klassisch" traten unter anderen Stars wie Laith Al-Deen, Nena, Peter Maffay, Nubya, Fools Garden und Heinz-Rudolf Kunze auf.
2008 nutzen die Musiker die Zeit, um an einem neuen Studioalbum zu arbeiten, dass im Sommer 2009 veröffentlicht wird. Danach geht es im Winter auf großer Hallentour mit einer neuen Bühnenshow.
Diskografie
Alben
Jahr Titel Beste
Chart-PositionenAnmerkung 1983 Opus später Opus1, 2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks
veröffentlicht als LP/CD, verschiedene Cover1985 Vorsicht Zerbrechlich veröffentlicht als LP/MC/CD
2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks1987 PUR veröffentlicht als LP/MC/CD
2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks1988 Wie im Film veröffentlicht als LP/MC/CD
2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks1990 Unendlich mehr 2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks
veröffentlicht als LP/MC/CD1991 Nichts ohne Grund veröffentlicht als LP/MC/CD
2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks1992 PUR Live 7 veröffentlicht als LP/MC/CD/DCC
81 Wochen in den deutschen Album Charts1993 Seiltänzertraum 2 veröffentlicht als LP/MC/CD, 2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks
125 Wochen in den deutschen Album Charts1995 Abenteuerland 1 veröffentlicht als DoLP/MC/CD, 2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks
70 Wochen in den deutschen Album Charts1996 Pur Live - Die Zweite 1 veröffentlicht als MC/CD
30 Wochen in den deutschen Album Charts1998 Mächtig viel Theater 1 veröffentlicht als DoLP/MC/CD, 2002 wieder veröffentlicht mit Bonustracks
50 Wochen in den deutschen Album Charts2000 Mittendrin 1 veröffentlicht als MC/CD
30 Wochen in den deutschen Album Charts2001 Hits PUR - 20 Jahre eine Band veröffentlicht als CD/MC/DoCD/DoMC 2001 Hits PUR - 20 Jahre eine Band - Fan Edition veröffentlicht als CD/MC/DoCD/DoMC 2003 Was ist passiert? 1 veröffentlicht als CD
23 Wochen in den deutschen Album Charts2005 PUR klassisch 2 veröffentlicht als CD, live mit dem German Pops Orchestra
16 Wochen in den deutschen Album Charts2006 Es ist wie es ist 1 veröffentlicht als CD, Einstieg von 0 auf Platz 1
24 Wochen in den deutschen Album ChartsTop Ten Alben 9 Singles
- 03/87: H (Single Remix, neue Aufnahme, leicht veränderter Text) / Pech gehabt - Glück gehabt
- 04/88: Funkelperlenaugen (Single Version) / D-Mark bzw. Funkelperlenaugen (Maxi Version)/ D-Mark / Funkelperlenaugen (Single Version)
- 11/88: Viel zu lang zu gut gegangen (Single Version) / Nur im Film bzw. Viel zu lang zu gut gegangen (Maxi Space Mix (= sparsamere Abmischung ohne Schlagzeug und Gitarre)) / Nur im Film
- 03/89: Kowalski (Single Version) / Solang ich noch am Leben bin
- ?/89: Wenn sie diesen Tango hört' (Single Edit) / Immer weiter (erste Auflage mit altem PUR-Logo)
- 01/90: Brüder (Maxi Version) / Hab mich wieder mal an Dir betrunken (live) / Wenn sie diesen Tango hört (live) (Live-Aufnahmen vom Forum Ludwigsburg, 29. Oktober 1989)
- 04/90: Freunde / Funkenperlenaugen (live) / D-mark (live) / LaLeLu (live) (Live-Aufnahmen vom Forum Ludwigsburg, 29.
- 09/90: Prinzessin / Kowalski 2 / Alice im Wunderland
- 01/91: Wenn Sie diesen Tango hört (Single Edit, Dieter Falk remix) / Alice im Wunderland (Neuauflage, Cover mit 'modernem' Logo)
- 06/91: Lena (Maxi Version) / Geweint vor Glück
- 11/91: An so'nem Tag (Single Version) / Kein Krieg / An so'nem Tag (LP-Version)
- 03/92: Lied für all die Vergessenen / Ohne Dich / Weißt du noch
- 07/92: Drachen sollen fliegen (Single Version) / Freunde (live) / Drachen sollen fliegen (Maxi Version, wie auf der Live-LP) (Live-Aufnahmen von der Tour 91/92, vgl. Live-Album)
- 12/92: Der Mann am Fenster (PUR für Reinhard Mey; limitiert auf 500 Stück(?))
