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Jean Jouzel (* 5. März 1947 in Janzé (Ille-et-Vilaine)) ist ein französischer Klimatologe und Glaziologe.
Während seines Studiums erwarb Jouzel einen Abschluss als Lehrer für Chemie (1967) sowie eine Maîtrise in physikalischer Chemie (1968). 1974 promovierte er mit einer Arbeit über die Eigenschaften von Deuterium und Tritium an der Universität Paris-Süd in Orsay.[1]
Im Jahr 2002 wurde er für seine Verdienste bei der Erforschung von Eisbohrkernen mit der Goldmedaille des Centre national de la recherche scientifique ausgezeichnet.[2]
Jouzel leitet in seiner Funktion als Forschungsdirektor der französischen Atomenergiebehörde das Institut Pierre Simon Laplace, in dem globale Veränderungsprozesse untersucht werden.[3]
Seit 1994 ist Jouzel Mitglied im Intergovernmental Panel on Climate Change und als Experte in der Arbeitsgruppe I „The Physical Science Basis“ am Zweiten und Dritten Sachstandsbericht beteiligt gewesen. Im Jahr 2007 war er als Vice-Chair erneut in verantwortlicher Position an der Erstellung des Vierten Sachstandsberichts beteiligt.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Porträt, auf www.cnrs.fr.
- ↑ CNRS 2002 Gold Medal Awards, auf www.cnrs.fr.
- ↑ Kurzbiografie, auf www.sfc07.fr.
- ↑ Members, Homepage Working Group I.
Personendaten NAME Jouzel, Jean KURZBESCHREIBUNG französischer Klimatologe und Glaziologe GEBURTSDATUM 5. März 1947 GEBURTSORT Janzé (Ille-et-Vilaine)
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