- John D. Lodge
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John Davis Lodge (* 20. Oktober 1903 in Washington; † 29. Oktober 1985 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker und Gouverneur des US-Bundesstaates Connecticut. Er war Mitglied der Republikanischen Partei.
Inhaltsverzeichnis
Frühe Jahre und politischer Aufstieg
Lodge genoss eine umfassende Ausbildung. Er besuchte die Evans School in Mesa, Arizona, dann die Middlesex School in Concord, Massachusetts und schließlich die Ecole de Droit in Paris. 1925 graduierte er an der Harvard University, 1929 an der Harvard Law School. Ferner war Lodge zwischen 1933 und 1940 als Schauspieler tätig und war in einigen Filmen zu sehen. Während des zweiten Weltkriegs war er zuerst Lieutenant und später Lieutenant Commander in der US Navy und hatte die Funktion eines Verbindungsoffiziers zwischen Frankreich und den US-Flotten. Er wurde für seinen Dienst mit den Dienstgrad eines Chevalier in der Ehrenlegion ausgezeichnet, sowie mit dem Croix de Guerre with Palm. Nach dem Krieg entschied er sich eine politische Laufbahn einzuschlagen. Er kandidierte 1947 für einen Sitz im US-Repräsentantenhaus, wo er nach erfolgreicher Wahl bis 1950 verblieb.
Gouverneur von Connecticut
Lodge gewann 1950 die Gouverneursnominierung der Republikaner und wurde kurze Zeit später zum Gouverneur von Connecticut gewählt. Während seiner Amtszeit indossierte er Gesetze, die die Arbeitslosigkeit verbesserten, sowie die Vergütungszuschüsse der Arbeiter. Ferner wurden Gesetze verabschiedet, die Fördermittel für Bildungsausgaben erhöhten, sowie Genehmigungen für den Bau von öffentlichen Gebäuden bewilligt. Lodge kandidierte 1954 erfolglos für eine Wiederwahl.
Weiterer Lebenslauf
Er war zwischen 1955 und 1961 US-Botschafter in Spanien. Anschließend war er zwischen 1963 und 1964 überregionaler Präsident der Junion Achievement Inc., sowie zwischen 1964 und 1969 Vorsitzender des University of Pennsylvania's Foreign Policy Research Institute. Ferner war er 1965 ein Delegierter beim Verfassungskonvent von Connecticut. Lodge war zwischen 1969 und 1974 Botschafter in Argentinien und 1983 in der Schweiz.
John D. Lodge verstarb am 29. Oktober 1985 und wurde anschließend auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt.
Literatur
- Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 1, Meckler Books, Westport, 1978. 4 Bände.
Weblinks
- National Governors Association
- John D. Lodge in der Datenbank von Find A Grave
- Arlington National Cemetery
- John Davis Lodge im Biographical Directory of the United States Congress
- John Lodge in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Colony of Connecticut ohne das Gebiet der Colony of New Haven (1639–1662):
Haynes | Hopkins | Haynes | Wyllys | Haynes | Hopkins | Haynes | Hopkins | Haynes | Hopkins | Haynes | Hopkins | Haynes | Hopkins | Haynes | Hopkins | Welles | Webster | J. Winthrop | Welles | J. Winthrop |Colony of Connecticut (1662–1776):
J. Winthrop | Leete | Treat | Andros | Treat | F. Winthrop | Saltonstall | Talcott | Law | R. Wolcott | Fitch | Pitkin | Trumbull sr.State of Connecticut (1776–1788):
Trumbull sr. | M. Griswold | HuntingtonBundesstaat Connecticut (seit 1788):
Huntington | O. Wolcott | Trumbull jr. | Treadwell | R. Griswold | Smith | O. Wolcott jr. | Tomlinson | Peters | Edwards | Foot | Edwards | Ellsworth | Cleveland | R. S. Baldwin | Toucey | Bissell | Joseph Trumbull | Seymour | Pond | Dutton | Minor | Holley | Buckingham | Hawley | English | Jewell | English | Jewell | Ingersoll | Hubbard | Andrews | Bigelow | Waller | Harrison | P. Lounsbury | Bulkeley | Morris | Coffin | Cooke | G. Lounsbury | McLean | Chamberlain | Roberts | Woodruff | Lilley | Weeks | S. Baldwin | Holcomb | Lake | Templeton | Bingham | J. H. Trumbull | Cross | R. E. Baldwin | Hurley | R. E. Baldwin | Snow | McConaughy | Shannon | Bowles | Lodge | Ribicoff | Dempsey | Meskill | Grasso | O’Neill | Weicker | Rowland | RellPersonendaten NAME Lodge, John Davis KURZBESCHREIBUNG Anwalt, Politiker und Gouverneur von Connecticut GEBURTSDATUM 20. Oktober 1903 GEBURTSORT Washington D. C. STERBEDATUM 29. Oktober 1985 STERBEORT New York City
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