Junkers T29

Junkers T29
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Junkers T 29
Typ: Schulflugzeug, Sportflugzeug
Entwurfsland: Deutsches Reich Deutsches Reich
Hersteller: Junkers & Co.
Erstflug: 1925
Stückzahl: 2


Die Junkers T 29 war ein einmotoriges, als Tiefdecker konstruiertes Schul- und Sportflugzeug des deutschen Herstellers Junkers von 1925. Da sich keine Käufer fanden, wurden nur zwei Flugzeuge gebaut und von Junkers als Versuchsflugzeuge eingesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Konstruktion

Die T 29 war ein Ganzmetallflugzeug mit Wellblechbeplankung. In ihm kam ein 59 kW starker Junkers L1-Motor zum Einsatz.

Als Besonderheit für eine Sportmaschine damaliger Zeit waren die nebeneinander liegenden Sitze im offenen Cockpit. Dadurch sollte die Nutzung als Schulflugzeug verbessert werden. Über dem Cockpit befand sich eine Art Überrollbügel, der die Insassen im Falle eines Überschlags schützte. Dies gab dem Flugzeug im Volksmund den Namen „Bügeleisen“

Absolutes Novum war der Einsatz der so genannten Junkers-Doppelflügel nach DRP-Nr. 396621 (Deutsches Reichs-Patent) vom 12. Juni 1921, wie sie später auch an der Junkers G 38 und an der Junkers Ju 52/1m eingesetzt worden sind.

Technische Daten

Kenngröße Daten
Besatzung 1
Passagiere 1
Länge 7,15 m
Spannweite 11,50 m
Höhe 2,25 m
Flügelfläche 15,6 m²
Startgewicht 750 kg
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h
Triebwerke ein luftgekühlter 6-Zylinder-Reihenmotor Junkers L1a mit 59 kW (80 PS)

Siehe auch

Weblinks


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