Joe Dirt

Filmdaten
Deutscher Titel:	Joe Dreck
Originaltitel:	Joe Dirt
Produktionsland:	USA
Erscheinungsjahr:	2001
Länge:	92 Minuten
Originalsprache:	Englisch
Altersfreigabe:	FSK 12
Stab
Regie:	Dennie Gordon
Drehbuch:	David Spade Fred Wolf
Produktion:	Robert Simonds
Musik:	Michael Lloyd Dave Matthews Waddy Wachtel
Kamera:	John R. Leonetti
Schnitt:	Peck Prior
Besetzung
David Spade: Joe Dirt Brittany Daniel: Brandy Dennis Miller: Zander Kelly Adam Beach: Kicking Wing Christopher Walken: Clem Jaime Pressly: Jill Kid Rock: Robby Erik Per Sullivan: Kleiner Joe Dirt Megan Taylor Harvey: Joes kleine Schwester Caroline Aaron: Joe's Mom Fred Ward: Joe's Dad John Farley: KXLA Security Guard

Joe Dreck ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 2001 mit David Spade, Dennis Miller, Christopher Walken, Brittany Daniel, Jaime Pressly, Erik Per Sullivan, Adam Beach und Kid Rock. Das Drehbuch schrieb Hauptdarsteller David Spade und Fred Wolf.^[1]

Handlung

Der Film beginnt in einem Radiosender in Los Angeles, in dem Joe Dreck als Hausmeister arbeitet und im Heizungskeller wohnt. Als ein Produzent Joe sieht, während dieser im Flur schikaniert wird, findet er Joes White-Trash-Gehabe für so unglaublich, dass er live seine Lebensgeschichte dem DJ Zander Kelly erzählen soll. Der Großteil des Films besteht aus der Nacherzählung von Joes Lebensgeschichte, in der Zander ebenso wie das Publikum Witze auf Joes Kosten sucht.

Joe wird im Grand Canyon im Alter von acht Jahren allein gelassen. Nach Aufenthalten bei diversen Pflegeeltern, bleibt Joe in Silvertown, Idaho, hängen. Er lernt dort Brandy kennen, als er vor Robby, einem Schlägertypen, flieht. Joe entwickelt für Brandy Gefühle, denkt jedoch, dass sie zu gut für ihn ist. Nachdem Brandys Hund von ihren Vater erschossen wird, fühlt Joe in sich das Bedürfniss, nach seinen Eltern zu suchen. Seine Suche lässt Joe diverse Abenteuer erleben, skurrile Menschen kennenlernen und in bizarren Gelegenheitsjobs arbeiten, die ihn bis zu seinem Job in dem Radiosender führen. Joe erzählt auch, wie er bis zu einem gewissen Punkt suchte, sich dann aber entschied, die Suche aufzugeben und nach Silvertown zurückzukehren, um mit Brandy zusammenzusein. Jedoch wird er von Robby abgefangen, der ihm erzählt, dass Brandy seine Eltern gefunden hat. Robby hat jedoch die Anweisung von ihr, Joe nichts darüber zu erzählen, und er hat eine Notiz von ihr, die dies beweist.

Nachdem Zander dies hört, besteht er darauf, selber mit Brandy zu reden,um zu erfahren, warum sie dies gemacht hat. Sie räumt ein, die Notiz geschrieben zu haben, jedoch nur, da sie bisher keine Möglichkeit hatte, selbst mit Joe über dessen Eltern reden zu können. Sie sagt ihm, dass seine Eltern an dem Tag im Grand Canyon umkamen und bittet ihn gleichzeitig, nach Silvertown zurückzukommen.

Joe hat beim Erzählen nicht mitbekommen, dass er das Herz der Zuhörer gewonnen hat und er zu einer Mediensensation geworden ist. Die Medienbeteiligung lässt eine Frau anrufen, die behauptet Joe's Mutter zu sein. Joe will sie treffen, ist jedoch enttäuscht, als er bemerkt, dass seine Eltern Joes Popularität für ihre Zwecke ausnutzen. Als er sie fragt, wie sie ihn zurücklassen konnten, antwortet sein Vater, „wie funktioniert die Differentialsperre eines Plymouth? Es geschieht einfach.“ . Bedrückt begibt sich Joe auf eine Brücke, um sich umzubringen. Daraufhin erscheint Brandy und sagt ihm, dass sie ihm nur erzählt hat, dass seine Eltern tod sind, um ihn zu beschützen. Ein Polizist wirft daraufhin ein Gummiseil um seine Füße, sodass er fällt und mit dem Kopf gegen die Brücke schlägt, sodass er bewusstlos wird. Joe wacht in Brandys Haus auf, wo Brandy zusammen mit Freunden von seiner Reise um sein Bett stehen und er feststellt, dass sie wie eine Familie für ihn sind. Mit seiner neuen Familie und einem ausgelösten Auto fährt er in den Sonnenuntergang.

Literatur

• Spade, David, Life of Joe Dirt, Seite 177-178, American Printing Press

Weblinks

• Joe Dreck in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database

Einzelnachweise

1. ↑ Drecks Charakter basiert lose auf einem Kindheitsfreund von Spade, Mitchell Brunton