- KSV Aalen 2005
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Der KSV Aalen 2005 ist ein deutscher Ringerverein.
Der Verein wurde 1904 unter dem Namen KSV Germania Aalen gegründet und zählt zu den erfolgreichsten Ringerstaffeln Deutschlands mit dem VfK Schifferstadt, AC Bavaria Goldbach und KSV Witten 07. Nachdem hohe Steuerschulden bekannt wurden, wurde die Ringerabteilung als GmbH ausgegliedert und der Altverein meldete Insolvenz an, während der Verein als KSV Aalen 2005 neu gegründet wurde. Auf diesem Weg konnte der KSV Aalen die weitere Zugehörigkeit zur Bundesliga sicherstellen und seine acht Deutschen Meisterschaften behalten.
Die erste Mannschaft ringt in der 1. Ringer-Bundesliga und erreichte in der Saison 2006/07 Platz 2 hinter dem SV Germania Weingarten aus Baden und wurde in der Zwischenrunde Zweiter hinter dem 1. Luckenwalder SC.
In der Vergangenheit konnte der Titel des deutschen Mannschaftsmeisters schon mehrmals nach Aalen geholt werden. Das erste Mal war dies 1979 der Fall, als man im Finale Titelverteidiger Witten mit einem Gesamtresultat von 42:38 (20:20 und 22:18) schlug. Bereits 1976 scheiterten die Aalener am VfK Schifferstadt. 1984 konnte der Titel wieder nach Württemberg durch einen Sieg über die Schifferstädter geholt werden. Zwischen 1997 und 2002 unter dem Trainer Ahmet Cakici konnte der Titel 6 Mal in Folge errungen werden, zuletzt gegen Schifferstadt. 2003 und 2004 musste sich der KSV Aalen im Finale von den Kurpfälzern teils deutlich geschlagen geben. In der Saison 2005/06 verpasste der KSV Aalen 2005 die Play-Offs mit einem 5. Platz in der Vorrunde.
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