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Die Katholische Studierende Jugend (KSJ) ist eine Arbeitsgemeinschaft aus zwei katholischen Jugendverbänden in Deutschland mit etwa 12.000 Mitgliedern aus beiden Verbänden deutschlandweit. Die KSJ wurde im Jahre 1971 aus zwei selbstständigen Jugendverbänden für Jungen bzw. Mädchen gegründet. Die Leitungen der KSJ sind jeweils paritätisch besetzt. Der Zusammenschluss aus der ND-Schülergemeinschaft und dem Heliand-Mädchenkreis arbeitet mit anderen Mitgliedsverbänden im Bund der Deutschen Katholischen Jugend sowie mit den Schülerverbänden auf europäischer und internationaler Ebene zusammen. Ihre Mitglieder sind überwiegend SchülerInnen an Gymnasien sowie Studierende, die sich vor Ort in Gruppen organisieren.
Vor diesem gemeinsamen Lebenshintergrund versteht sich die KSJ als Teil der Kirche an der Schule mit dem Ziel der Selbstverwirklichung von SchülerInnen und Schülern. Durch ihre Arbeit möchte die KSJ diese befähigen, die individuellen und politischen Bedingungen in Gesellschaft und Kirche zu erkennen und zu christlich engagiertem, verantwortlichem Handeln ermutigen.
Die KSJ sieht sich als Jugendverband an der Nahtstelle von Schule, Kirche und Gesellschaft. Daher kann sie in ihre Arbeit den ganzen Alltag der SchülerInnen mit einbeziehen.
Die Mitglieder der KSJ versuchen so ihre Freizeit zu gestalten und so in Kirche und Gesellschaft hinein zu wirken: Spaß an der Gemeinschaft, Kreativität und die Auseinandersetzung mit dem Glauben gehören zu den Aktivitäten.
Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Mitgestaltung des Lebens an der Schule. Hier wird unter anderem über das Medium 'Schülercafé' versucht, die Nachmittage der Schülerinnen und Schüler mit einem freiwilligen Angebot und Hausaufgabenhilfe zu gestalten.
Grundlage der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft ist die sog. 'Plattform', das Grundsatzprogramm des Verbandes. In ihr werden Aussagen über das Verbandsleben und die Identität der Mitglieder gemacht und die Einordnung der KSJ in die Lebenswelt der Mitglieder versucht.
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