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Hanne F. Juritz (* 30. August 1942 in Straßburg) ist eine deutsche Schriftstellerin und Künstlerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hanne F. Juritz ist die Tochter eines Opernsänger-Ehepaars. Nach dem Besuch einer Kunstschule studierte sie Buchgestaltung, freie Grafik und Architektur an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach/Main. Sie absolvierte ein Volontariat an den Städtischen Bühnen Frankfurt und ließ sich später mit ihrem ersten Ehemann Sascha Juritz als freie Schriftstellerin und Grafikerin in Dreieich nieder. Seit 1986 ist sie mit dem Maler Walter Diewock verheiratet.
Hanne F. Juritz ist Verfasserin von Erzählungen, Essays und Gedichten.
Hanne F. Juritz ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller, dessen hessische Landesvorsitzende sie von 1979 bis 1982 war, und der Darmstädter Sezession. Von 1972 bis 1995 war sie Vorsitzende des Förderkreises für Zeitgenössische Literatur, Bildende Kunst und Musik. Daneben gehört Juritz der "Darmstädter Jury" an, die das "Buch des Monats" wählt. Die Autorin erhielt u.a. folgende Auszeichnungen: 1972 den Leonce-und-Lena-Preis, 1978 den Georg-Mackensen-Literaturpreis, 1981/83 das Amt der Stadtschreiberin von Offenbach sowie 1993 den Kulturpreis des Kreises Offenbach.
Werke
- Nach der ersten Halbzeit, Düsseldorf 1973 (zusammen mit Sascha Juritz)
- Flötentöne, Dreieichenhain 1975 (zusammen mit Sascha Juritz)
- Gedichte, Dreieichenhain 1975
- Gedistel, Dreieichenhain 1975 (zusammen mit Sascha Juritz)
- Landbeschreibung, Dreieichenhain 1975
- Nr. 2, Dreieichenhain 1975 (zusammen mit Sascha Juritz)
- Dichterburg, Dichterkeller, Dichterberg, Dichterhain, Dreieichenhain 1976 (zusammen mit Sascha Juritz)
- Spuren von Arsen zwischen den Bissen, Erzählungen, Pfaffenweiler 1976 (zusammen mit Sascha Juritz)
- Vorzugsweise wachend, Gedichte, Darmstadt 1976
- Schlüssellöcher, Gedichte, Dreieich 1977
- Sieben Wunder!, Gedichte, Dreieich 1978
- Ein Wolkenmaul fiel vom Himmel, Gedichte, Köln 1978
- Hommage à Marcel Marceau, Gedichte, Düsseldorf 1980 (zusammen mit Achim Ballnus)
- Landstriche, Gedichte, Dreieich 1980
- Einen Weg zu finden, Gedichte, Dreieich 1980
- Gesammelte Werke, Brackwede bei Bielefeld
- 1. Die Unbezähmbarkeit der Piranhas, Kurzgeschichten, 1982
- 2. Der weiche Kragen Finsternis, Gedichte, 1983
- 3. Gelegentlich ist Joe mit Kochsalz unterwegs, Gedichte, 1985
- 4. Die Nacht des Trommlers, Gedichte, 1986
- 5. Verwehung im Park, Gedichte, 1988
- 6. Blicke eines Freundes, Gedichte, 1993
- Tagebuchfragmente, Offenbach am Main 1982
- Carolines Feuer, Erzählung, Bielefeld 1994
- E.A., épreuve d'artiste, Gedichte, Berlin 1994 (zusammen mit Wolfgang Simon)
- Akrostichon, Dada, Dreieich 1995 (zusammen mit Dieter Sdun)
- Hanne F. Juritz, Gedichte, Berlin 1996
- Chapeau claque, Gedichte, Bielefeld 2005 (zusammen mit Walter Diewock)
- Pipistrellus, Gedichtzyklus, Berlin 2007 (zusammen mit Walter Diewock)
- Knabenschuh, Gedichte, Bielefeld 2008 (zusammen mit Walter Diewock)
- Händel und Rote Grütze, Erzählung, Berlin 2009 (zusammen mit Walter Diewock)
Herausgeberschaft
- Wort-Gewalt, Haunetal-Kruspis 1980
Ausstellungskataloge
- Hanne F. Juritz, Lyrik, Barbara Beisinghoff, Malerei, Günter Desch, Radierung, Dieter Sdun, Pressendruck, Offenbach 1991
- Hanne F. Juritz, Einblicke, Durchblicke, Dreieich 1993
Weblinks
Personendaten NAME Juritz, Hanne F. KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin und Künstlerin GEBURTSDATUM 30. August 1942 GEBURTSORT Straßburg
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