Joseph Epple

Josef Epple (1789-1846)

Franz Josef (Joseph) Epple (* 11. Mai 1789 in Biberach an der Riß; † 9. Dezember 1846 in Schwäbisch Gmünd) war ein Schullehrer und schwäbischer Dialektdichter.

Leben

Seit 1810 lebte er in Schwäbisch Gmünd. Er verfasste eine Stadtchronik, die in Fortsetzungen in der lokalen Tageszeitung erschien. Bekannt wurde er durch seine schwäbischen Dialektgedichte, die vor allem alltäglichen Begebenheiten galten.

Werke (Auswahl)

• Vermischte Gedichte, 1821
• Eppeles Täppelesstück - Flugblätter zum Cannstatter Volksfest, 1830-1840

Literatur

• Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800-1950. Bd. 1.2: Autorenlexikon, Bibliografie, Biberach 2006, S. 39 (mit weiterer Literatur)
• Max Flad: Josef Epple (1789-1840). Schullehrer und Mundartdichter der Biedermeierzeit, in: Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach 17, H. 1, 1994, S. 52-59.
• Hans Rainer Reinhardt: Josef Epple - Remstäler Tausendsassa. Der Gmünder Lehrer liebte sprachliche Purzelbäume. In: Schönes Schwaben. 1995, 12, S. 43-45.

Weblinks

• Literatur von und über Josef Epple im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Josef Epple • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

Personendaten
NAME	Epple, Franz Josef
ALTERNATIVNAMEN	Franz Joseph Epple
KURZBESCHREIBUNG	schwäbischer Mundartdichter
GEBURTSDATUM	11. Mai 1789
GEBURTSORT	Biberach an der Riß
STERBEDATUM	9. Dezember 1846
STERBEORT	Schwäbisch Gmünd