Kaißer

Kaißer

Bernhard Kaißer (* 11. Januar 1834 in Wäschenbeuren; † 17. April 1918 in Schwäbisch Gmünd) war ein deutscher Lehrer und Autor.

Als Leiter der Seminarübungsschule in Schwäbisch Gmünd veröffentlichte er zahlreiche Schriften zur Methodik und Didaktik des Volksschulunterrichts sowie zur Geschichte des württembergischen katholischen Volksschulwesens. Im Jahr 1900 wurde er zum Professor ernannt.

Kaißer publizierte auch einige Bücher zur Geschichte Gmünds und seiner Umgebung. Er verzeichnete das Gräflich Adelmannsche Archiv in Hohenstadt.

An ihn erinnert in Wäschenbeuren die Prof.-Kaißer-Straße zwischen Siedlungs- und Rechbergstraße.

Werke

  • Geschichte und Beschreibung der Marktflecken Hohenstadt und Schechingen sammt ihrer Umgebung. Hohenstadt 1867
  • Geschichte & Beschreibung des ehemaligen Ritterguts Wäschenbeuren mit seiner Umgebung, dem Hohenstaufen, Wäscherschlösschen und Kloster Lorch. Hohenstadt 1869
  • Der Führer zu den Hohenstaufen-Denkmalen. Schwäbisch Gmünd 1874; 2. Aufl. 1885
  • Die nationale Aufgabe der Volks-Schule. Schwäbisch Gmünd 1874
  • Führer durch Gmünd und seine Umgebung. Schwäbisch Gmünd 1876, weitere Aufl. 1881, 1888
  • Das Lesebuch für einklassige Volksschulen. Schwäbisch Gmünd 1881
  • Geschichte Württembergs in Charakterbildern: für Schule und Haus. Schwäbisch Gmünd 1881, 2. Aufl. ebenda 1891
  • Geschichte des Volksschulwesens in Württemberg. 2 Bände. Stuttgart 1895–1897 Bd. 2 online bei Google, mit US-Proxy
  • Geschichte der Erziehung und des Volksschulwesens mit besonderer Berücksichtigung Württembergs. Stuttgart 1899
  • Aus der Vergangenheit Gmünds und seiner Umgebung: Landschaftliche und kulturhistorische Schilderungen in Einzelbildern. Schwäbisch Gmünd 1911

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bernhard Kaißer — (* 11. Januar 1834 in Wäschenbeuren; † 17. April 1918 in Schwäbisch Gmünd) war ein deutscher Lehrer und Autor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen …   Deutsch Wikipedia

  • St. Loreto (Schwäbisch Gmünd) — St. Loreto in Schwäbisch Gmünd, Ansicht vom Johanniskirchenturm St. Loreto ist eine ausgedehnte Schulanlage in Schwäbisch Gmünd. Sie liegt im Wildeck, ungefähr an der Stelle des nach seiner Säkularisation 1810 abgebrochenen Kapuzinerklosters St.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kah–Kak — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Radelstetten (Schwäbisch Gmünd) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Georg Andreas Högl — Steinmetzzeichen Georg Andreas Högl Georg Andreas Högl (* 21. November 1714 in Eggenburg, Niederösterreich; † 1780 in Wien) war ein österreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer des …   Deutsch Wikipedia

  • Hans Schwenkel — Johannes „Hans“ Schwenkel (* 3. März 1886 in Hülben bei Urach; † 15. Juli 1957 in Stuttgart) war Lehrer und Landeskonservator sowie ein Pionier des Natur und Landschaftsschutzes, Landschaftschronist und Denkmalpfleger, Fotograf und Autor.… …   Deutsch Wikipedia

  • Salach — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Wäschenbeuren — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Gmünd — Gmünd, 1) (Schwäbisch G.) Oberamtsstadt im württemberg. Jagstkreis, 319 m ü. M., an der Rems und der Staatsbahnlinie Kannstatt Nördlingen, ehemalige freie Reichsstadt mit Türmen und Mauern, hat eine evangelische und 4 kath. Kirchen, unter… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Württemberg [1] — Württemberg (früher Wirtemberg; hierzu die Karte »Württemberg«), Königreich in Süddeutschland, seiner Größe nach der dritte, der Einwohnerzahl nach der vierte der deutschen Bundesstaaten, grenzt gegen N. an Bayern und Baden, gegen Westen und S.… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”