- ?/93: Hör gut zu (Single Version; Intro leicht gekürzt) / Geweint vor Glück (live) / Weißt du noch (live) (Live-Aufnahmen von der Tour 91/92, vgl. Live-Album)
- 09/93: Indianer / Indianer (Karaoke Version zum Mitsingen) / LaLeLu (live)
- 01/94: Neue Brücken / Mein Freund Rüdi (live) / Im letzten Regen (live) (Live-Aufnahmen von der Tour 91/92, vgl. Live-Album)
- 06/94: Sie sieht die Sonne / Kowalski 3 (live) / Seiltänzertraum (live) (Live Aufnahmen von der Tour 93/94, vlg. Konzertvideo zur Seiltänzertraum-Tournee)
- 10/94: In Dich / Indianer (live) / Neue Brücken (live) (Live Aufnahmen von der Tour 93/94, vlg. Konzertvideo zur Seiltänzertraum-Tournee)
- 06/95: Ich lieb dich / Merlins Reise (Instrumental) / Ich lieb dich (Karaoke Version) / 19 Wochen in den deutschen Single Charts
- 09/95: Abenteuerland (Single Version) / Funkenperlenaugen (live) / Abenteuerland (Album Version)
- 02/96: Ein graues Haar / Abenteuerland (Instrumental) / Ein graues Haar (Instrumental)
- 05/96: Dass es dir leid tut / Leben / Dass es dir leid tut (Karaoke Version)
- 10/96: Geweint vor Glück (Orchesterversion) / Geweint vor Glück (live Abenteuerland Tournee) / Geweint vor Glück (Instrumental)
- 11/97: Wenn du da bist / Geistüberfall (Instrumental, Melodie aus „Ich will raus hier“) / Wenn du da bist (Karaoke Version)
- 02/98: Der Dumme / Aus zwei mach drei (Instrumental, Melodie aus „Wenn Du da bist“) / Der Dumme (Karaoke Version)
- 05/98: Königin / Intro (Jetzt schlägt's XII) (Instrumental, Keyboard-Medley mit Melodien des „Mächtig viel Theater“-Albums) / Königin (Karaoke Version)
- 09/98: Endlich ich / Fallen (live) / LaLeLu (live)
- 01/99: Partyhitmix (Von uns für Euch) / Partyhitmix (Von uns mit Euch) / Partyhitmix (Von uns für Euch) (Lange Version) / Partyhitmix (Von uns mit Euch) (Lange Version) / 13 Wochen in den Deutschen Single Charts
- 01/00: Adler sollen fliegen'(Single Version) / Adler sollen fliegen (Maxi Version) / Adler sollen fliegen (Instrumental, keine Karaoke Version) / Adler sollen fliegen (Internationale Version) / 9 Wochen in den Deutschen Single Charts
- 08/00: Herzbeben / 1001 Nacht / 9 Wochen in den Deutschen Single Charts
- 10/00: Bei dir sein / Schneckenfreund / Bei dir sein (Instrumental)
- 07/01: Immer noch da / Kinder sind tabu (neu arrangiert) / Immer noch da (Instrumental)
- 08/03: Ich denk an Dich / Bitte lieber Gott (Live) / Walzer für Dich (ohne Worte) / Hier bin ich (aus dem Film „Spirit - Der wilde Mustang“) / 9 Wochen in den Deutschen Single Charts, darunter eine Woche Platz 1
- 10/03: Was ist passiert / Mehr als dein Verstand / Das längste Dankeschön der Welt
- 12/03: Duett / Walzer für dich (Pur & Nubya-live)
- 08/04: Halt Dich fest (Radio Version) / Halt Dich Fest (Lange Version) / Wenn Sie diesen Tango hört (Klassik Version)
- 03/06: SOS / SOS (Instrumental) / PUR in Nigeria (Video) / SOS (Video) / SOS TV-Spot
- 08/06: Weil Du bei mir bist (Single Version) / Danke / SOS (live) / Weil Du bei mir bist (Instrumental)
- 08/06: Weil Du bei mir bist (Single Version) / Weil Du bei mir bist (Instrumental)
- 10/06: Streng dich an (Album Version) / Streng dich an (Instrumental)/ Es ist wie es ist (live aus Köln) / Streiten (Video live aus Köln)
- 07/07: Es ist wie es ist (Single Version) / Geweint vor Glück (Live aus Zürich PUR-Tour 2006) / Brüder (Live aus Zürich PUR-Tour 2006) / Glauben (Live aus Zürich PUR-Tour 2006)
Soweit nicht anders angegeben, sind die Titel mit den Album-Versionen identisch
- 12/07: Partyhitmix Vol.2 (Maxi Single)
DVD-Videos
- 12/00: Mittendrin
- 12/01: Pur & Friends auf Schalke live
- 11/02: Seiltänzertraum live
- 11/02: Abenteuerland live aus dem Düsseldorfer Rheinstadion
- 11/02: Mächtig viel Theater
- 11/02: Pur DVD Box bestehend aus: Mächtig viel Theater / Abenteuerland / Seiltänzertraum / Chronik einer Band
- 08/03: Ich denk an dich, Single DVD
- 10/03: Das ist passiert
- 11/04: Pur klassisch, live auf Schalke 2004
- 12/06: Es ist wie es ist: Die Live DVD
- 10/07: Pur & Friends auf Schalke 2007
VHS-Videos
- 03/94: Seiltänzertraum
- 08/96: Live - das Video zur Abenteuerland Tour 1995/1996
- 12/96: Abenteuerland live aus dem Düsseldorfer Rheinstadion
- 12/97: Chronik einer Band 1+2
- 02/99: Mächtig Viel Theater - Video zur Tour
- 12/00: Mittendrin und ganz viel drumherum
- 12/01: Pur & Friends auf Schalke live
Literatur
- Nils Löber: Die beste Band der Welt – oder die schlechteste. In: Jan U. Welke (Hrsg.): Play it again. 50 Jahre Popmusik in der Region Stuttgart. Verlag Regionalkultur, Heidelberg/Ubstadt-Weiher/Basel 2005, ISBN 3-89735-412-8. Ausführlichere Online-Version (PDF) - Kulturwissenschaftlicher Essay über den Gegensatz zwischen Pur-Fans und Pur-Hassern
- Ralph Larmann, Pur: Pur, Unsere Geschichte In Fotografien und Texten. Teneues Buchverlag, 2001, ISBN 3-8238-5481-X
- Ralph Larmann: PUR - Das ist passiert! Der Bildband zur Tournee 2003. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2003, ISBN 3-89602-481-7
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