- Johannes Freitagius
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Johann Freitag, auch: Johannes Freytag oder Johannes Freitagius, (* 31. Oktober 1581 in Niederwesel bei Cleve; † 8. Februar 1641 in Groningen) war ein deutscher Arzt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Freitag studierte Philosophie an der Alma Mater Rostochiensis in Rostock und anschließend Medizin an der Academia Julia in Helmstedt. Mit 23 Jahren wurde er außerordentlicher Professor. Später machte ihn Fürstbischof Philipp Sigismund von Braunschweig-Wolfenbüttel (1591–1623) zu seinem Leibarzt. 1631 übersiedelte Freitag aus religiösen Gründen nach Groningen, wo er bis zu seinem Tod Professor an der Rijksuniversiteit Groningen war.
Werke
- Noctes medicae (Frankfurt 1616)
- Disputatio medica de morbis substantiae (Groningen 1632)
- De opii natura (Groningen 1632, Leipzig 1633)
- Detectio et solida refutatio novae sectae Sennerto-Paracelsiae (Amsterdam 1636, Groningen 1637)
Literatur
- August Hirsch: Freitag, Johann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 351.
Weblinks
PND: Datensatz zu Johann Freitag bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 3. März 2008 - Druckschriften von und über Johann Freitag im VD 17
- Grabstein von Johannes Freytag in Groningen (nl.)
Personendaten NAME Freitag, Johann ALTERNATIVNAMEN Freytag, Johannes; Freitagius, Johannes KURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt GEBURTSDATUM 31. Oktober 1581 GEBURTSORT Niederwesel STERBEDATUM 8. Februar 1641 STERBEORT Groningen
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