- Amphiuma tridactylum
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Dreizehen-Aalmolch Systematik Unterklasse: Lissamphibia Ordnung: Schwanzlurche (Caudata) Überfamilie: Salamanderverwandte (Salamandroidea) Familie: Aalmolche (Amphiumidae) Gattung: Aalmolche (Amphiuma) Art: Dreizehen-Aalmolch Wissenschaftlicher Name Amphiuma tridactylum Cuvier, 1827 Der Dreizehen-Aalmolch (Amphiuma tridactylum) ist eine Art der Aalmolche (Amphiumidae). Er kann eine maximale Körperlänge von über einem Meter erreichen und ist vom Mississippi-Graben nordwärts bis zur Südgrenze von Illinois und Texas verbreitet.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Der Dreizehen-Aalmolch erreicht wie der Zweizehen-Aalmolch (A. means) eine durchschnittliche Körperlänge von etwa 35 bis 76 Zentimetern, wobei auch Rekordlängen bis 1,06 Meter belegt sind. Der Molch ist langgezogen und besitzt keine Hinterbeine; seine kleinen Vorderbeine sind mit jeweils drei Zehen ausgestattet, wodurch das Tier seinen Namen erhielt und auch von den anderen Arten der Familie abgegrenzt werden kann. Die Körperfärbung ist grauschwarz bis braun, wobei die Bauchseite etwas heller ist.
Verbreitung
Seine Heimat erstreckt sich vom Mississippi-Graben nordwärts bis zur Südgrenze von Illinois und westwärts bis ins östliche Texas. Das Verbreitungsgebiet umfasst alle Arten von Gewässern von kleinen und größeren Teichen und Übeschwemmungswiesen über Sümpfe und Seen bis hin zu langsam fließenden Flüssen.
Lebensweise
Der Dreizehen-Aalmolch lebt fast ausschließlich aquatisch und kommt nur bei sehr nassem Wetter im Bereich von Sümpfen und Überschwemmungsflächen an Land. Sie verstecken sich häufig im Schlamm oder unter Detritus und warten auf vorbeischwimmende Beutetiere wie Insekten, Amphibien, Krebse, Schlangen oder kleinere Fische.
Literatur
- Roger Conant, Joseph T. Collins: A Field Guide to Reptiles & Amphibians. Eastern and Central North America. The Peterson Field Guide Series, Houghton Mifflin Company, Boston und New York 1998. ISBN 0-395-90452-8.
Weblinks
- Amphiuma tridactylum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Hammerson, 2004. Abgerufen am 12. Mai 2006
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